Rundbrief April/Mai 2019
In der biblischen Prophetie des Alten Testaments ist alles vorausgesagt worden, was zum gesamten Heilsplan Gottes gehört, ob es um Israel, die Gemeinde oder die Völker geht; auch das, was beim ersten Kommen des Erlösers oder bei Seiner Wiederkunft und danach geschehen wird.
In Lk 24 hat der auferstandene Herr Seinen Jüngern dargelegt, dass alles in Erfüllung gegangen war, was im Gesetz, in den Psalmen und in den Propheten über Ihn geschrieben steht. Und dann schenkte Er ihnen das Verständnis, alles zu erkennen. Auch jetzt erfüllt sich alles, was im Alten und Neuen Testament für diesen Zeitabschnitt geschrieben steht, und der treue Herr hat unser Verständnis dafür geöffnet. Durch Gottes Gnade dürfen wir erkennen, welche Verheißungen sich damals erfüllt haben und welche sich in unserer Zeit erfüllen.
So finden wir zum Beispiel in Mt 3:3 die Bestätigung, dass Gott die Verheißung aus Jes 40:3 mit Johannes verwirklichte: „Dieser ist nämlich der Mann, auf den sich das Wort des Propheten Jesaja bezieht, der da sagt: »Eine Stimme ruft laut in der Wüste: ›Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade Seine Pfade!‹«“
Beim ersten Kommen Christi erfüllte sich durch den Dienst Johannes des Täufers auch der erste Teil von Mal 3:1: „»Wisset wohl: Ich sende Meinen Engel, dass Er den Weg vor Mir her bahne …«“. Das hat unser Herr in Mt 11:9-10 bestätigt: „… Denn dieser ist es, auf den sich das Schriftwort bezieht; »Siehe, Ich sende Meinen Boten vor Dir her, der Dir den Weg vor Dir her bereiten soll.«“ Der zweite Teil von Mal 3:1 wird erst geschehen, wenn der Tempel gebaut ist: „»… und unversehens wird zu Seinem Tempel kommen der Herr, den ihr herbeiwünscht, und der Engel des Bundes, nach dem ihr Verlangen tragt, kommt unfehlbar!« – so spricht der Herr der Heerscharen.“
In Mt 17 lesen wir von der Verklärung unseres Erlösers vor den Augen der drei Jünger und davon, dass Mose und Elia erschienen. Anschließend fragten die Jünger unseren Herrn: „Wie können denn die Schriftgelehrten behaupten, Elia müsse zuerst kommen?“
„Er gab ihnen zur Antwort: »Elia kommt allerdings und wird alles wieder in den rechten Stand bringen.«“,
sagte aber gleich: „»Ich sage euch aber: Elia ist bereits gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern sind mit ihm verfahren, wie es ihnen beliebte.« Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen gesprochen hatte“ (Vv 10-13).
Durch Johannes den Täufer erfüllte sich gemäß Lk 1:17 der erste Teil der Verheißung des Propheten Maleachi: „… er ist es, der vor dem Herrn einhergehen wird im Geist und in der Kraft des Elia, um die Herzen der Väter den Kindern wieder zuzuwenden (Mal 3:24a) und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten zu führen, um dem Herrn ein wohlbereitetes Volk zu schaffen.“
Jesus weinte über Jerusalem, weil Sein auserwähltes Volk Israel die gnädige Heimsuchung Gottes und das, was damals gemäß dem Wort geschah, nicht erkannt hat, „und sagte: »Wenn doch auch du an diesem Tage erkennen möchtest, was zu deinem Frieden dient! Nun aber ist es deinen Augen verborgen geblieben.«“ (Lk 19:42-44). Die Schriftgelehrten ließen sich von Johannes nicht taufen, haben so den Ratschluss Gottes verworfen (Lk 7:30). Weil die Schriftgelehrten bis heute nicht erkannt haben, welch eine Verheißung sich damals erfüllte, warten die Juden immer noch darauf, dass Elia kommt. Bei jedem Pessach-Fest steht deshalb ein Stuhl und ein mit Wein gefüllter Becher für ihn bereit.
Dem Volk Israel sind jedoch zwei Propheten verheißen worden, die in Jerusalem auftreten werden, so wird es uns in Sach 4 durch die beiden Ölbäume gezeigt, die neben dem Leuchter stehen (V 3). Die Erklärung im prophetischen Wort lautet: „Das sind die beiden Gesalbten, die vor dem Herrn der ganzen Erde stehen“ (V 14). Die Erfüllung finden wir im Dienst der beiden Propheten, die an Mose und Elia erinnern, in Offb 11:4: „Dies sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.“
Dank sei Gott, dass Er uns die biblische Einordnung der Prophetie aus Gnaden geschenkt hat. Durch den besonderen Dienst Johannes des Täufers, der für das erste Kommen des Erlösers verheißen war, wurden die alttestamentlichen Väter zum Glauben der neutestamentlichen Kinder geführt. Dieser Dienst geschah hundertprozentig im Willen Gottes gemäß dem Worte Gottes, und nur so konnte dem Herrn bei Seinem ersten Kommen ein wohlbereitetes Volk zugeführt werden.
Der zweite Teil der Verheißung aus Mal 3:23 erfüllt sich jetzt, wie unser Herr es in Mt 17:11 und Mk 9:12 angekündigt hat: Durch den Dienst, wie Elia ihn hatte, werden die Herzen der Kinder Gottes zum Glauben der apostolischen Väter zurückgebracht. Das ist der eigentliche Sinn und Zweck der letzten Botschaft, damit der Herr bei Seiner Wiederkunft ein wohlbereitetes Volk heimnehmen kann.
In der biblischen Prophetie des Alten Testaments ist alles vorausgesagt worden, was zum gesamten Heilsplan Gottes gehört, ob es um Israel, die Gemeinde oder die Völker geht; auch das, was beim ersten Kommen des Erlösers oder bei Seiner Wiederkunft und danach geschehen wird.
In Lk 24 hat der auferstandene Herr Seinen Jüngern dargelegt, dass alles in Erfüllung gegangen war, was im Gesetz, in den Psalmen und in den Propheten über Ihn geschrieben steht. Und dann schenkte Er ihnen das Verständnis, alles zu erkennen. Auch jetzt erfüllt sich alles, was im Alten und Neuen Testament für diesen Zeitabschnitt geschrieben steht, und der treue Herr hat unser Verständnis dafür geöffnet. Durch Gottes Gnade dürfen wir erkennen, welche Verheißungen sich damals erfüllt haben und welche sich in unserer Zeit erfüllen.
So finden wir zum Beispiel in Mt 3:3 die Bestätigung, dass Gott die Verheißung aus Jes 40:3 mit Johannes verwirklichte: „Dieser ist nämlich der Mann, auf den sich das Wort des Propheten Jesaja bezieht, der da sagt: »Eine Stimme ruft laut in der Wüste: ›Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade Seine Pfade!‹«“
Beim ersten Kommen Christi erfüllte sich durch den Dienst Johannes des Täufers auch der erste Teil von Mal 3:1: „»Wisset wohl: Ich sende Meinen Engel, dass Er den Weg vor Mir her bahne …«“. Das hat unser Herr in Mt 11:9-10 bestätigt: „… Denn dieser ist es, auf den sich das Schriftwort bezieht; »Siehe, Ich sende Meinen Boten vor Dir her, der Dir den Weg vor Dir her bereiten soll.«“ Der zweite Teil von Mal 3:1 wird erst geschehen, wenn der Tempel gebaut ist: „»… und unversehens wird zu Seinem Tempel kommen der Herr, den ihr herbeiwünscht, und der Engel des Bundes, nach dem ihr Verlangen tragt, kommt unfehlbar!« – so spricht der Herr der Heerscharen.“
In Mt 17 lesen wir von der Verklärung unseres Erlösers vor den Augen der drei Jünger und davon, dass Mose und Elia erschienen. Anschließend fragten die Jünger unseren Herrn: „Wie können denn die Schriftgelehrten behaupten, Elia müsse zuerst kommen?“
„Er gab ihnen zur Antwort: »Elia kommt allerdings und wird alles wieder in den rechten Stand bringen.«“,
sagte aber gleich: „»Ich sage euch aber: Elia ist bereits gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern sind mit ihm verfahren, wie es ihnen beliebte.« Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen gesprochen hatte“ (Vv 10-13).
Durch Johannes den Täufer erfüllte sich gemäß Lk 1:17 der erste Teil der Verheißung des Propheten Maleachi: „… er ist es, der vor dem Herrn einhergehen wird im Geist und in der Kraft des Elia, um die Herzen der Väter den Kindern wieder zuzuwenden (Mal 3:24a) und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten zu führen, um dem Herrn ein wohlbereitetes Volk zu schaffen.“
Jesus weinte über Jerusalem, weil Sein auserwähltes Volk Israel die gnädige Heimsuchung Gottes und das, was damals gemäß dem Wort geschah, nicht erkannt hat, „und sagte: »Wenn doch auch du an diesem Tage erkennen möchtest, was zu deinem Frieden dient! Nun aber ist es deinen Augen verborgen geblieben.«“ (Lk 19:42-44). Die Schriftgelehrten ließen sich von Johannes nicht taufen, haben so den Ratschluss Gottes verworfen (Lk 7:30). Weil die Schriftgelehrten bis heute nicht erkannt haben, welch eine Verheißung sich damals erfüllte, warten die Juden immer noch darauf, dass Elia kommt. Bei jedem Pessach-Fest steht deshalb ein Stuhl und ein mit Wein gefüllter Becher für ihn bereit.
Dem Volk Israel sind jedoch zwei Propheten verheißen worden, die in Jerusalem auftreten werden, so wird es uns in Sach 4 durch die beiden Ölbäume gezeigt, die neben dem Leuchter stehen (V 3). Die Erklärung im prophetischen Wort lautet: „Das sind die beiden Gesalbten, die vor dem Herrn der ganzen Erde stehen“ (V 14). Die Erfüllung finden wir im Dienst der beiden Propheten, die an Mose und Elia erinnern, in Offb 11:4: „Dies sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.“
Dank sei Gott, dass Er uns die biblische Einordnung der Prophetie aus Gnaden geschenkt hat. Durch den besonderen Dienst Johannes des Täufers, der für das erste Kommen des Erlösers verheißen war, wurden die alttestamentlichen Väter zum Glauben der neutestamentlichen Kinder geführt. Dieser Dienst geschah hundertprozentig im Willen Gottes gemäß dem Worte Gottes, und nur so konnte dem Herrn bei Seinem ersten Kommen ein wohlbereitetes Volk zugeführt werden.
Der zweite Teil der Verheißung aus Mal 3:23 erfüllt sich jetzt, wie unser Herr es in Mt 17:11 und Mk 9:12 angekündigt hat: Durch den Dienst, wie Elia ihn hatte, werden die Herzen der Kinder Gottes zum Glauben der apostolischen Väter zurückgebracht. Das ist der eigentliche Sinn und Zweck der letzten Botschaft, damit der Herr bei Seiner Wiederkunft ein wohlbereitetes Volk heimnehmen kann.