Rundbrief April 2012
Mit allergrößtem Respekt und voll Dankbarkeit erkennen wir an, was Gott in unserer Zeit auf übernatürliche Weise getan hat. Doch dadurch wollte Er uns den Weg weisen, uns zum Anfang zurückbringen, zum ursprünglichen Fundament, zu den Lehren der Apostel, zu dem einzigen Absolut Seines Wortes. Denn nur so werden wir die völlige Einheit und die Vollendung aus Gnaden erleben.
Für die vier Evangelisten war es das Allerwichtigste, dass alles, was geschehen war, von Mat 1 bis Joh 21 gemäß der Schrift eingeordnet wurde: „Dies alles ist aber geschehen, damit das Wort erfüllt werde …“ (Mat 1:22a). „Dies ist nämlich geschehen, damit das Schriftwort erfüllt würde …“ (Joh 19:36a). Das Gleiche tat auch Petrus noch vor dem Pfingsttag: „Denn im Psalmbuch steht geschrieben …“ (Apg 1) und dann besonders nach Ausgießung des Heiligen Geistes: „… hier erfüllt sich die Verheißung des Propheten Joel …“ (Apg 2). Nach der Auferstehung sagte unser Herr: „Dies besagen Meine Worte, die Ich zu euch gesprochen habe, als Ich noch bei euch war: es müsse alles in Erfüllung gehen, was im mosaischen Gesetz, bei den Propheten und in den Psalmen über Mich geschrieben steht“ (Lk 24:44). Ja, und nur in Verbindung mit der Erfüllung öffnete Er den Seinen das Verständnis für die Schrift (V 45).
Paulus berief sich ebenfalls immer wieder auf die Heilige Schrift und konnte seinen Dienst sogar zum rechten Zeitpunkt, als das Heil von den Juden zu den Heiden überging, in Jes 49:6 einordnen: „Denn so hat uns der Herr geboten: »Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht, damit du zum Heil werdest bis ans Ende der Erde.«“ (Apg 13:41-51). Er war berufen, den Heiden „die Heilsbotschaft Gottes zu verkündigen, die Er durch Seine Propheten in heiligen Schriften voraus verheißen hat“ (Röm 1:1-5). Ebenso können wir auch den Dienst Bruder Branhams in die Heilige Schrift einordnen. Sie ist auch die einzige Grundlage meiner Verkündigung. Ich muss mich auf Mat 24:45-47 berufen, weil es mir der Herr selbst laut zugerufen hat. Ich muss mich auf 2Tim 4:1-5 berufen, weil der Herr es mir mit lauter Stimme geboten hat. Auch der jetzige Dienst muss biblisch eingeordnet werden.
Es genügt nicht, aufrichtig zu sein und von Bruder Branham und seinem Dienst zu sprechen. Die biblische Einordnung des geschriebenen und des geoffenbarten Wortes ist das Wichtigste. Dazu gehört zum Beispiel, dass wir die Offenbarung der Siegel im März 1963 nicht gleichsetzen mit ihrer Erfüllung, geschweige mit der Wiederkunft Christi. Die Erscheinung in der Wolke war doch nur der Hinweis auf die Öffnung der Siegel! Bruder Branham hat das deutlich gesagt. Dinge, die noch zukünftig sind, wurden ausgesprochen, als wären sie schon geschehen. Doch so ist es mit der ganzen biblischen Prophetie. Jesaja sah in Kap 53 schon die Kreuzigung als geschehen, obwohl sie noch 800 Jahre in der Zukunft lag. Der Apostel Johannes sah alles, was kommen würde, als sei es bereits geschehen: Er sah das Hochzeitsmahl (Kap 19); in Kap 20 sah er das Gericht vor dem Weißen Thron, ja sogar das neue Jerusalem, wie es auf die Erde herabkam – und es ist immer noch oben. Er sah auch schon den neuen Himmel und die neue Erde (Kap 21).
Mit aller Deutlichkeit muss gesagt werden, dass wir immer noch in der Gnadenzeit leben. Das Blut des neuen Bundes ist noch auf dem Gnadenstuhl. Jesus Christus ist der Mittler des neuen Bundes und bleibt unser Fürsprecher, bis der letzte Erwählte gerufen worden ist (Heb 9:11-22 u.a.). In jedem Zeitalter hat der Erlöser den Anspruch auf die Erlösten gestellt. Bei Seiner Wiederkunft wird Er diesen Anspruch auf die Seinen durch die Leibesverwandlung vollenden. „Aber nicht nur sie, sondern auch wir selbst, die wir doch den Geist als Erstlingsgabe bereits besitzen, seufzen gleichfalls in unserem Inneren beim Warten auf das Offenbarwerden der Sohnschaft, nämlich auf die Erlösung unseres Leibes“ (Röm 8:23). Gemäß Offb 7 wird die unzählbare Schar noch in der großen Trübsal ihre Kleider im Blute des Lammes waschen (V 14). Wohl dem, der glaubt, wie die Schrift sagt, und sich von jeder Deutung löst!
Den einmaligen Dienst Bruder Branhams haben wir seit Jahren immer wieder biblisch beleuchtet und hundertprozentig auf die Grundlage der Heiligen Schrift gestellt. So ist es klar, dass er der Botschafter im letzten der sieben Gemeindezeitalter war, durch dessen Dienst die Geheimnisse geoffenbart, alle Lehren, grundsätzlich alles wieder in den ursprünglichen Stand wie am Anfang zurückgebracht wurden. Dass er noch mehr erwartet hat, als schon geschehen war, ist uns auch bekannt. Wer kann es besser wissen als ich, der seine Predigten seit 1958 in die deutsche Sprache übersetzt? Als Bruder Branham am 28. November 1963 sagte, dass seine Tonbänder in Deutschland vor Hunderten übersetzt und abgespielt werden, kann er niemand anderen gemeint haben, weil es keinen gab.
Geht es darum, dass alle Aussprüche Bruder Branhams als Absolut über die Schrift gestellt und, wie von vielen getan, sogar massenweise Zitate von ihm verwendet werden, um die eigene Lehre zu rechtfertigen? Wiederholt sich dadurch nicht, was der Apostel Petrus schon damals geschrieben hat, dass die im Wort Ungefestigten auch heute alles Schwerverständliche zu ihrem eigenen Verderben verdrehen (2Pt 3:14-18)? Man findet genügend Zitate, die ganz aufrichtig wiedergeben werden – nur leider, und das sei Gott gesagt und geklagt, ohne biblische Einordnung. Ja, man kann aufrichtig und dabei aufrichtig verkehrt sein und Gott einen Dienst erweisen wollen, ohne dazu berufen worden und demzufolge ohne in Seinem Willen zu sein.
Die göttliche Berufung und Sendung, die der Prophet in Gegenwart der Zeugen Sothmann und Wood am 3. Dezember 1962 bestätigt hat, ist unwiderruflich. Mein Dienst ist mit dem Bruder Branhams heilsgeschichtlich verbunden. Was gewisse Erwartungen innerhalb der Botschaftskreise betrifft, die sich auf Zitate berufen, muss nochmals gesagt werden: Wenn es für etwas in der Bibel keine Verheißung gibt, dann gibt es auch keine Erfüllung. Auslegungen beinhalten falsche Hoffnungen, und gerade die brauchen wir nicht, denn sie führen zur Enttäuschung. Der Dienst Bruder Branhams ist für immer beendet, wie der des Mose, des Elijah, Johannes des Täufers und jeder andere Dienst vollendet ist. Die geistliche Speise aber wird jetzt gemäß Mat 24:45-47 zusammen mit allen Dienern weltweit ausgeteilt. Doch zuerst musste sie eingelagert werden, wie Bruder Branham es wiederholt sagte. Ich kann bezeugen, auf Geheiß des Herrn beides getan zu haben: zuerst die Einlagerung und dann die Austeilung. Noch nie zuvor konnte mit Bezug auf das Wort„Wahrlich Ich sage euch: Er wird ihn über seine sämtlichen Güter setzen“ (V 47) gesagt werden: „Heute ist diese Schrift erfüllt.“ Die letzte Botschaft ist direkt mit Mat 25 verbunden: „Siehe, der Bräutigam kommt! Macht euch auf, Ihm zu begegnen.“ Die klugen Jungfrauen hören darauf, reinigen ihre Lampen und füllen ihre Krüge. Die Törichten gehen daran vorbei und versäumen so ihre Zubereitung. Wer den nachfolgenden Dienst ablehnt, muss sich fragen, ob er den vorhergegangenen wirklich verstanden hat. Was wäre gewesen, wenn der Herr nicht selbst Jahre vorher dafür gesorgt hätte, dass nach dem Heimgang des Botschafters die Botschaft überhaupt erst in alle Welt getragen werden konnte?
Mit allergrößtem Respekt und voll Dankbarkeit erkennen wir an, was Gott in unserer Zeit auf übernatürliche Weise getan hat. Doch dadurch wollte Er uns den Weg weisen, uns zum Anfang zurückbringen, zum ursprünglichen Fundament, zu den Lehren der Apostel, zu dem einzigen Absolut Seines Wortes. Denn nur so werden wir die völlige Einheit und die Vollendung aus Gnaden erleben.
Für die vier Evangelisten war es das Allerwichtigste, dass alles, was geschehen war, von Mat 1 bis Joh 21 gemäß der Schrift eingeordnet wurde: „Dies alles ist aber geschehen, damit das Wort erfüllt werde …“ (Mat 1:22a). „Dies ist nämlich geschehen, damit das Schriftwort erfüllt würde …“ (Joh 19:36a). Das Gleiche tat auch Petrus noch vor dem Pfingsttag: „Denn im Psalmbuch steht geschrieben …“ (Apg 1) und dann besonders nach Ausgießung des Heiligen Geistes: „… hier erfüllt sich die Verheißung des Propheten Joel …“ (Apg 2). Nach der Auferstehung sagte unser Herr: „Dies besagen Meine Worte, die Ich zu euch gesprochen habe, als Ich noch bei euch war: es müsse alles in Erfüllung gehen, was im mosaischen Gesetz, bei den Propheten und in den Psalmen über Mich geschrieben steht“ (Lk 24:44). Ja, und nur in Verbindung mit der Erfüllung öffnete Er den Seinen das Verständnis für die Schrift (V 45).
Paulus berief sich ebenfalls immer wieder auf die Heilige Schrift und konnte seinen Dienst sogar zum rechten Zeitpunkt, als das Heil von den Juden zu den Heiden überging, in Jes 49:6 einordnen: „Denn so hat uns der Herr geboten: »Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht, damit du zum Heil werdest bis ans Ende der Erde.«“ (Apg 13:41-51). Er war berufen, den Heiden „die Heilsbotschaft Gottes zu verkündigen, die Er durch Seine Propheten in heiligen Schriften voraus verheißen hat“ (Röm 1:1-5). Ebenso können wir auch den Dienst Bruder Branhams in die Heilige Schrift einordnen. Sie ist auch die einzige Grundlage meiner Verkündigung. Ich muss mich auf Mat 24:45-47 berufen, weil es mir der Herr selbst laut zugerufen hat. Ich muss mich auf 2Tim 4:1-5 berufen, weil der Herr es mir mit lauter Stimme geboten hat. Auch der jetzige Dienst muss biblisch eingeordnet werden.
Es genügt nicht, aufrichtig zu sein und von Bruder Branham und seinem Dienst zu sprechen. Die biblische Einordnung des geschriebenen und des geoffenbarten Wortes ist das Wichtigste. Dazu gehört zum Beispiel, dass wir die Offenbarung der Siegel im März 1963 nicht gleichsetzen mit ihrer Erfüllung, geschweige mit der Wiederkunft Christi. Die Erscheinung in der Wolke war doch nur der Hinweis auf die Öffnung der Siegel! Bruder Branham hat das deutlich gesagt. Dinge, die noch zukünftig sind, wurden ausgesprochen, als wären sie schon geschehen. Doch so ist es mit der ganzen biblischen Prophetie. Jesaja sah in Kap 53 schon die Kreuzigung als geschehen, obwohl sie noch 800 Jahre in der Zukunft lag. Der Apostel Johannes sah alles, was kommen würde, als sei es bereits geschehen: Er sah das Hochzeitsmahl (Kap 19); in Kap 20 sah er das Gericht vor dem Weißen Thron, ja sogar das neue Jerusalem, wie es auf die Erde herabkam – und es ist immer noch oben. Er sah auch schon den neuen Himmel und die neue Erde (Kap 21).
Mit aller Deutlichkeit muss gesagt werden, dass wir immer noch in der Gnadenzeit leben. Das Blut des neuen Bundes ist noch auf dem Gnadenstuhl. Jesus Christus ist der Mittler des neuen Bundes und bleibt unser Fürsprecher, bis der letzte Erwählte gerufen worden ist (Heb 9:11-22 u.a.). In jedem Zeitalter hat der Erlöser den Anspruch auf die Erlösten gestellt. Bei Seiner Wiederkunft wird Er diesen Anspruch auf die Seinen durch die Leibesverwandlung vollenden. „Aber nicht nur sie, sondern auch wir selbst, die wir doch den Geist als Erstlingsgabe bereits besitzen, seufzen gleichfalls in unserem Inneren beim Warten auf das Offenbarwerden der Sohnschaft, nämlich auf die Erlösung unseres Leibes“ (Röm 8:23). Gemäß Offb 7 wird die unzählbare Schar noch in der großen Trübsal ihre Kleider im Blute des Lammes waschen (V 14). Wohl dem, der glaubt, wie die Schrift sagt, und sich von jeder Deutung löst!
Den einmaligen Dienst Bruder Branhams haben wir seit Jahren immer wieder biblisch beleuchtet und hundertprozentig auf die Grundlage der Heiligen Schrift gestellt. So ist es klar, dass er der Botschafter im letzten der sieben Gemeindezeitalter war, durch dessen Dienst die Geheimnisse geoffenbart, alle Lehren, grundsätzlich alles wieder in den ursprünglichen Stand wie am Anfang zurückgebracht wurden. Dass er noch mehr erwartet hat, als schon geschehen war, ist uns auch bekannt. Wer kann es besser wissen als ich, der seine Predigten seit 1958 in die deutsche Sprache übersetzt? Als Bruder Branham am 28. November 1963 sagte, dass seine Tonbänder in Deutschland vor Hunderten übersetzt und abgespielt werden, kann er niemand anderen gemeint haben, weil es keinen gab.
Geht es darum, dass alle Aussprüche Bruder Branhams als Absolut über die Schrift gestellt und, wie von vielen getan, sogar massenweise Zitate von ihm verwendet werden, um die eigene Lehre zu rechtfertigen? Wiederholt sich dadurch nicht, was der Apostel Petrus schon damals geschrieben hat, dass die im Wort Ungefestigten auch heute alles Schwerverständliche zu ihrem eigenen Verderben verdrehen (2Pt 3:14-18)? Man findet genügend Zitate, die ganz aufrichtig wiedergeben werden – nur leider, und das sei Gott gesagt und geklagt, ohne biblische Einordnung. Ja, man kann aufrichtig und dabei aufrichtig verkehrt sein und Gott einen Dienst erweisen wollen, ohne dazu berufen worden und demzufolge ohne in Seinem Willen zu sein.
Die göttliche Berufung und Sendung, die der Prophet in Gegenwart der Zeugen Sothmann und Wood am 3. Dezember 1962 bestätigt hat, ist unwiderruflich. Mein Dienst ist mit dem Bruder Branhams heilsgeschichtlich verbunden. Was gewisse Erwartungen innerhalb der Botschaftskreise betrifft, die sich auf Zitate berufen, muss nochmals gesagt werden: Wenn es für etwas in der Bibel keine Verheißung gibt, dann gibt es auch keine Erfüllung. Auslegungen beinhalten falsche Hoffnungen, und gerade die brauchen wir nicht, denn sie führen zur Enttäuschung. Der Dienst Bruder Branhams ist für immer beendet, wie der des Mose, des Elijah, Johannes des Täufers und jeder andere Dienst vollendet ist. Die geistliche Speise aber wird jetzt gemäß Mat 24:45-47 zusammen mit allen Dienern weltweit ausgeteilt. Doch zuerst musste sie eingelagert werden, wie Bruder Branham es wiederholt sagte. Ich kann bezeugen, auf Geheiß des Herrn beides getan zu haben: zuerst die Einlagerung und dann die Austeilung. Noch nie zuvor konnte mit Bezug auf das Wort „Wahrlich Ich sage euch: Er wird ihn über seine sämtlichen Güter setzen“ (V 47) gesagt werden: „Heute ist diese Schrift erfüllt.“ Die letzte Botschaft ist direkt mit Mat 25 verbunden: „Siehe, der Bräutigam kommt! Macht euch auf, Ihm zu begegnen.“ Die klugen Jungfrauen hören darauf, reinigen ihre Lampen und füllen ihre Krüge. Die Törichten gehen daran vorbei und versäumen so ihre Zubereitung. Wer den nachfolgenden Dienst ablehnt, muss sich fragen, ob er den vorhergegangenen wirklich verstanden hat. Was wäre gewesen, wenn der Herr nicht selbst Jahre vorher dafür gesorgt hätte, dass nach dem Heimgang des Botschafters die Botschaft überhaupt erst in alle Welt getragen werden konnte?