Rundbrief April 2012

Göttliche Bestätigung

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Wo immer der Herr anwesend ist, geschieht Außergewöhnliches. Der Geist Gottes ist während der gesamten Gnadenzeit wirksam: Menschen werden gerettet, befreit, geheilt und gesegnet. Das alles geschah im Dienst Bruder Branhams tausendfach. Es erfüllte sich buchstäblich, was der Herr gesagt hat: „Die Werke, die Ich tue, werdet auch ihr tun, und noch größere als diese“ (Joh 14:12).

Derselbe Gott, der sich in den Zeiten der Bibel als Herr, als Engel des Bundes offenbarte, hat sich auch in unserer Zeit in der Feuersäule und der übernatürlichen Wolke kundgetan. Der Herr hat Seine Verheißung wahrgemacht: „Die Welt sieht Mich nicht mehr, ihr aber werdet Mich sehen, denn Ich werde mit euch sein bis an das Ende der Erde.“ Ja, Er hat sogar zugelassen, dass am 24. Januar 1950 in Houston, Texas, ein Foto mit der Lichtsäule über dem Haupt Bruder Branhams und am 28. Februar 1963 Aufnahmen von der übernatürlichen Wolke gemacht wurden.

In Houston waren es die Pressefotografen Mr. Ayers, ein Katholik, und Mr. Kippermann, ein Jude, die während einer Debatte über göttliche Heilung Schnappschüsse machten. Beide waren Kritiker Branhams. Bei der Entwicklung des Films stellte sich heraus, dass alle Negative leer und nur eine einzige Aufnahme gelungen war: die von Bruder Branham mit dem Licht über seinem Haupt. Das Negativ wurde auf Bitte von Gordon Lindsay, den auch ich persönlich kennengelernt habe, zur Überprüfung an den vereidigten Sachverständigen für fragwürdige Dokumente Dr. George J. Lacy nach Washington geschickt. Nach der Prüfung hat er am 29. Januar 1950 das oft abgedruckte Zertifikat ausgestellt. Sein Zeugnis: Das übernatürliche Licht war da, sonst hätte es von der Kamera nicht aufgenommen werden können. Gott selbst hat damit Zeugnis abgelegt, dass Er gegenwärtig war, und das Wort Seines Knechtes bestätigt (Jes 44:26a).

Dasselbe trifft auf die übernatürliche Wolke zu, die am 28. Februar 1963 über Flagstaff, Arizona, stehenblieb. Wie Bruder Branham es vorher in einer Vision gesehen hatte, befand er sich zu der Zeit auf dem Sunset-Berg, und es geschah, wie es ihm gezeigt wurde. Von dieser Vision erzählte er mir im Dezember 1962 und bat mich, weil er im Januar 1963 nach Tucson, Arizona, umziehen würde, an seiner statt in Los Angeles bei der Versammlung der „Christlichen Geschäftsleute“ zu predigen, die von Demos Shakarian in Clifton’s Cafeteria anberaumt worden war.

Die Lichtwolke erschien am blauen Himmel und war noch 28 Minuten nach Sonnenuntergang hell erleuchtet am Himmel zu sehen. Es geschah genau dort, wo Bruder Branham sich befand und die Weisung zur Öffnung der sieben Siegel bekam: Sieben gewaltige Donnerschläge erschollen und die ganze Gegend wurde wie von einem Erdbeben erschüttert, so dass Gestein den Berg hinunterrollte. Das liegengebliebene Felsgestein habe ich im Dezember 1968 bei einem Ausflug von Tucson zum Sunset-Berg mit eigenen Augen gesehen.

Von der außergewöhnlichen Wolke wurden gemäß Presseberichten mehr als 80 Aufnahmen von verschiedenen Standorten aus gemacht. Sogar das bekannte Science Magazin hat in seiner Ausgabe vom 19. April 1963 ein Bild dieses Phänomens auf der Titelseite gebracht und auf den Seiten 292, 293, 294 einen Artikel von Dr. James McDonald von der Tucson University. Auch das Life Magazin veröffentlichte in der Ausgabe vom 17. Mai 1963 einen Artikel und mehrere Fotografien davon. In der Wolke befanden sich laut Aussage von Bruder Branham sieben Engel in Form einer Pyramide. Der siebente in der Konstellation sprach zu ihm.

In Bezug auf diese Begebenheit sagte Bruder Branham Folgendes: „Das Gebirge wurde meilenweit im Umkreis erschüttert. Dort standen sieben Engel, einer mit einem silbernen Schwert in der Hand. Es hieß: »Kehre heim und öffne die sieben Siegel, die gegeben wurden.« Sie sind dargelegt – das wahre Geheimnis über Heirat und Scheidung, den Samen der Schlange und all die anderen Dinge, über die es so viel Verwirrung gab. Es ist so spricht der Herr.“ (Das Ostersiegel, 10. April 1965).

„Ich stand mit erhobenen Händen da und betete, als ein Schwert in meine Hand fiel. Es ist euch bekannt. Ich stand dort und sah es an; es war so natürlich, wie meine Hand jetzt ist. Ich wusste nicht, was es bedeutet. Es wurde mir übergeben, indem eine Stimme sagte: »Dies ist das Schwert des Königs.« Später, als der Engel des Herrn es offenbarte, war es das Wort in der Hand. Direkt danach erschienen die Engel des Herrn und sprachen von den sieben Siegeln; ich sollte hier nach Jeffersonville zurückkommen und über die sieben Siegel predigen.“ (Fest der Posaunen, 19 Juli 1964).

Es muss noch einmal gesagt werden: Bei Bruder Branham handelt es sich um eine göttliche Berufung und Sendung mit außergewöhnlicher Verantwortung wie bei Mose. Sein prophetischer Dienst muss in das prophetische Wort eingeordnet werden. Er hat wie Paulus den ganzen Ratschluss Gottes verkündigt, hat alle Geheimnisse geoffenbart bekommen und sie kundgetan: angefangen mit dem Sündenfall im Garten Eden, bis die Zeit in die Ewigkeit mündet.

Bibelgläubige Menschen haben keine Schwierigkeit zu glauben, dass ein Engel zu Zacharias kam und die Geburt Johannes des Täufers ankündigte oder, wie im gleichen Kapitel geschrieben steht, dass der Engel Gabriel zu Maria kam und die Geburt des Erlösers ankündigte (Lk 1), auch dass der Engel des Herrn im hellen Lichtschein den Raum betrat, in dem Petrus gefangen war (Apg 12:7), oder dass der Herr Seinen Engel zu Johannes auf die Insel Patmos sandte, „um Seinen Knechten anzuzeigen, was in Bälde geschehen soll“, oder auch, was in Daniel 8:15-19 berichtet wird, usw.

Musste Gott jemanden fragen, als Er Moses oder einen anderen Propheten berufen hat? Er entscheidet selbst gemäß Seinem ewigen Heilsplan, den Er im Lauf der Zeit verwirklicht, was Er tut. Auch im Leben Bruder Branhams gab es eine Anzahl von außergewöhnlichen Erlebnissen, die Gott ihm besonders seit seinem siebenten Lebensjahr schenkte. Propheten sind ja vom Mutterleib an Gott geweiht (Jer 1:5). Johannes der Täufer war gemäß Lk 1:15 schon von Mutterleib an mit Heiligem Geist erfüllt. Auch Paulus bezeugt, dass er von Mutterleibe an ausgesondert war (Gal 1:15).

Der siebente Botschafter hat im Laodizäa-Zeitalter mit seinem Dienst das Brautzeitalter eingeleitet. Wohl denen, die durch den Geist der Wahrheit in das Wort der Wahrheit eingeführt werden, wie der Herr es den Seinen angekündigt hat: „Der Geist der Wahrheit wird euch in die ganze Wahrheit einführen“ (Joh 16:13)! Wohl dem, der nicht zu sagen braucht: „Es kann so oder auch so sein“, sondern weiß, dass es immer so ist und eintrifft, wie Gott es in Seinem Wort gesagt hat, das in Ewigkeit bleibt! Wohl dem, der das, was Bruder Branham sagte, in die Bibel einordnen kann! Es hat keinen Sinn, die vielen Zitate aus dem Zusammenhang zu nehmen und zu rufen: „Der Prophet hat gesagt: …! Der Prophet hat gesagt: …!“ Das prophetische Wort lässt keine eigene Deutung zu (2Pet 1:20). Jede Deutung ist eine Lüge, und der Apostel Johannes betont, „… dass keine Lüge ihren Ursprung in der Wahrheit hat“ (1Joh 2:20). Es bleibt dabei: Wo göttliche Offenbarung ist, wird nicht mehr gedeutet, und wo gedeutet wird, ist keine Offenbarung. In Seiner wahren Gemeinde muss alles biblisch, das heißt in völliger Übereinstimmung mit dem Alten und Neuen Testament sein.

Was zum Dienst Bruder Branhams gehörte, ist alles geschehen. Was der Brautgemeinde verheißen ist, wird gewiss in ihr Realität werden. Nur wenn es für etwas eine Verheißung in der Schrift gibt, dann kann es auch eine Erfüllung geben, denn nur „für alle Verheißungen Gottes liegt in Ihm das »Ja«; daher ist durch Ihn auch das »Amen« erfolgt, Gott zur Verherrlichung durch uns“ (2Kor 1:20). Die Braut des Lammes wartet nicht auf einen Propheten, der vier Wochen in einem Zelt in den USA auftreten soll, auch nicht darauf, dass die Toten in Christo auferstehen und dann mindestens 30 Tage auf Erden wandeln. Sie erwartet die völlige Wiedererstattung, das abschließende Geisteswirken und den himmlischen Bräutigam!

Die letzte Botschaft sollte der Wiederkunft Christi vorausgehen, und das geschieht jetzt mit aller Macht. Durch das abschließende mächtige Wirken Gottes wird das geoffenbarte Wort unter den Auserwählten weltweit bestätigt werden. Den krönenden Abschluss bildet die Wiederkunft des Herrn und die Entrückung. „Denn das sagen wir euch aufgrund eines Wortes des Herrn: Wir, die wir leben, die wir bis zur Ankunft des Herrn übrigbleiben, werden vor den Entschlafenen nichts voraushaben. Denn der Herr selbst wird, sobald Sein Weckruf ergeht, sobald die Stimme des Engelfürsten erschallt und die Posaune Gottes ertönt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; darauf werden wir, die wir noch leben und übriggeblieben sind, zusammen mit ihnen auf Wolken dem Herrn entgegen in die Luft entrückt werden; und alsdann werden wir allezeit mit dem Herrn vereinigt sein“ (1Thes 4:15‑17). Die Entrückung ist keine private Offenbarung; sie wird zwar geheim stattfinden, ist aber die größte Realität aller Zeiten: das Offenbarwerden der Söhne Gottes, unsere leibliche Verwandlung und Hinaufnahme zum Hochzeitsmahl des Lammes.

Wo immer der Herr anwesend ist, geschieht Außergewöhnliches. Der Geist Gottes ist während der gesamten Gnadenzeit wirksam: Menschen werden gerettet, befreit, geheilt und gesegnet. Das alles geschah im Dienst Bruder Branhams tausendfach. Es erfüllte sich buchstäblich, was der Herr gesagt hat: „Die Werke, die Ich tue, werdet auch ihr tun, und noch größere als diese“ (Joh 14:12).

Derselbe Gott, der sich in den Zeiten der Bibel als Herr, als Engel des Bundes offenbarte, hat sich auch in unserer Zeit in der Feuersäule und der übernatürlichen Wolke kundgetan. Der Herr hat Seine Verheißung wahrgemacht: „Die Welt sieht Mich nicht mehr, ihr aber werdet Mich sehen, denn Ich werde mit euch sein bis an das Ende der Erde.“ Ja, Er hat sogar zugelassen, dass am 24. Januar 1950 in Houston, Texas, ein Foto mit der Lichtsäule über dem Haupt Bruder Branhams und am 28. Februar 1963 Aufnahmen von der übernatürlichen Wolke gemacht wurden. 

In Houston waren es die Pressefotografen Mr. Ayers, ein Katholik, und Mr. Kippermann, ein Jude, die während einer Debatte über göttliche Heilung Schnappschüsse machten. Beide waren Kritiker Branhams. Bei der Entwicklung des Films stellte sich heraus, dass alle Negative leer und nur eine einzige Aufnahme gelungen war: die von Bruder Branham mit dem Licht über seinem Haupt. Das Negativ wurde auf Bitte von Gordon Lindsay, den auch ich persönlich kennengelernt habe, zur Überprüfung an den vereidigten Sachverständigen für fragwürdige Dokumente Dr. George J. Lacy nach Washington geschickt. Nach der Prüfung hat er am 29. Januar 1950 das oft abgedruckte Zertifikat ausgestellt. Sein Zeugnis: Das übernatürliche Licht war da, sonst hätte es von der Kamera nicht aufgenommen werden können. Gott selbst hat damit Zeugnis abgelegt, dass Er gegenwärtig war, und das Wort Seines Knechtes bestätigt (Jes 44:26a).

Dasselbe trifft auf die übernatürliche Wolke zu, die am 28. Februar 1963 über Flagstaff, Arizona, stehenblieb. Wie Bruder Branham es vorher in einer Vision gesehen hatte, befand er sich zu der Zeit auf dem Sunset-Berg, und es geschah, wie es ihm gezeigt wurde. Von dieser Vision erzählte er mir im Dezember 1962 und bat mich, weil er im Januar 1963 nach Tucson, Arizona, umziehen würde, an seiner statt in Los Angeles bei der Versammlung der „Christlichen Geschäftsleute“ zu predigen, die von Demos Shakarian in Clifton’s Cafeteria anberaumt worden war.

Die Lichtwolke erschien am blauen Himmel und war noch 28 Minuten nach Sonnenuntergang hell erleuchtet am Himmel zu sehen. Es geschah genau dort, wo Bruder Branham sich befand und die Weisung zur Öffnung der sieben Siegel bekam: Sieben gewaltige Donnerschläge erschollen und die ganze Gegend wurde wie von einem Erdbeben erschüttert, so dass Gestein den Berg hinunterrollte. Das liegengebliebene Felsgestein habe ich im Dezember 1968 bei einem Ausflug von Tucson zum Sunset-Berg mit eigenen Augen gesehen. 

Von der außergewöhnlichen Wolke wurden gemäß Presseberichten mehr als 80 Aufnahmen von verschiedenen Standorten aus gemacht. Sogar das bekannte Science Magazin hat in seiner Ausgabe vom 19. April 1963 ein Bild dieses Phänomens auf der Titelseite gebracht und auf den Seiten 292, 293, 294 einen Artikel von Dr. James McDonald von der Tucson University. Auch das Life Magazin veröffentlichte in der Ausgabe vom 17. Mai 1963 einen Artikel und mehrere Fotografien davon. In der Wolke befanden sich laut Aussage von Bruder Branham sieben Engel in Form einer Pyramide. Der siebente in der Konstellation sprach zu ihm. 

In Bezug auf diese Begebenheit sagte Bruder Branham Folgendes: „Das Gebirge wurde meilenweit im Umkreis erschüttert. Dort standen sieben Engel, einer mit einem silbernen Schwert in der Hand. Es hieß: »Kehre heim und öffne die sieben Siegel, die gegeben wurden.« Sie sind dargelegt – das wahre Geheimnis über Heirat und Scheidung, den Samen der Schlange und all die anderen Dinge, über die es so viel Verwirrung gab. Es ist so spricht der Herr.“ (Das Ostersiegel, 10. April 1965). 

„Ich stand mit erhobenen Händen da und betete, als ein Schwert in meine Hand fiel. Es ist euch bekannt. Ich stand dort und sah es an; es war so natürlich, wie meine Hand jetzt ist. Ich wusste nicht, was es bedeutet. Es wurde mir übergeben, indem eine Stimme sagte: »Dies ist das Schwert des Königs.« Später, als der Engel des Herrn es offenbarte, war es das Wort in der Hand. Direkt danach erschienen die Engel des Herrn und sprachen von den sieben Siegeln; ich sollte hier nach Jeffersonville zurückkommen und über die sieben Siegel predigen.“ (Fest der Posaunen, 19 Juli 1964). 

Es muss noch einmal gesagt werden: Bei Bruder Branham handelt es sich um eine göttliche Berufung und Sendung mit außergewöhnlicher Verantwortung wie bei Mose. Sein prophetischer Dienst muss in das prophetische Wort eingeordnet werden. Er hat wie Paulus den ganzen Ratschluss Gottes verkündigt, hat alle Geheimnisse geoffenbart bekommen und sie kundgetan: angefangen mit dem Sündenfall im Garten Eden, bis die Zeit in die Ewigkeit mündet. 

Bibelgläubige Menschen haben keine Schwierigkeit zu glauben, dass ein Engel zu Zacharias kam und die Geburt Johannes des Täufers ankündigte oder, wie im gleichen Kapitel geschrieben steht, dass der Engel Gabriel zu Maria kam und die Geburt des Erlösers ankündigte (Lk 1), auch dass der Engel des Herrn im hellen Lichtschein den Raum betrat, in dem Petrus gefangen war (Apg 12:7), oder dass der Herr Seinen Engel zu Johannes auf die Insel Patmos sandte, „um Seinen Knechten anzuzeigen, was in Bälde geschehen soll“, oder auch, was in Daniel 8:15-19 berichtet wird, usw. 

Musste Gott jemanden fragen, als Er Moses oder einen anderen Propheten berufen hat? Er entscheidet selbst gemäß Seinem ewigen Heilsplan, den Er im Lauf der Zeit verwirklicht, was Er tut. Auch im Leben Bruder Branhams gab es eine Anzahl von außergewöhnlichen Erlebnissen, die Gott ihm besonders seit seinem siebenten Lebensjahr schenkte. Propheten sind ja vom Mutterleib an Gott geweiht (Jer 1:5). Johannes der Täufer war gemäß Lk 1:15 schon von Mutterleib an mit Heiligem Geist erfüllt. Auch Paulus bezeugt, dass er von Mutterleibe an ausgesondert war (Gal 1:15).

Der siebente Botschafter hat im Laodizäa-Zeitalter mit seinem Dienst das Brautzeitalter eingeleitet. Wohl denen, die durch den Geist der Wahrheit in das Wort der Wahrheit eingeführt werden, wie der Herr es den Seinen angekündigt hat: „Der Geist der Wahrheit wird euch in die ganze Wahrheit einführen“ (Joh 16:13)! Wohl dem, der nicht zu sagen braucht: „Es kann so oder auch so sein“, sondern weiß, dass es immer so ist und eintrifft, wie Gott es in Seinem Wort gesagt hat, das in Ewigkeit bleibt! Wohl dem, der das, was Bruder Branham sagte, in die Bibel einordnen kann! Es hat keinen Sinn, die vielen Zitate aus dem Zusammenhang zu nehmen und zu rufen: „Der Prophet hat gesagt: …! Der Prophet hat gesagt: …!“ Das prophetische Wort lässt keine eigene Deutung zu (2Pet 1:20). Jede Deutung ist eine Lüge, und der Apostel Johannes betont, „… dass keine Lüge ihren Ursprung in der Wahrheit hat“ (1Joh 2:20). Es bleibt dabei: Wo göttliche Offenbarung ist, wird nicht mehr gedeutet, und wo gedeutet wird, ist keine Offenbarung. In Seiner wahren Gemeinde muss alles biblisch, das heißt in völliger Übereinstimmung mit dem Alten und Neuen Testament sein. 

Was zum Dienst Bruder Branhams gehörte, ist alles geschehen. Was der Brautgemeinde verheißen ist, wird gewiss in ihr Realität werden. Nur wenn es für etwas eine Verheißung in der Schrift gibt, dann kann es auch eine Erfüllung geben, denn nur „für alle Verheißungen Gottes liegt in Ihm das »Ja«; daher ist durch Ihn auch das »Amen« erfolgt, Gott zur Verherrlichung durch uns“ (2Kor 1:20). Die Braut des Lammes wartet nicht auf einen Propheten, der vier Wochen in einem Zelt in den USA auftreten soll, auch nicht darauf, dass die Toten in Christo auferstehen und dann mindestens 30 Tage auf Erden wandeln. Sie erwartet die völlige Wiedererstattung, das abschließende Geisteswirken und den himmlischen Bräutigam! 

Die letzte Botschaft sollte der Wiederkunft Christi vorausgehen, und das geschieht jetzt mit aller Macht. Durch das abschließende mächtige Wirken Gottes wird das geoffenbarte Wort unter den Auserwählten weltweit bestätigt werden. Den krönenden Abschluss bildet die Wiederkunft des Herrn und die Entrückung. „Denn das sagen wir euch aufgrund eines Wortes des Herrn: Wir, die wir leben, die wir bis zur Ankunft des Herrn übrigbleiben, werden vor den Entschlafenen nichts voraushaben. Denn der Herr selbst wird, sobald Sein Weckruf ergeht, sobald die Stimme des Engelfürsten erschallt und die Posaune Gottes ertönt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; darauf werden wir, die wir noch leben und übriggeblieben sind, zusammen mit ihnen auf Wolken dem Herrn entgegen in die Luft entrückt werden; und alsdann werden wir allezeit mit dem Herrn vereinigt sein“ (1Thes 4:15‑17). Die Entrückung ist keine private Offenbarung; sie wird zwar geheim stattfinden, ist aber die größte Realität aller Zeiten: das Offenbarwerden der Söhne Gottes, unsere leibliche Verwandlung und Hinaufnahme zum Hochzeitsmahl des Lammes.