RUNDBRIEF April 1995

Europa – Vatikan – Israel

« »

Es ist noch nie so offensichtlich geworden wie jetzt, daß der Vatikan die politische Einheit Europas mitbestimmt. Der Papst hat ja schon längst ganz Europa dem unbefleckten Herzen Marias geweiht und die osteuropäischen Staaten unter die Schutzherrschaft der beiden Slawen-Apostel gestellt. Das ist leider nicht zum Lachen, sondern Anlaß, darüber nachzudenken, wohin die Reise geht. Das römische Reich ist nun einmal gemäß der biblischen Prophetie das letzte Weltreich, das sich jetzt durch die Europäische Union aufgrund der Römischen Verträge erhebt. Die katholische Kirche ist die geistliche Weltmacht, die auch andere Religionen durch ihre politische Macht beherrscht.

In der Zeitschrift «Idea-Spektrum» vom 8. März 1995 auf Seite 6 finden wir einen Bericht über eine Tagung der «Bekenntnisbewegung», in dem der evangelische Pastor Albert Jansen zitiert wird. Als Untertitel des Artikels steht: „Alle evangelischen Kirchen sind vom Vatikan abhängig.“ Bei dieser Tagung prangert Jansen den Anspruch des Vatikan an, „daß römisches Kirchenrecht göttliches Recht für alle Menschen darstellt.“ Weiter kann man in diesem Bericht lesen: „Inzwischen gebe es ,geistlich gesehen keine selbständige protestantische Kirche mehr in Deutschland'. Alle hätten sich vom Vatikan abhängig gemacht.“ Es ist die Rede davon, daß Evangelikale nur noch „eine fromme Feigenblattfunktion" innehaben.

Ganz offen berichten weltliche Medien über die Rolle des Vatikans bei dem Zusammenschluß Europas. Es wird immer deutlicher, wer den Ton und die Richtung angibt. Überall sitzen jesuitisch geschulte Persönlichkeiten in den Regierungen und den höchsten Ämtern, besonders in der Zentrale in Brüssel. Wir wissen aufgrund der biblischen Prophetie, daß es so kommen muß. Und gerade deshalb ergeht die Warnung unseres Herrn: „Ihr, Mein Volk, kommet heraus, sondert euch ab und rühret nichts Unreines an.“ Wer zur Gemeinde Jesu Christi gehört, kann in keiner Konfession bleiben. Die vielen ordnen sich dem Antichristen unter, und die kleine Schar der Auserwählten ordnet sich dem Haupt der Gemeinde, nämlich Jesus Christus unter.

Mit Blick auf Israel erhebt der Vatikan die Stimme immer lauter, und die Ansprüche werden immer größer. In dem Nachrichtenmagazin «Focus», Ausgabe 39,1995, steht auf Seite 342 der Artikel: „Jerusalem – heiliger Zankapfel“. Sehr bezeichnend in diesem Artikel ist die Äußerung des Kulturattachés des Vatikans, Richard Marthes: „Der Vatikan braucht keine Anerkennung von Israel, der PLO oder der UNO, um zu handeln.“ Er betont: „Ob direkt oder indirekt, der Vatikan wird sich immer an der Zukunft der Stadt beteiligen.“

Die Frage könnte gestellt werden: Warum hat der Vatikan seine Politik auf keine andere Stadt der Welt so sehr gerichtet wie auf Jerusalem? Die Antwort lautet: Auf daß die Schrift erfüllt werde und der vom Propheten Daniel vorausgesagte Vertrag zustande kommt. Zunächst fallen die Juden auf den Antichristen herein; sie sind geistlich noch blind, von ihnen wird die Decke erst genommen werden, wenn sie Christus als Messias erkennen.

Sehr bezeichnend ist auch, was J. M. Lustiger, Erzbischof von Paris, Sohn jüdischer Eltern, am 10. Januar 1983 sagte, als er zum Kardinal berufen wurde: „Ich bleibe Jude“ Wie können diese Gegensätze vereinbart werden? Kaum zu glauben. Es zeigt, daß ohne Offenbarung weder Juden noch Heiden den Heilsratschluß Gottes erkennen können. Doch eines wissen wir: daß Gott auch auf den krummen Linien der Menschheitsgeschichte eine gerade Heilsgeschichte zu schreiben vermag! Wir leben tatsächlich in der Zeit, in der alle Dinge zum Abschluß kommen. Wie wichtig ist doch das prophetische Wort, das allen leuchtet, denen es in seiner Erfüllung geoffenbart wird!

Im Auftrage Gottes wirkend

Br. Frank

Es ist noch nie so offensichtlich geworden wie jetzt, daß der Vatikan die politische Einheit Europas mitbestimmt. Der Papst hat ja schon längst ganz Europa dem unbefleckten Herzen Marias geweiht und die osteuropäischen Staaten unter die Schutzherrschaft der beiden Slawen-Apostel gestellt. Das ist leider nicht zum Lachen, sondern Anlaß, darüber nachzudenken, wohin die Reise geht. Das römische Reich ist nun einmal gemäß der biblischen Prophetie das letzte Weltreich, das sich jetzt durch die Europäische Union aufgrund der Römischen Verträge erhebt. Die katholische Kirche ist die geistliche Weltmacht, die auch andere Religionen durch ihre politische Macht beherrscht.

In der Zeitschrift «Idea-Spektrum» vom 8. März 1995 auf Seite 6 finden wir einen Bericht über eine Tagung der «Bekenntnisbewegung», in dem der evangelische Pastor Albert Jansen zitiert wird. Als Untertitel des Artikels steht: „Alle evangelischen Kirchen sind vom Vatikan abhängig.“ Bei dieser Tagung prangert Jansen den Anspruch des Vatikan an, „daß römisches Kirchenrecht göttliches Recht für alle Menschen darstellt.“ Weiter kann man in diesem Bericht lesen: „Inzwischen gebe es ,geistlich gesehen keine selbständige protestantische Kirche mehr in Deutschland'. Alle hätten sich vom Vatikan abhängig gemacht.“ Es ist die Rede davon, daß Evangelikale nur noch „eine fromme Feigenblattfunktion" innehaben.

Ganz offen berichten weltliche Medien über die Rolle des Vatikans bei dem Zusammenschluß Europas. Es wird immer deutlicher, wer den Ton und die Richtung angibt. Überall sitzen jesuitisch geschulte Persönlichkeiten in den Regierungen und den höchsten Ämtern, besonders in der Zentrale in Brüssel. Wir wissen aufgrund der biblischen Prophetie, daß es so kommen muß. Und gerade deshalb ergeht die Warnung unseres Herrn: „Ihr, Mein Volk, kommet heraus, sondert euch ab und rühret nichts Unreines an.“ Wer zur Gemeinde Jesu Christi gehört, kann in keiner Konfession bleiben. Die vielen ordnen sich dem Antichristen unter, und die kleine Schar der Auserwählten ordnet sich dem Haupt der Gemeinde, nämlich Jesus Christus unter.

Mit Blick auf Israel erhebt der Vatikan die Stimme immer lauter, und die Ansprüche werden immer größer. In dem Nachrichtenmagazin «Focus», Ausgabe 39,1995, steht auf Seite 342 der Artikel: „Jerusalem – heiliger Zankapfel“. Sehr bezeichnend in diesem Artikel ist die Äußerung des Kulturattachés des Vatikans, Richard Marthes: „Der Vatikan braucht keine Anerkennung von Israel, der PLO oder der UNO, um zu handeln.“ Er betont: „Ob direkt oder indirekt, der Vatikan wird sich immer an der Zukunft der Stadt beteiligen.“

Die Frage könnte gestellt werden: Warum hat der Vatikan seine Politik auf keine andere Stadt der Welt so sehr gerichtet wie auf Jerusalem? Die Antwort lautet: Auf daß die Schrift erfüllt werde und der vom Propheten Daniel vorausgesagte Vertrag zustande kommt. Zunächst fallen die Juden auf den Antichristen herein; sie sind geistlich noch blind, von ihnen wird die Decke erst genommen werden, wenn sie Christus als Messias erkennen.

Sehr bezeichnend ist auch, was J. M. Lustiger, Erzbischof von Paris, Sohn jüdischer Eltern, am 10. Januar 1983 sagte, als er zum Kardinal berufen wurde: „Ich bleibe Jude“ Wie können diese Gegensätze vereinbart werden? Kaum zu glauben. Es zeigt, daß ohne Offenbarung weder Juden noch Heiden den Heilsratschluß Gottes erkennen können. Doch eines wissen wir: daß Gott auch auf den krummen Linien der Menschheitsgeschichte eine gerade Heilsgeschichte zu schreiben vermag! Wir leben tatsächlich in der Zeit, in der alle Dinge zum Abschluß kommen. Wie wichtig ist doch das prophetische Wort, das allen leuchtet, denen es in seiner Erfüllung geoffenbart wird!

Im Auftrage Gottes wirkend

Br. Frank