Rundbrief Jahresende 2018
Für uns ist es schwer vorstellbar, wie es möglich war, dass der Engelfürst, der Sohn der Morgenröte, sich im Himmel erheben konnte. Er wollte seinen eigenen Thron am Ort der Zusammenkunft aufrichten, sich dem Höchsten gleich machen (Jes 14, von Vers 12). Mit seinem „Ich will … Ich will …“ hat er seinen eigenen Sturz, sein Schicksal zu verantworten, ist zum Erzfeind Gottes und zum Feind aller Gläubigen geworden. Er hat alle Engel, die ihm folgten, mitgerissen. In Offb 12:7-9 wird uns gesagt, dass der letzte Kampf im Himmel stattfindet: „Es erhob sich dann ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen; auch der Drache und seine Engel kämpften, doch gewannen sie den Sieg nicht, und ihres Bleibens war nicht länger im Himmel. So wurde denn der große Drache, die alte Schlange, die da ›Teufel‹ und ›Satan‹ heißt, der Verführer des ganzen Erdkreises, auf die Erde hinabgestürzt, und seine Engel wurden mit ihm hinabgestürzt.“
Es ist für uns auch nicht einfach zu verstehen, dass Satan nach dem Aufstand im Himmel und seinem Fall als Widersacher Gottes sein Vorhaben auf Erden fortsetzte und den Sündenfall im Garten Eden herbeiführte. Bruder Branham sprach oft darüber, auch im siebten Siegel. Wer kann begreifen, dass Gott der Herr, der im Garten Eden wandelte, zuließ, dass Satan, der alte Schlang, Eva in ein Gespräch verwickelte und die Worte Gottes in Zweifel zog: „Sollte Gott wirklich gesagt haben?“!
In dem Moment, als Eva ihm Gehör schenkte und es Satan gelang, Zweifel an dem zu säen, was Gott zu Adam gesagt hatte, war es geschehen. So konnte Satan über das Wort siegen, betonte Bruder Branham. Weiter sagte er: Unglaube ist die eigentliche Sünde, die alle anderen Übertretungen nach sich zieht. Wer das, was Gott der Herr gesagt hat, nicht glaubt, ist dazu verurteilt, die Lüge Satans zu glauben.
Bruder Branham wollte am 24. Dezember 1965 über den „Pfad der Schlange“ sprechen und hatte sich Notizen dazu gemacht, ist aber gerade an dem Tag heimgerufen worden. Der Schlang am Anfang durch List und Verführung und der Schlang am Ende tut das Gleiche. Die Verführung Evas geschah unter dem zugelassenen Willen Gottes, damit der Erlösungsplan im vollkommenen Willen Gottes verwirklicht werden konnte. Als Verführte brachte sie Adam unter ihren Einfluss und hat ihn in den Sündenfall mit hineingerissen. Die beiden grundverschiedenen Samen wurden in Kain und Abel offenbar; die Feindschaft wurde aufgerichtet. Doch nur so konnte der Erlösungsplan Gottes in Kraft treten. Direkt danach gab Gott der Herr die Verheißung, dass der göttliche Same durch das Weib kommen und dem Schlang den Kopf zertreten wird (1Mo 3:15). Dann folgte die Schuldzuweisung an Adam: „Weil du auf die Stimme deines Weibes gehört hast!“ (V 17).
Leider schlich sich am Ende der 1970-er Jahre auch bei uns Satan, der alte Schlang, in der Gabe der Weissagung herein. Das „So spricht der Herr, Mein Knecht …“ offenbarte sich als das „So spricht eine Frau …“ Die Berufung, das, was der Herr Seinem Knecht am 2. April 1962 gesagt hatte, wurde in Zweifel gezogen. Was im Garten Eden geschehen war, wiederholte sich hier: „Sollte der Herr wirklich zu ihm gesprochen haben? …“ Doch nur so konnten wie in Kain und Abel auch hier die beiden Samen hervorkommen.
Es wurde unter dem direkten Einfluss der Schlange mit List und Argumenten laut verbreitet: „Der Herr hat doch gar nicht zu ihm geredet.“ Die lokale Gemeinde wurde zerstört. Die Gläubigen der Endzeitbotschaft weltweit wurden in die Verführung hineingerissen.
Wer kann es fassen? Am 16. Juni 1979 sprach Gott der Herr mit zornigem Donnerhall dieselben neun Worte wie vor sechstausend Jahren im Garten Eden: „Weil du auf die Stimme deines Weibes gehört hast!“ Der zugelassene Wille Gottes musste auch hier geschehen, damit jetzt der vollkommene Wille Gottes in den wahrhaft Gläubigen geschehen kann.
Was im Himmel und im Garten Eden geschah, liegt weit hinter uns. Doch was bei uns geschah, hat uns schwer getroffen. Es sind zwei verschiedene geistliche Samen hervorgekommen: Die einen glauben an die göttliche Sendung, die anderen verachten sie und spotten darüber. Alle, die unter dem verkehrten Einfluss stehen, haben das Gotteshaus im Missions-Zentrum seit Mai 1979 bis heute nicht mehr betreten.
Auch jetzt geht es um die beiden Samen. Die einen glauben, dass der Herr selbst diesen heilgeschichtlichen Auftrag durch eine direkte Berufung gegeben hat, der in über einem halben Jahrhundert weltweit ausgeführt wurde. Die anderen bleiben in der Lehre, dass nicht die Botschaft, sondern der Prophet dem zweiten Kommen Christi vorausgegangen ist, und warten darauf, dass er wiederkommt und seinen Dienst in einem Zelt vollenden wird.
Sein einmaliger Dienst, den ich persönlich miterlebt habe, war eine Wiederholung dessen, was im Dienst unseres Herrn geschehen ist. Das hat Bruder Branham wiederholt betont und dabei auf 1Mo 18, das Gespräch des Herrn mit Abraham, und auf Joh 5:19 hingewiesen. Doch jetzt wird der Prophet durch die Irrlehren verherrlicht, bis hin zum Götzendienst, der um ihn herum gemacht wird. An dem, was Gott gegenwärtig tut, gehen sie vorbei, indem sie den Träger der Wort-Botschaft ablehnen. Dabei machen sie den Herrn selbst, der die Berufung gab, und den Propheten, der sie bestätigte, zum Lügner. Zu ihnen spricht Gott: „Seht, ihr Verächter, verwundert euch und vergeht! Denn ein Werk vollführe Ich in euren Tagen, ein Werk, das ihr gewiss nicht glauben würdet, wenn jemand es euch erzählte“ (Apg 13:41).
In Eph 6 werden wir aufgefordert: „Ziehet die volle Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die listigen Anläufe des Teufels zu bestehen vermögt! Denn wir haben nicht mit Wesen von Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit den Mächten, mit den Gewalten, mit den Beherrschern dieser Welt der Finsternis, mit den bösen Geisterwesen in der Himmelswelt“ (Vv 11-12). Jeder Vers in diesem Kapitel ist ein wichtiger Aufruf, den wir beachten und befolgen sollten.
„Nehmet auch den Helm des Heils an euch und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes“ (V 17). Der Apostel hat das Wort Gottes im geistlichen Kampf als „Schwert des Geistes“ bezeichnet. Er rief die Gläubigen zum Gebet füreinander auf und empfiehlt sich im 19. Vers auch selbst der Fürbitte: „… dass mir, so oft ich den Mund auftue, das Wort gegeben werde, um freimütig das Geheimnis der Heilsbotschaft zu verkündigen …“
In Offb 12:10-11 lesen wir von der entrückten Überwinderschar: „Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: »Jetzt ist das Heil, die Macht und die Königsherrschaft an unseren Gott gekommen und die Herrschergewalt an Seinen Gesalbten! Denn hinabgestürzt ist der Ankläger unserer Brüder, der sie vor unserem Gott verklagt hat bei Tag und bei Nacht. Diese haben ihn um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen überwunden und haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tode …«“
Für uns ist es schwer vorstellbar, wie es möglich war, dass der Engelfürst, der Sohn der Morgenröte, sich im Himmel erheben konnte. Er wollte seinen eigenen Thron am Ort der Zusammenkunft aufrichten, sich dem Höchsten gleich machen (Jes 14, von Vers 12). Mit seinem „Ich will … Ich will …“ hat er seinen eigenen Sturz, sein Schicksal zu verantworten, ist zum Erzfeind Gottes und zum Feind aller Gläubigen geworden. Er hat alle Engel, die ihm folgten, mitgerissen. In Offb 12:7-9 wird uns gesagt, dass der letzte Kampf im Himmel stattfindet: „Es erhob sich dann ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen; auch der Drache und seine Engel kämpften, doch gewannen sie den Sieg nicht, und ihres Bleibens war nicht länger im Himmel. So wurde denn der große Drache, die alte Schlange, die da ›Teufel‹ und ›Satan‹ heißt, der Verführer des ganzen Erdkreises, auf die Erde hinabgestürzt, und seine Engel wurden mit ihm hinabgestürzt.“
Es ist für uns auch nicht einfach zu verstehen, dass Satan nach dem Aufstand im Himmel und seinem Fall als Widersacher Gottes sein Vorhaben auf Erden fortsetzte und den Sündenfall im Garten Eden herbeiführte. Bruder Branham sprach oft darüber, auch im siebten Siegel. Wer kann begreifen, dass Gott der Herr, der im Garten Eden wandelte, zuließ, dass Satan, der alte Schlang, Eva in ein Gespräch verwickelte und die Worte Gottes in Zweifel zog: „Sollte Gott wirklich gesagt haben?“!
In dem Moment, als Eva ihm Gehör schenkte und es Satan gelang, Zweifel an dem zu säen, was Gott zu Adam gesagt hatte, war es geschehen. So konnte Satan über das Wort siegen, betonte Bruder Branham. Weiter sagte er: Unglaube ist die eigentliche Sünde, die alle anderen Übertretungen nach sich zieht. Wer das, was Gott der Herr gesagt hat, nicht glaubt, ist dazu verurteilt, die Lüge Satans zu glauben.
Bruder Branham wollte am 24. Dezember 1965 über den „Pfad der Schlange“ sprechen und hatte sich Notizen dazu gemacht, ist aber gerade an dem Tag heimgerufen worden. Der Schlang am Anfang durch List und Verführung und der Schlang am Ende tut das Gleiche. Die Verführung Evas geschah unter dem zugelassenen Willen Gottes, damit der Erlösungsplan im vollkommenen Willen Gottes verwirklicht werden konnte. Als Verführte brachte sie Adam unter ihren Einfluss und hat ihn in den Sündenfall mit hineingerissen. Die beiden grundverschiedenen Samen wurden in Kain und Abel offenbar; die Feindschaft wurde aufgerichtet. Doch nur so konnte der Erlösungsplan Gottes in Kraft treten. Direkt danach gab Gott der Herr die Verheißung, dass der göttliche Same durch das Weib kommen und dem Schlang den Kopf zertreten wird (1Mo 3:15). Dann folgte die Schuldzuweisung an Adam: *„Weil du auf die Stimme deines Weibes gehört hast!“* (V 17).
Leider schlich sich am Ende der 1970-er Jahre auch bei uns Satan, der alte Schlang, in der Gabe der Weissagung herein. Das „So spricht der Herr, Mein Knecht …“ offenbarte sich als das „So spricht eine Frau …“ Die Berufung, das, was der Herr Seinem Knecht am 2. April 1962 gesagt hatte, wurde in Zweifel gezogen. Was im Garten Eden geschehen war, wiederholte sich hier: „Sollte der Herr wirklich zu ihm gesprochen haben? …“ Doch nur so konnten wie in Kain und Abel auch hier die beiden Samen hervorkommen.
Es wurde unter dem direkten Einfluss der Schlange mit List und Argumenten laut verbreitet: „Der Herr hat doch gar nicht zu ihm geredet.“ Die lokale Gemeinde wurde zerstört. Die Gläubigen der Endzeitbotschaft weltweit wurden in die Verführung hineingerissen.
Wer kann es fassen? Am 16. Juni 1979 sprach Gott der Herr mit zornigem Donnerhall dieselben neun Worte wie vor sechstausend Jahren im Garten Eden: „Weil du auf die Stimme deines Weibes gehört hast!“ Der zugelassene Wille Gottes musste auch hier geschehen, damit jetzt der vollkommene Wille Gottes in den wahrhaft Gläubigen geschehen kann.
Was im Himmel und im Garten Eden geschah, liegt weit hinter uns. Doch was bei uns geschah, hat uns schwer getroffen. Es sind zwei verschiedene geistliche Samen hervorgekommen: Die einen glauben an die göttliche Sendung, die anderen verachten sie und spotten darüber. Alle, die unter dem verkehrten Einfluss stehen, haben das Gotteshaus im Missions-Zentrum seit Mai 1979 bis heute nicht mehr betreten.
Auch jetzt geht es um die beiden Samen. Die einen glauben, dass der Herr selbst diesen heilgeschichtlichen Auftrag durch eine direkte Berufung gegeben hat, der in über einem halben Jahrhundert weltweit ausgeführt wurde. Die anderen bleiben in der Lehre, dass nicht die Botschaft, sondern der Prophet dem zweiten Kommen Christi vorausgegangen ist, und warten darauf, dass er wiederkommt und seinen Dienst in einem Zelt vollenden wird.
Sein einmaliger Dienst, den ich persönlich miterlebt habe, war eine Wiederholung dessen, was im Dienst unseres Herrn geschehen ist. Das hat Bruder Branham wiederholt betont und dabei auf 1Mo 18, das Gespräch des Herrn mit Abraham, und auf Joh 5:19 hingewiesen. Doch jetzt wird der Prophet durch die Irrlehren verherrlicht, bis hin zum Götzendienst, der um ihn herum gemacht wird. An dem, was Gott gegenwärtig tut, gehen sie vorbei, indem sie den Träger der Wort-Botschaft ablehnen. Dabei machen sie den Herrn selbst, der die Berufung gab, und den Propheten, der sie bestätigte, zum Lügner. Zu ihnen spricht Gott: „Seht, ihr Verächter, verwundert euch und vergeht! Denn ein Werk vollführe Ich in euren Tagen, ein Werk, das ihr gewiss nicht glauben würdet, wenn jemand es euch erzählte“ (Apg 13:41).
In Eph 6 werden wir aufgefordert: „Ziehet die volle Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die listigen Anläufe des Teufels zu bestehen vermögt! Denn wir haben nicht mit Wesen von Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit den Mächten, mit den Gewalten, mit den Beherrschern dieser Welt der Finsternis, mit den bösen Geisterwesen in der Himmelswelt“ (Vv 11-12). Jeder Vers in diesem Kapitel ist ein wichtiger Aufruf, den wir beachten und befolgen sollten.
„Nehmet auch den Helm des Heils an euch und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes“ (V 17). Der Apostel hat das Wort Gottes im geistlichen Kampf als „Schwert des Geistes“ bezeichnet. Er rief die Gläubigen zum Gebet füreinander auf und empfiehlt sich im 19. Vers auch selbst der Fürbitte: „… dass mir, so oft ich den Mund auftue, das Wort gegeben werde, um freimütig das Geheimnis der Heilsbotschaft zu verkündigen …“
In Offb 12:10-11 lesen wir von der entrückten Überwinderschar: „Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: »Jetzt ist das Heil, die Macht und die Königsherrschaft an unseren Gott gekommen und die Herrschergewalt an Seinen Gesalbten! Denn hinabgestürzt ist der Ankläger unserer Brüder, der sie vor unserem Gott verklagt hat bei Tag und bei Nacht. Diese haben ihn um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen überwunden und haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tode …«“