RUNDBRIEF Dezember 1971

Die richtige Einstellung

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In Apg. 17, 11 lesen wir: „Diese waren edler gesinnt, als die Juden in Thessalonike, sie nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit an und forschten Tag für Tag in der Schrift, ob es sich alles so verhalte.”

Wir alle sollten die Einstellung haben wie diejenigen zu Beröa. Erstens nahmen sie das Wort mit Freuden auf, und zweitens forschten sie täglich in der Schrift, ob es sich alles so verhalte. Wer diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt, wird es schwer haben, die biblische Bolschaft eines Knechtes Gottes in rechter Weise zu beurteilen. Die zu Beröa waren nicht von sich selber eingenommen, sondenr waren bereit, aufzunehmen, was ihnen Paulus, der von Gott gesandte Apostel, aus dem Worte Gottes verkündigte.

In Apg. 17, 18 nannten die Athener Paulus zunächst einen Schwätzer und sagten: „Was fällt denn diesem Schwätzer ein zu behaupten…” Doch Paulus war kein Schwätzer, er war ein Knecht Gottes. Wir sehen hier den Unterschied zwischen denen zu Beröa und denen zu Athen. In Apg. 17, 19 fragen die Athener den Paulus: „Dürfen wir erfahren, was für eine neue Lehre das ist, die du vorträgst?” Auch wenn sie ihn zunächst als einen Schwätzer ablehnten, wollten sie doch hören, welch eine neue Lehre Paulus vorzutragen hatte. Auch wenn uns eine Lehre neu ist, so muß sie deshalb nicht verkehrt sein. Paulus war ein Mann voll göttlicher Weisheit. Er hatte die Inschrift auf einem griechischen Altar gelesen „Dem unbekannten Gott” — dazu konnte er sagen: „Das Wesen, das ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verkündige ich euch.”

Paulus hatte eine echte Begegnung mit dem auferstandenen Herrn. Seine Berufung war keine fromme Einbildung, sondern das Ergebnis der Offenbarung Jesu Christi. Weil er selbst eine Begegnung mit dem lebendigen Gott hatte, konnte er die Menschen durch die Verkündigung des Wortes und durch den Glauben an Jesus Christus zu Gott führen. Alle wahren Gläubigen in jener Zeit erkannten, daß er in göttlicher Vollmacht und im Auftrage Gottes lehrte. Auch in dieser Zeit sollte es uns aufgrund dessen, was Gott getan hat, nicht schwerfallen zu erkennen, wer im Auftrage Gottes geredet hat, und wo die göttliche Bestätigung und Legitimation stattgefunden hat. Niemand darf sich davon aufhalten lassen, was Menschen tun. Wir sollten darauf sehen, was Gott gemäß Seinem Wort in unserer Zeit tut. Doch immer dort, wo Gott sich besonders offenbart und wirkt, muß man damit rechnen, daß auch der Teufel nicht untätig bleibt.

Nachdem Gott das Volk Israel durch mächtige Wunder und Zeichen aus Ägypten herausgeführt hatte, war Aaron dabei, Götzendienst zu treiben. Man hätte sogleich sagen können: „Seht ihr, dort ist euer Prophet Mose und schaut, was Aaron getan hat.” Ich sage noch einmal, wir sehen nicht darauf, was Menschen tun, in denen der Geist der Abgötterei ist, auch wenn sie sich unter dem Volk Gottes bewegen. Wir schauen auf Jesus Christus, den Anfänger und Vollender des Glaubens und darauf, was Er in Seiner Gemeinde tut. Die wahren Gottesmänner haben ihren Auftrag treu ausgeführt und sich nicht daran hindern lassen, ob ein Jannes und Jambres auftraten, oder ob man Götzendienst trieb. Sie hielten fest am Worte Gottes. Genauso taten es alle von Gott Begnadigten und Auserwählten. Dasselbe trifft für diese Zeit zu.

Ich darf nicht versäumen, allen für die treue Unterstützung des Missions-Werkes herzlich zu danken. Es ist uns möglich gewesen, nun schon sieben Autos und einen Jeep für die Missions-Arbeit in den verschiedenen Ländern zu kaufen. Wir haben also nicht nur eine Anzahl Brüder monatlich unterstützt, sondern durften ihnen in praktischer Weise beistehen und helfen. Wir alle sollten dankbarer sein für den Wohlstand, dessen wir uns in diesem Teil der Welt erfreuen. Was für uns eine Selbstverständlichkeit ist, davon können viele noch nicht einmal träumen. Der Herr hat es auf mein Herz gelegt, überall zu helfen, wo Hilfe notwendig ist. Durch die freizügige Opferbereitschaft der Gläubigen konnte in manchen Teilen der Welt viel Not gelindert werden. Es ist mein aufrichtiges Gebet, daß Gott der Herr jeden Bruder und jede Schwester, die des Werkes Gottes gedenken und es unterstützen, aus dem Reichtum Seiner Gnadenfülle segnen möge. Bei den wahren Gläubigen sagt man nicht nur in Worten: „Das Reich Gottes kommt an erster Stelle”, sondern man handelt danach.

Nochmals danke ich allen von Herzen in dem teuren Namen des Herrn Jesus Christus für die treue Unterstützung des Werkes Gottes; denn nur dadurch ist es möglich gewesen, all die Reisen zu machen und den Brüdern in den verschiedenen Ländern zu helfen. Gott möge es allen reichlich vergelten.

Allen Brüdern und Schwestern möchte ich ganz persönlich gesegnete Festtage wünschen und ein von Gott reich gesegnetes neues Jahr.

Im Auftrage Gottes wirkend

Br. Frank

Voller Zuversicht schauen wir in die Zukunft, denn wir wissen, daß die Wiederkunft Jesu Christi noch näher gerückt ist. Die Sehnsucht in unseren Herzen wird immer größer und die Liebe zu Gott unter den wahrhaft Gläubigen immer inniger. In der Erwartung, zubereitet und vollendet zu werden, bleiben wir in der göttlichen Liebe verbunden.

In Apg. 17, 11 lesen wir: „Diese waren edler gesinnt, als die Juden in Thessalonike, sie nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit an und forschten Tag für Tag in der Schrift, ob es sich alles so verhalte.”

Wir alle sollten die Einstellung haben wie diejenigen zu Beröa. Erstens nahmen sie das Wort mit Freuden auf, und zweitens forschten sie täglich in der Schrift, ob es sich alles so verhalte. Wer diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt, wird es schwer haben, die biblische Bolschaft eines Knechtes Gottes in rechter Weise zu beurteilen. Die zu Beröa waren nicht von sich selber eingenommen, sondenr waren bereit, aufzunehmen, was ihnen Paulus, der von Gott gesandte Apostel, aus dem Worte Gottes verkündigte.

In Apg. 17, 18 nannten die Athener Paulus zunächst einen Schwätzer und sagten: „Was fällt denn diesem Schwätzer ein zu behaupten…” Doch Paulus war kein Schwätzer, er war ein Knecht Gottes. Wir sehen hier den Unterschied zwischen denen zu Beröa und denen zu Athen. In Apg. 17, 19 fragen die Athener den Paulus: „Dürfen wir erfahren, was für eine neue Lehre das ist, die du vorträgst?” Auch wenn sie ihn zunächst als einen Schwätzer ablehnten, wollten sie doch hören, welch eine neue Lehre Paulus vorzutragen hatte. Auch wenn uns eine Lehre neu ist, so muß sie deshalb nicht verkehrt sein. Paulus war ein Mann voll göttlicher Weisheit. Er hatte die Inschrift auf einem griechischen Altar gelesen „Dem unbekannten Gott” — dazu konnte er sagen: „Das Wesen, das ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verkündige ich euch.”

Paulus hatte eine echte Begegnung mit dem auferstandenen Herrn. Seine Berufung war keine fromme Einbildung, sondern das Ergebnis der Offenbarung Jesu Christi. Weil er selbst eine Begegnung mit dem lebendigen Gott hatte, konnte er die Menschen durch die Verkündigung des Wortes und durch den Glauben an Jesus Christus zu Gott führen. Alle wahren Gläubigen in jener Zeit erkannten, daß er in göttlicher Vollmacht und im Auftrage Gottes lehrte. Auch in dieser Zeit sollte es uns aufgrund dessen, was Gott getan hat, nicht schwerfallen zu erkennen, wer im Auftrage Gottes geredet hat, und wo die göttliche Bestätigung und Legitimation stattgefunden hat. Niemand darf sich davon aufhalten lassen, was Menschen tun. Wir sollten darauf sehen, was Gott gemäß Seinem Wort in unserer Zeit tut. Doch immer dort, wo Gott sich besonders offenbart und wirkt, muß man damit rechnen, daß auch der Teufel nicht untätig bleibt.

Nachdem Gott das Volk Israel durch mächtige Wunder und Zeichen aus Ägypten herausgeführt hatte, war Aaron dabei, Götzendienst zu treiben. Man hätte sogleich sagen können: „Seht ihr, dort ist euer Prophet Mose und schaut, was Aaron getan hat.” Ich sage noch einmal, wir sehen nicht darauf, was Menschen tun, in denen der Geist der Abgötterei ist, auch wenn sie sich unter dem Volk Gottes bewegen. Wir schauen auf Jesus Christus, den Anfänger und Vollender des Glaubens und darauf, was Er in Seiner Gemeinde tut. Die wahren Gottesmänner haben ihren Auftrag treu ausgeführt und sich nicht daran hindern lassen, ob ein Jannes und Jambres auftraten, oder ob man Götzendienst trieb. Sie hielten fest am Worte Gottes. Genauso taten es alle von Gott Begnadigten und Auserwählten. Dasselbe trifft für diese Zeit zu.

Ich darf nicht versäumen, allen für die treue Unterstützung des Missions-Werkes herzlich zu danken. Es ist uns möglich gewesen, nun schon sieben Autos und einen Jeep für die Missions-Arbeit in den verschiedenen Ländern zu kaufen. Wir haben also nicht nur eine Anzahl Brüder monatlich unterstützt, sondern durften ihnen in praktischer Weise beistehen und helfen. Wir alle sollten dankbarer sein für den Wohlstand, dessen wir uns in diesem Teil der Welt erfreuen. Was für uns eine Selbstverständlichkeit ist, davon können viele noch nicht einmal träumen. Der Herr hat es auf mein Herz gelegt, überall zu helfen, wo Hilfe notwendig ist. Durch die freizügige Opferbereitschaft der Gläubigen konnte in manchen Teilen der Welt viel Not gelindert werden. Es ist mein aufrichtiges Gebet, daß Gott der Herr jeden Bruder und jede Schwester, die des Werkes Gottes gedenken und es unterstützen, aus dem Reichtum Seiner Gnadenfülle segnen möge. Bei den wahren Gläubigen sagt man nicht nur in Worten: „Das Reich Gottes kommt an erster Stelle”, sondern man handelt danach.

Nochmals danke ich allen von Herzen in dem teuren Namen des Herrn Jesus Christus für die treue Unterstützung des Werkes Gottes; denn nur dadurch ist es möglich gewesen, all die Reisen zu machen und den Brüdern in den verschiedenen Ländern zu helfen. Gott möge es allen reichlich vergelten.

Allen Brüdern und Schwestern möchte ich ganz persönlich gesegnete Festtage wünschen und ein von Gott reich gesegnetes neues Jahr.

Im Auftrage Gottes wirkend 

Br. Frank

Voller Zuversicht schauen wir in die Zukunft, denn wir wissen, daß die Wiederkunft Jesu Christi noch näher gerückt ist. Die Sehnsucht in unseren Herzen wird immer größer und die Liebe zu Gott unter den wahrhaft Gläubigen immer inniger. In der Erwartung, zubereitet und vollendet zu werden, bleiben wir in der göttlichen Liebe verbunden.