RUNDBRIEF April 1995
Der Unterschied zwischen dem, was Bezeichnungen und Titel sind, und dem, was ein Name darstellt, ist eigentlich bekannt und leicht verständlich. Gott ist ja alles in allen und in allem. So ist zum Beispiel Schöpfer kein Name, sondern drückt aus, was Gott der Schöpfung gegenüber ist. Das gleiche trifft auf Ihn als Erlöser, als Heiler, als König, als Richter usw. zu. Von Anfang an hat sich Gott den Seinen kundgetan – dem Abraham, Isaak und Jakob zum Beispiel als der Allmächtige Gott.
Als aber die Zeit kam, in der die Bundesschließung mit Israel stattfinden sollte, offenbarte Gott der Herr sich in dem Namen Jahweh (2. Mose 6, 2-3). Dieser Name galt fortan für die gesamte Zeit des ersten Bundes und bestand in den vier Buchstaben JHWH, die später als «Tetragramm» bezeichnet wurden. Experten haben errechnet, daß er mehr als fünftausendmal in der Bibel wiedergegeben wird.
Für die neutestamentliche Bundesschließung lautet die Voraussage des Namens so: „Seht, die Jungfrau wird guter Hoffnung werden und einen Sohn gebären, dem sie den Namen Immanuel geben wird“ (Jes. 7,14; Matth. 1,23). Und dann werden wk darüber informiert, daß dieser Immanuel den Namen Jesus bekam. Leider ist der Name in unseren Bibeln in der griechischen Form wiedergegeben worden. Die ursprünglich hebräische Form Jahschua brachte zum Ausdruck, wer es in der Tat war, der Mensch wurde. In dem Namen Jahschua ist Jahweh eingebettet; er bedeutet Jahweh-Retter, wie Immanuel „Gott mit uns“ bedeutet.
Seit das Neue Testament in der griechischen Sprache verfaßt wird, hat man den Namen unseres Herrn bei allen Bibelübersetzungen in der ganzen Welt als „Jesus“ wiedergegeben. Gott hatte offensichtlich nichts dagegen einzuwenden und ganz bestimmt die aufrichtigen Gebete, die Millionen gläubige Menschen während der Gnadenzeit im Namen des Herrn Jesus Christus zum Gnadenthron emporgeschickt haben, erhört. Auch alle biblischen Taufen wurden darin vorgenommen. Vor Gott gilt in jeder Sprache, was Paulus in Kol. 3, 17 geschrieben hat: „Alles, was ihr mit Worten oder Werken tun mögt, das tut alles im Namen des Herrn Jesus.“
Niemand braucht Hebräisch zu lernen, denn Gott spricht mit jedem Volk in seiner eigenen Sprache. So wird uns berichtet, daß jeder aus den 17 verschiedenen Nationalitäten, die am Pfingsttag in Jerusalem versammelt waren, in seiner eigenen Sprache vernahm, was unter der Leitung des Heiligen Geistes gesagt wurde: „… Da wurden sie alle betroffen und fragten voll Verwunderung: ,Sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie kommt es denn, daß wir ein jeder sie in unserer eigenen Sprache reden hören, in der wir geboren worden sind?“ (Apg. 2, 5-12).
Wenn jetzt Brüder auftreten, die meinen, die hebräischen Namensbezeichnungen für Taufe und Gebet verwenden zu müssen, dann ist das nicht richtig. Sobald die Zeit für die Juden kommt, werden sie selbstverständlich den Namen in ihrer Sprache verwenden. Für uns gilt bis ans Ende, was in unseren Bibeln geschrieben steht. Gott hat durch die Kraft des Namens Jesu Christi große Wunder und Zeichen getan. ER hat Sein Wort in unserer Generation, besonders im Dienste Bruder Branhams genauso bestätigt, wie zur Zeit der Apostel, obwohl damals die hebräische Ausdrucksweise und in unserer Zeit eben entsprechend die Wortbegriffe, wie sie uns durch unsere Bibelübersetzungen zur Verfügung stehen, verwendet wurden. Die Brüder, die sich jetzt wieder einmal mit sogenannter „besonderer Erkenntnis" hervortun wollen, stehen nicht unter der Leitung des Heiligen Geistes. Sie können nicht unterscheiden, daß Gott mit der Gemeinde aus den Nationen Seinen Weg hat und erst später mit Israel.
Diese Brüder müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, eigenmächtig zu handeln, weil es aus dem Motiv heraus geschieht, etwas Besonderes vorzutragen und damit zu sein. Vor Gott gilt für die Gemeinde aus den Nationen der Name, wie wir ihn in unseren Bibelübersetzungen vorfinden. Für die Juden wird gelten, was in ihrer Sprache geschrieben steht. Gott wird keinen Mann aus den Nationen dazu gebrauchen, eine hebräische Belehrung zu erteilen.
Im übrigen stand sogar die Inschrift, die am Kreuz angebracht wurde, in drei Sprachen: nämlich hebräisch, lateinisch und griechisch (Joh. 19,19-22). Wenn Gott darauf Wert gelegt hätte, allein die Bedeutung der hebräischen Sprache hervorzuheben, dann hätte Er wohl nicht gestattet, die Überschrift „Jesus von Nazareth, König der Juden“ in den anderen beiden Sprachen anbringen zu lassen. Wie wir alle wissen, ist das Heil Gottes zuerst zu den Juden und dann zu allen Heidenvölkern gekommen, aus denen der Herr sich ein Volk zu Seinem Sondereigentum erwählt. Hiermit ergeht die Mahnung an die Brüder, zur Einfachheit und Lauterkeit des Wortes und der Handlungen innerhalb der Gemeinde des Herrn zurückzukehren.
Der Unterschied zwischen dem, was Bezeichnungen und Titel sind, und dem, was ein Name darstellt, ist eigentlich bekannt und leicht verständlich. Gott ist ja alles in allen und in allem. So ist zum Beispiel Schöpfer kein Name, sondern drückt aus, was Gott der Schöpfung gegenüber ist. Das gleiche trifft auf Ihn als Erlöser, als Heiler, als König, als Richter usw. zu. Von Anfang an hat sich Gott den Seinen kundgetan – dem Abraham, Isaak und Jakob zum Beispiel als der Allmächtige Gott.
Als aber die Zeit kam, in der die Bundesschließung mit Israel stattfinden sollte, offenbarte Gott der Herr sich in dem Namen Jahweh (2. Mose 6, 2-3). Dieser Name galt fortan für die gesamte Zeit des ersten Bundes und bestand in den vier Buchstaben JHWH, die später als «Tetragramm» bezeichnet wurden. Experten haben errechnet, daß er mehr als fünftausendmal in der Bibel wiedergegeben wird.
Für die neutestamentliche Bundesschließung lautet die Voraussage des Namens so: „Seht, die Jungfrau wird guter Hoffnung werden und einen Sohn gebären, dem sie den Namen Immanuel geben wird“ (Jes. 7,14; Matth. 1,23). Und dann werden wk darüber informiert, daß dieser Immanuel den Namen Jesus bekam. Leider ist der Name in unseren Bibeln in der griechischen Form wiedergegeben worden. Die ursprünglich hebräische Form Jahschua brachte zum Ausdruck, wer es in der Tat war, der Mensch wurde. In dem Namen Jahschua ist Jahweh eingebettet; er bedeutet Jahweh-Retter, wie Immanuel „Gott mit uns“ bedeutet.
Seit das Neue Testament in der griechischen Sprache verfaßt wird, hat man den Namen unseres Herrn bei allen Bibelübersetzungen in der ganzen Welt als „Jesus“ wiedergegeben. Gott hatte offensichtlich nichts dagegen einzuwenden und ganz bestimmt die aufrichtigen Gebete, die Millionen gläubige Menschen während der Gnadenzeit im Namen des Herrn Jesus Christus zum Gnadenthron emporgeschickt haben, erhört. Auch alle biblischen Taufen wurden darin vorgenommen. Vor Gott gilt in jeder Sprache, was Paulus in Kol. 3, 17 geschrieben hat: „Alles, was ihr mit Worten oder Werken tun mögt, das tut alles im Namen des Herrn Jesus.“
Niemand braucht Hebräisch zu lernen, denn Gott spricht mit jedem Volk in seiner eigenen Sprache. So wird uns berichtet, daß jeder aus den 17 verschiedenen Nationalitäten, die am Pfingsttag in Jerusalem versammelt waren, in seiner eigenen Sprache vernahm, was unter der Leitung des Heiligen Geistes gesagt wurde: „… Da wurden sie alle betroffen und fragten voll Verwunderung: ,Sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie kommt es denn, daß wir ein jeder sie in unserer eigenen Sprache reden hören, in der wir geboren worden sind?“ (Apg. 2, 5-12).
Wenn jetzt Brüder auftreten, die meinen, die hebräischen Namensbezeichnungen für Taufe und Gebet verwenden zu müssen, dann ist das nicht richtig. Sobald die Zeit für die Juden kommt, werden sie selbstverständlich den Namen in ihrer Sprache verwenden. Für uns gilt bis ans Ende, was in unseren Bibeln geschrieben steht. Gott hat durch die Kraft des Namens Jesu Christi große Wunder und Zeichen getan. ER hat Sein Wort in unserer Generation, besonders im Dienste Bruder Branhams genauso bestätigt, wie zur Zeit der Apostel, obwohl damals die hebräische Ausdrucksweise und in unserer Zeit eben entsprechend die Wortbegriffe, wie sie uns durch unsere Bibelübersetzungen zur Verfügung stehen, verwendet wurden. Die Brüder, die sich jetzt wieder einmal mit sogenannter „besonderer Erkenntnis" hervortun wollen, stehen nicht unter der Leitung des Heiligen Geistes. Sie können nicht unterscheiden, daß Gott mit der Gemeinde aus den Nationen Seinen Weg hat und erst später mit Israel.
Diese Brüder müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, eigenmächtig zu handeln, weil es aus dem Motiv heraus geschieht, etwas Besonderes vorzutragen und damit zu sein. Vor Gott gilt für die Gemeinde aus den Nationen der Name, wie wir ihn in unseren Bibelübersetzungen vorfinden. Für die Juden wird gelten, was in ihrer Sprache geschrieben steht. Gott wird keinen Mann aus den Nationen dazu gebrauchen, eine hebräische Belehrung zu erteilen.
Im übrigen stand sogar die Inschrift, die am Kreuz angebracht wurde, in drei Sprachen: nämlich hebräisch, lateinisch und griechisch (Joh. 19,19-22). Wenn Gott darauf Wert gelegt hätte, allein die Bedeutung der hebräischen Sprache hervorzuheben, dann hätte Er wohl nicht gestattet, die Überschrift „Jesus von Nazareth, König der Juden“ in den anderen beiden Sprachen anbringen zu lassen. Wie wir alle wissen, ist das Heil Gottes zuerst zu den Juden und dann zu allen Heidenvölkern gekommen, aus denen der Herr sich ein Volk zu Seinem Sondereigentum erwählt. Hiermit ergeht die Mahnung an die Brüder, zur Einfachheit und Lauterkeit des Wortes und der Handlungen innerhalb der Gemeinde des Herrn zurückzukehren.