Rundbrief Dezember 1988
Die meisten Gläubigen scheinen völlig übersehen zu haben, daß der HErr nicht nur Haupt-Propheten gesandt hat, sondern auch der neutestamentlichen Gemeinde verschiedene Dienste zugesagt hat. So spricht der HErr: „Deshalb seht: Ich sende zu euch Propheten und Weise und Lehrer…” (Matth. 23:34). Lukas nimmt auch Bezug auf die Dienste und schreibt: „Darum hat auch die Weisheit Gottes gesagt: 'ICH will Propheten und Apostel zu ihnen senden…“ (11:49) Apostel, Propheten und Lehrer haben eine besondere Verantwortung in der neutestamentlichen Gemeinde. Unter anderem werden sie der Gemeinde das mitteilen, was durch einen Haupt-Propheten für das bestimmte Zeitalter geoffenbart und gebracht wurde.
Weil sich der Dienst eines wirklichen Propheten von dem Rest der etablierten Geistlichkeit so stark unterscheidet, nehmen ihn nur diejenigen an, die vor Gott Gnade gefunden haben. Ihnen gab der HErr die Verheißung: „Wer einen Propheten aufnimmt, eben weil er ein Prophet ist, der wird dafür den Lohn eines Propheten empfangen” (Matth. 10:41). Von denen, die der HErr sendet, sagt Er: „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wer dann, wenn Ich jemanden sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf…” (Joh. 13:20). Zu denen, die der HErr selbst berufen und ausgesandt hat, sprach Er: „…wie Mich der Vater gesandt hat, so sende auch Ich euch” (Joh. 20:21).
Der HErr hat Sein Wort gehalten und die verheißenen Dienste der Gemeinde geschenkt: „…und zwar hat Gott in der Gemeinde eingesetzt erstens die einen zu Aposteln, zweitens zu Propheten, drittens zu Lehrern…” (1. Kor. 12:28). In Eph. 4:11 werden auch Hirten und Evangelisten erwähnt. Gemäß dem Worte Gottes sind diese Dienste für den Aufbau des Leibes Jesu Christi notwendig. Die Endzeitbotschaft schließt die Wiedererstattung alles dessen, was Gott durch den Mund Seiner heiligen Knechte und Propheten vorausgesagt hat, ein (Apg. 3:19-21). Vor der Wiederkunft Jesu Christi müssen alle Dienste und Gaben in der göttlichen Ordnung ihren Platz in der Gemeinde gefunden haben.
Die praktische Anwendung der Dienste wird uns in der Apostelgeschichte vor Augen gestellt: „In dieser Zeit kamen Propheten von Jerusalem nach Antiochia hinab” (11:27). „…in der dortigen Gemeinde wirkten damals folgende Propheten und Lehrer” (13:1). „Judas aber und Silas, welche Propheten waren…” (15:32) etc. Sie waren keine Haupt-Propheten, hatten jedoch einen prophetischen Dienst zusammen mit den Aposteln und Lehrern. Von den verschiedenen Diensten profitierte die ganze Gemeinde.
Jetzt, am Ende der Zeit, ist es wichtiger als je zuvor, daß die ursprünglich eingesetzten Dienste wirksam sind. Das schließt Männer ein, die befähigt wurden, den Auftrag des Endzeit-Propheten so vollkommen biblisch einzuordnen, daß auch die Kritiker dem nicht widerstehen können.
Wir benötigen keine Männer, die Bruder Branham seit den Sechzigern, während der siebziger, achtziger und vielleicht sogar neunziger Jahre immer wieder vorstellen. Was hätte man gesagt, wenn Petrus oder Paulus zwanzig, dreißig Jahre lang nur Johannes den Täufer vorgestellt und sich dabei Jahr für Jahr wiederholt hätten? Was taten die Apostel? Sie ordneten den Dienst des von Gott gesandten Propheten biblisch ein und ließen auch sich biblisch in das fortschreitende, heilsgeschichtliche Geschehen einordnen. Nur derjenige, der durch übernatürliche Berufung in den Dienst eingesetzt wurde, ist von Gott befähigt, den Dienst eines Haupt-Propheten richtig einzuordnen. Andernfalls ist er nur ein Reporter, ein Geschichtenerzähler und betreibt religiöse „Friedenspolitik”.
Es geht nicht nur darum, daß wir von einer Botschaft und einem Botschafter reden, sondern daß wir die praktische Zielsetzung erreichen, nämlich als Gemeinde vor der Wiederkunft des HErrn voll wiedererstattet und in den Zustand des Anfangs zurückversetzt werden. So gewiß der HErr sagte: „ICH werde wiedererstatten” und: „ICH sende euch den Propheten Elia, der alles wieder in den rechten Stand bringen wird“, so gewiß müssen wir die völlige Wiedererstattung in der Gemeinde erwarten und erleben.
Als Bruder Branham über die Siegel sprach, stellte man ihm die Frage: „Hat die Braut Christi einen Dienst vor der Entrückung?” Er antwortete: „Sicher. Das ist, was jetzt in der Braut Christi vor sich geht. Gewiß. Es ist die Botschaft der Stunde – die Braut Christi, sicher, sie besteht aus Aposteln, Propheten, Lehrern, Evangelisten und Hirten. Stimmt das? Das ist die Braut Christi. Sicher hat sie einen Dienst, einen großen Dienst, den Dienst der Stunde.”
Zunächst stellt Gott das benötigte Material zur Verfügung, das dann von den verschiedenen Diensten verwendet wird. Im Licht des prophetischen Wortes wird alles harmonisch in den richtigen Zusammenhang gebracht. „Redet jemand, so seien seine Worte wie Aussprüche Gottes; hat jemand Dienste zu leisten, so tue er es in der Kraft, die Gott verleiht…” (1. Petr. 4:11) Hier ist kein Raum für eigene Vorstellungen, Philosophien, Deutungen usw. Was wir sagen, muß Gott schon in Seinem Wort gesagt haben.
Wie wir aus den vielen Bibelstellen ersehen können, hat Gott für gewisse heilsgeschichtliche Aufgaben Propheten gesandt, denen das Wort zuteil wurde. Genauso hat Er Dienste in die Gemeinde gesetzt, die das von Gott einem Propheten geoffenbarte Wort in dem gleichen Geiste dem Volke Gottes bringen. „Es gibt nun zwar verschiedene Arten von Gnadengahen, aber nur einen und denselben Geist; und es gibt verschiedene Arten von Diensten, doch nur einen und denselben HErrn; und es gibt verschiedene Arten von Kraftwirkungen, aber nur einen und denselben Gott, der alles in allen wirkt.” (1. Kor. 12:4-6)
Die meisten Gläubigen scheinen völlig übersehen zu haben, daß der HErr nicht nur Haupt-Propheten gesandt hat, sondern auch der neutestamentlichen Gemeinde verschiedene Dienste zugesagt hat. So spricht der HErr: „Deshalb seht: Ich sende zu euch Propheten und Weise und Lehrer…” (Matth. 23:34). Lukas nimmt auch Bezug auf die Dienste und schreibt: „Darum hat auch die Weisheit Gottes gesagt: 'ICH will Propheten und Apostel zu ihnen senden…“ (11:49) Apostel, Propheten und Lehrer haben eine besondere Verantwortung in der neutestamentlichen Gemeinde. Unter anderem werden sie der Gemeinde das mitteilen, was durch einen Haupt-Propheten für das bestimmte Zeitalter geoffenbart und gebracht wurde.
Weil sich der Dienst eines wirklichen Propheten von dem Rest der etablierten Geistlichkeit so stark unterscheidet, nehmen ihn nur diejenigen an, die vor Gott Gnade gefunden haben. Ihnen gab der HErr die Verheißung: „Wer einen Propheten aufnimmt, eben weil er ein Prophet ist, der wird dafür den Lohn eines Propheten empfangen” (Matth. 10:41). Von denen, die der HErr sendet, sagt Er: „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wer dann, wenn Ich jemanden sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf…” (Joh. 13:20). Zu denen, die der HErr selbst berufen und ausgesandt hat, sprach Er: „…wie Mich der Vater gesandt hat, so sende auch Ich euch” (Joh. 20:21).
Der HErr hat Sein Wort gehalten und die verheißenen Dienste der Gemeinde geschenkt: „…und zwar hat Gott in der Gemeinde eingesetzt erstens die einen zu Aposteln, zweitens zu Propheten, drittens zu Lehrern…” (1. Kor. 12:28). In Eph. 4:11 werden auch Hirten und Evangelisten erwähnt. Gemäß dem Worte Gottes sind diese Dienste für den Aufbau des Leibes Jesu Christi notwendig. Die Endzeitbotschaft schließt die Wiedererstattung alles dessen, was Gott durch den Mund Seiner heiligen Knechte und Propheten vorausgesagt hat, ein (Apg. 3:19-21). Vor der Wiederkunft Jesu Christi müssen alle Dienste und Gaben in der göttlichen Ordnung ihren Platz in der Gemeinde gefunden haben.
Die praktische Anwendung der Dienste wird uns in der Apostelgeschichte vor Augen gestellt: „In dieser Zeit kamen Propheten von Jerusalem nach Antiochia hinab” (11:27). „…in der dortigen Gemeinde wirkten damals folgende Propheten und Lehrer” (13:1). „Judas aber und Silas, welche Propheten waren…” (15:32) etc. Sie waren keine Haupt-Propheten, hatten jedoch einen prophetischen Dienst zusammen mit den Aposteln und Lehrern. Von den verschiedenen Diensten profitierte die ganze Gemeinde.
Jetzt, am Ende der Zeit, ist es wichtiger als je zuvor, daß die ursprünglich eingesetzten Dienste wirksam sind. Das schließt Männer ein, die befähigt wurden, den Auftrag des Endzeit-Propheten so vollkommen biblisch einzuordnen, daß auch die Kritiker dem nicht widerstehen können.
Wir benötigen keine Männer, die Bruder Branham seit den Sechzigern, während der siebziger, achtziger und vielleicht sogar neunziger Jahre immer wieder vorstellen. Was hätte man gesagt, wenn Petrus oder Paulus zwanzig, dreißig Jahre lang nur Johannes den Täufer vorgestellt und sich dabei Jahr für Jahr wiederholt hätten? Was taten die Apostel? Sie ordneten den Dienst des von Gott gesandten Propheten biblisch ein und ließen auch sich biblisch in das fortschreitende, heilsgeschichtliche Geschehen einordnen. Nur derjenige, der durch übernatürliche Berufung in den Dienst eingesetzt wurde, ist von Gott befähigt, den Dienst eines Haupt-Propheten richtig einzuordnen. Andernfalls ist er nur ein Reporter, ein Geschichtenerzähler und betreibt religiöse „Friedenspolitik”.
Es geht nicht nur darum, daß wir von einer Botschaft und einem Botschafter reden, sondern daß wir die praktische Zielsetzung erreichen, nämlich als Gemeinde vor der Wiederkunft des HErrn voll wiedererstattet und in den Zustand des Anfangs zurückversetzt werden. So gewiß der HErr sagte: „ICH werde wiedererstatten” und: „ICH sende euch den Propheten Elia, der alles wieder in den rechten Stand bringen wird“, so gewiß müssen wir die völlige Wiedererstattung in der Gemeinde erwarten und erleben.
Als Bruder Branham über die Siegel sprach, stellte man ihm die Frage: „Hat die Braut Christi einen Dienst vor der Entrückung?” Er antwortete: „Sicher. Das ist, was jetzt in der Braut Christi vor sich geht. Gewiß. Es ist die Botschaft der Stunde – die Braut Christi, sicher, sie besteht aus Aposteln, Propheten, Lehrern, Evangelisten und Hirten. Stimmt das? Das ist die Braut Christi. Sicher hat sie einen Dienst, einen großen Dienst, den Dienst der Stunde.”
Zunächst stellt Gott das benötigte Material zur Verfügung, das dann von den verschiedenen Diensten verwendet wird. Im Licht des prophetischen Wortes wird alles harmonisch in den richtigen Zusammenhang gebracht. „Redet jemand, so seien seine Worte wie Aussprüche Gottes; hat jemand Dienste zu leisten, so tue er es in der Kraft, die Gott verleiht…”(1. Petr. 4:11) Hier ist kein Raum für eigene Vorstellungen, Philosophien, Deutungen usw. Was wir sagen, muß Gott schon in Seinem Wort gesagt haben.
Wie wir aus den vielen Bibelstellen ersehen können, hat Gott für gewisse heilsgeschichtliche Aufgaben Propheten gesandt, denen das Wort zuteil wurde. Genauso hat Er Dienste in die Gemeinde gesetzt, die das von Gott einem Propheten geoffenbarte Wort in dem gleichen Geiste dem Volke Gottes bringen. „Es gibt nun zwar verschiedene Arten von Gnadengahen, aber nur einen und denselben Geist; und es gibt verschiedene Arten von Diensten, doch nur einen und denselben HErrn; und es gibt verschiedene Arten von Kraftwirkungen, aber nur einen und denselben Gott, der alles in allen wirkt.” (1. Kor. 12:4-6)