Rundbrief Dezember 1983
Mit dem Psalmisten wollen wir unserem HErrn und Erlöser sagen: „Dennoch bleibe ich stets an Dir, denn Du hältst mich bei meiner rechten Hand; Du leitest mich nach Deinem Rat und nimmst mich endlich in Ehren an. Wenn ich nur Dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist doch Du, o Gott, meines Herzens Trost und mein Teil.” (73,23-26)
Das kann nur sagen, wer es ganz persönlich erlebt hat, daß der HErr ihn an seiner Rechten hält. Was immer auch in unserem Leben geschehen mag, wir vertrauen Gott und dürfen sagen: „DU leitest mich nach Deinem Rat.” Auch wenn wir Seine Wege nicht immer verstanden und hin und wieder auf andere gehört haben, auch wenn sich unserer manchmal sogar Verzweiflung bemächtigen will, spricht es im tiefsten Inneren unseres Herzens: „Dennoch bleibe ich stets an Dir.” Das Wort Gottes ist so fest in uns verankert, daß es durch nichts und von niemandem herausgenommen werden kann. Nach aller Verachtung wird schließlich auch das wahr werden: „… und nimmst mich endlich mit Ehren an.” Unser Lebensweg auf Erden geht über Höhen und durch Tiefen, durch Ehre und Unehre, durch Anerkennung und Ablehnung (2. Kor. 4, 7-12). Die Verbundenheit mit Gott währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Daran können Umstände auch nicht das Geringste ändern.
„Wenn ich nur Dich habe”, ruft der Psalmist aus, „so frage ich nichts nach Himmel und Erde.” Im Leben eines jeden wahrhaft Gläubigen kommt die Stunde, wo uns das Irdische und das, was Menschen sagen, nicht mehr so viel bedeuten wie vorher. Plötzlich erkennen wir, wie vergänglich alles ist und daß es nur Einen gibt, der alles recht beurteilen kann. Wir stehen nicht vor Menschen, sondern vor Gott. Wenn uns nichts anderes auf Erden bleibt und Leib und Seele zu verschmachten drohen, so rufen wir dennoch aus: „DU, o Gott, bleibst allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.”
Die Worte „Wenn ich nur Dich habe, frage ich nichts nach Himmel und Erde” stimmen uns im Augenblick vielleicht nachdenklich, denn wir möchten doch im Himmel sein. Was aber wäre der schönste Himmel, das herrlichste Paradies ohne den HErrn? Was nützte es uns, wenn wir die himmlischen Heerscharen, alle Cherubim, Seraphim, alle Engel und die Herrlichkeit schauen, aber Gott, unseren HErrn, nicht von Angesicht zu Angesicht sehen würden? Hat nicht der Himmel seine eigentliche und endgültige Bedeutung dadurch, daß Gott, unser HErr, dort ist? Erst durch Ihn bekommt alles andere eine Bedeutung in dem Bereich, in den es hineingehört. Auch unser Leben hat erst dann eine wirkliche Bedeutung, wenn Christus darin tatsächlich offenbar geworden ist (Kol. 3).
Als Bruder Branham ins Paradies versetzt wurde, sah er dort Millionen weißgekleidete Erlöste und die Herrlichkeit Gottes, sagte aber: „Ich möchte Jesus sehen. ER war mein ganzes Leben, nun möchte ich Ihn sehen.” (Siegelbuch, Seite 246). So wird es auch uns ergehen. Wir haben die Verheißung, unserem geliebten HErrn bald zu begegnen. „Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen!” Das schenke Er einem jeden, der diese Zeilen liest und sich zu Ihm bekennt. Gemeinsam wollen wir beten: „Schaffe in mir, o Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, gewissen Geist.” (Ps. 51,12)
Ob es die Gemeinde, einen Dienst, den Gebrauch einer Gabe, das Gebet, das Singen oder sonst eine biblische Handlung betrifft, so ist sie wertlos, wenn nicht der HErr der Mittelpunkt in allem ist. ER ist es, den wir besingen; Er ist es, den wir lieben, von dem wir reden; von Ihm und zu Ihm und durch Ihn ist alles geschaffen worden. ER ist das Haupt der Gemeinde, und alles hat in Ihm seinen Bestand (Kol. 1,14-20).
Mit dem Psalmisten wollen wir unserem HErrn und Erlöser sagen: „Dennoch bleibe ich stets an Dir, denn Du hältst mich bei meiner rechten Hand; Du leitest mich nach Deinem Rat und nimmst mich endlich in Ehren an. Wenn ich nur Dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist doch Du, o Gott, meines Herzens Trost und mein Teil.” (73,23-26)
Das kann nur sagen, wer es ganz persönlich erlebt hat, daß der HErr ihn an seiner Rechten hält. Was immer auch in unserem Leben geschehen mag, wir vertrauen Gott und dürfen sagen: „DU leitest mich nach Deinem Rat.” Auch wenn wir Seine Wege nicht immer verstanden und hin und wieder auf andere gehört haben, auch wenn sich unserer manchmal sogar Verzweiflung bemächtigen will, spricht es im tiefsten Inneren unseres Herzens: „Dennoch bleibe ich stets an Dir.” Das Wort Gottes ist so fest in uns verankert, daß es durch nichts und von niemandem herausgenommen werden kann. Nach aller Verachtung wird schließlich auch das wahr werden: „… und nimmst mich endlich mit Ehren an.” Unser Lebensweg auf Erden geht über Höhen und durch Tiefen, durch Ehre und Unehre, durch Anerkennung und Ablehnung (2. Kor. 4, 7-12). Die Verbundenheit mit Gott währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Daran können Umstände auch nicht das Geringste ändern.
„Wenn ich nur Dich habe”, ruft der Psalmist aus, „so frage ich nichts nach Himmel und Erde.” Im Leben eines jeden wahrhaft Gläubigen kommt die Stunde, wo uns das Irdische und das, was Menschen sagen, nicht mehr so viel bedeuten wie vorher. Plötzlich erkennen wir, wie vergänglich alles ist und daß es nur Einen gibt, der alles recht beurteilen kann. Wir stehen nicht vor Menschen, sondern vor Gott. Wenn uns nichts anderes auf Erden bleibt und Leib und Seele zu verschmachten drohen, so rufen wir dennoch aus: „DU, o Gott, bleibst allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.”
Die Worte „Wenn ich nur Dich habe, frage ich nichts nach Himmel und Erde” stimmen uns im Augenblick vielleicht nachdenklich, denn wir möchten doch im Himmel sein. Was aber wäre der schönste Himmel, das herrlichste Paradies ohne den HErrn? Was nützte es uns, wenn wir die himmlischen Heerscharen, alle Cherubim, Seraphim, alle Engel und die Herrlichkeit schauen, aber Gott, unseren HErrn, nicht von Angesicht zu Angesicht sehen würden? Hat nicht der Himmel seine eigentliche und endgültige Bedeutung dadurch, daß Gott, unser HErr, dort ist? Erst durch Ihn bekommt alles andere eine Bedeutung in dem Bereich, in den es hineingehört. Auch unser Leben hat erst dann eine wirkliche Bedeutung, wenn Christus darin tatsächlich offenbar geworden ist (Kol. 3).
Als Bruder Branham ins Paradies versetzt wurde, sah er dort Millionen weißgekleidete Erlöste und die Herrlichkeit Gottes, sagte aber: „Ich möchte Jesus sehen. ER war mein ganzes Leben, nun möchte ich Ihn sehen.” (Siegelbuch, Seite 246). So wird es auch uns ergehen. Wir haben die Verheißung, unserem geliebten HErrn bald zu begegnen. „Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen!” Das schenke Er einem jeden, der diese Zeilen liest und sich zu Ihm bekennt. Gemeinsam wollen wir beten: „Schaffe in mir, o Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, gewissen Geist.” (Ps. 51,12)
Ob es die Gemeinde, einen Dienst, den Gebrauch einer Gabe, das Gebet, das Singen oder sonst eine biblische Handlung betrifft, so ist sie wertlos, wenn nicht der HErr der Mittelpunkt in allem ist. ER ist es, den wir besingen; Er ist es, den wir lieben, von dem wir reden; von Ihm und zu Ihm und durch Ihn ist alles geschaffen worden. ER ist das Haupt der Gemeinde, und alles hat in Ihm seinen Bestand (Kol. 1,14-20).