Es steht geschrieben…
Als Verfasser dieser Broschüre möchte ich abschließend noch mein persönliches Zeugnis hinzufügen in der Hoffnung, jemandem damit behilflich sein zu können.
Ich hatte das außergewöhnliche Vorrecht, den HErrn schon in meiner frühen Jugend erleben zu dürfen, und nahm, so oft es mir möglich war, an Gottesdiensten und christlichen Konferenzen in Europa und den USA teil. Seit Pfingsten 1949 hörte ich von verschiedenen amerikanischen Predigern und Evangelisten immer wieder von dem mächtigen Wirken Gottes durch den bereits erwähnten Gottesmann. Im August 1955 konnte ich zum erstenmal und während einer ganzen Woche die reich gesegneten Versammlungen, die William Branham in Karlsruhe, Deutschland, hielt, miterleben. Der tiefe Eindruck, den sie bei mir hinterließen, wirkte sich auf mein gesamtes geistliches Leben aus.
Die internationale Konferenz der "Voice of Healing" im Jahre 1958 in Dallas, Texas, ist mir als besonderer Höhepunkt in Erinnerung geblieben. In den Versammlungen tagsüber predigten verschiedene Evangelisten, während dieser demütige Gottesmann in den Abendgottesdiensten als Hauptredner sprach. Was ich dort und auch in anderen seiner Versammlungen in den USA und in Deutschland miterleben durfte, ist nur mit dem Dienst unseres HErrn Jesus Christus vergleichbar.
Am 2. April 1962, kurz vor Tagesanbruch, hatte ich ein außergewöhnliches Erlebnis, bei dem der HErr mir mit deutlich hörbarer Stimme meinen Auftrag erteilte. Am 3. Dezember des gleichen Jahres wiederholte Rev. Branham in Gegenwart von zwei Zeugen durch Offenbarung genau die Worte, die der HErr zu mir gesprochen hatte. Dabei begriff ich auch, daß mein Dienst direkt mit seinem verbunden ist. Nachdem ich nun über zwanzig Jahre lang besonders die Länder Asiens und Afrikas sowie zum Teil Osteuropa — Rußland mit einbegriffen — bereist habe, spüre ich, daß es an der Zeit ist, alle Menschen wissen zu lassen, was Gott getan hat. Wenn wir das, was Rev. Branham im Juni 1933 gesagt wurde, aufmerksam lesen, so fällt auf, daß es darin nicht in erster Linie um seine Person ging, sondern die Worte lauteten: "… so wirst du mit einer Botschaft gesandt, die Seinem zweiten Kommen vorausgeht." Gott nahm den Botschafter, ließ uns aber die Botschaft. Diese Botschaft ist Gottes verheißenes und geoffenbartes Wort für diese Zeit. Sie ist ein Teil des ewiggültigen Evangeliums, das allen Völkern zu einem Zeugnis gepredigt werden muß (Matth. 24:14; Offbg. 14:6). Das volle Evangelium schließt zweifelsohne auch den prophetischen Teil für die Endzeit mit ein.
Wir treten jetzt in die letzte Phase, in der Hebr. 13:8; Joh. 14:12; Mark. 11:22 und viele andere Schriftstellen sich verwirklichen werden. Auf die drei genannten Verse hat Rev. Branham immer und immer wieder Bezug genommen. Wie kein anderer seit den Tagen Jesu Christi hat er sie in seinem Dienst unzählige Male buchstäblich erfüllt gesehen. Wir müssen darauf achten, daß alles völlig mit dem geschriebenen Wort Gottes übereinstimmt. Die Frage ist nicht, ob wir einen Menschen annehmen oder ablehnen, sondern ob wir an dem Wirken Gottes Anteil haben. Wir müssen uns der Tatsache stellen, daß der HErr sich abermals in Einfachheit kundgetan hat. IHM werden wir am Tage des Gerichts Rechenschaft abzulegen haben und nicht einem Menschen. Wo eine solch gewaltige übernatürliche Bestätigung stattgefunden hat, sind alle menschlichen Argumente null und nichtig.
Ich bin davon überzeugt, daß die Botschaft, die uns in diesem letzten Gemeindezeitalter aus dem Worte Gottes gebracht worden ist, dem zweiten Kommen Christi vorausgeht. Alle wahren Gläubigen werden sie annehmen, sich danach ausrichten und so die Vollendung erleben. Wir können in Kürze damit rechnen, daß Gott die gewaltigen Dinge, die Er verheißen hat, durch die Brautgemeinde erfüllen wird. Sobald jeder einzelne seinen Platz im Leibe Christi gefunden hat, wird der HErr uns in Seinem Wort und Seinem Geist mit sich vereinigen und die Erwählten zum größten Sieg aller Zeiten führen. Dann wird das geschriebene Wort in ihnen zum lebendigen gesprochenen Wort, durch das die Kraft Gottes offenbar wird. Sie werden zu den Überwindern gehören, denen die Verheißungen in Offbg. 2 + 3 gegeben wurden.
Wie in Hagg. 2:6 und Hebr. 12:26 verheißen, wird Gott noch einmal die Erde und den Himmel bewegen. Dann erfüllt sich auch das Wort in Hos. 2:23: "'…an jenem Tage, da werde Ich willfährig sein,' spricht der HErr, 'da werde Ich dem Himmel zu Willen sein, und dieser wird der Erde zu Willen sein'." Zu der Zeit werden die Gläubigen beten, wie geschrieben steht: "Bittet den HErrn um Regen zur Zeit des Spätregens…" (Sach. 10:1). Wie bereits dargelegt, wird dies die Zeit der Erfrischung sein, die vor der Wiederkunft Jesu Christi verheißen ist. Die Erntezeit ist da. Der HErr der Ernte spricht heute dasselbe, was Er damals Seinen Jüngern sagte: "Die Ernte ist groß, aber die Zahl der Arbeiter ist klein; bittet daher den HErrn der Ernte, daß Er Arbeiter auf Sein Erntefeld sende!" (Matth. 9:37-38). "Denn Sein Wort wird der HErr, indem Er die Dinge sicher und Schlag auf Schlag verlaufen läßt, zur Ausführung auf der Erde bringen" (Röm. 9:28).
Unser Vater im Himmel!
Dein Name werde geheiligt.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
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Als Verfasser dieser Broschüre möchte ich abschließend noch mein persönliches Zeugnis hinzufügen in der Hoffnung, jemandem damit behilflich sein zu können.
Ich hatte das außergewöhnliche Vorrecht, den HErrn schon in meiner frühen Jugend erleben zu dürfen, und nahm, so oft es mir möglich war, an Gottesdiensten und christlichen Konferenzen in Europa und den USA teil. Seit Pfingsten 1949 hörte ich von verschiedenen amerikanischen Predigern und Evangelisten immer wieder von dem mächtigen Wirken Gottes durch den bereits erwähnten Gottesmann. Im August 1955 konnte ich zum erstenmal und während einer ganzen Woche die reich gesegneten Versammlungen, die William Branham in Karlsruhe, Deutschland, hielt, miterleben. Der tiefe Eindruck, den sie bei mir hinterließen, wirkte sich auf mein gesamtes geistliches Leben aus.
Die internationale Konferenz der "Voice of Healing" im Jahre 1958 in Dallas, Texas, ist mir als besonderer Höhepunkt in Erinnerung geblieben. In den Versammlungen tagsüber predigten verschiedene Evangelisten, während dieser demütige Gottesmann in den Abendgottesdiensten als Hauptredner sprach. Was ich dort und auch in anderen seiner Versammlungen in den USA und in Deutschland miterleben durfte, ist nur mit dem Dienst unseres HErrn Jesus Christus vergleichbar.
Am 2. April 1962, kurz vor Tagesanbruch, hatte ich ein außergewöhnliches Erlebnis, bei dem der HErr mir mit deutlich hörbarer Stimme meinen Auftrag erteilte. Am 3. Dezember des gleichen Jahres wiederholte Rev. Branham in Gegenwart von zwei Zeugen durch Offenbarung genau die Worte, die der HErr zu mir gesprochen hatte. Dabei begriff ich auch, daß mein Dienst direkt mit seinem verbunden ist. Nachdem ich nun über zwanzig Jahre lang besonders die Länder Asiens und Afrikas sowie zum Teil Osteuropa — Rußland mit einbegriffen — bereist habe, spüre ich, daß es an der Zeit ist, alle Menschen wissen zu lassen, was Gott getan hat. Wenn wir das, was Rev. Branham im Juni 1933 gesagt wurde, aufmerksam lesen, so fällt auf, daß es darin nicht in erster Linie um seine Person ging, sondern die Worte lauteten: "… so wirst du mit einer Botschaft gesandt, die Seinem zweiten Kommen vorausgeht." Gott nahm den Botschafter, ließ uns aber die Botschaft. Diese Botschaft ist Gottes verheißenes und geoffenbartes Wort für diese Zeit. Sie ist ein Teil des ewiggültigen Evangeliums, das allen Völkern zu einem Zeugnis gepredigt werden muß (Matth. 24:14; Offbg. 14:6). Das volle Evangelium schließt zweifelsohne auch den prophetischen Teil für die Endzeit mit ein.
Wir treten jetzt in die letzte Phase, in der Hebr. 13:8; Joh. 14:12; Mark. 11:22 und viele andere Schriftstellen sich verwirklichen werden. Auf die drei genannten Verse hat Rev. Branham immer und immer wieder Bezug genommen. Wie kein anderer seit den Tagen Jesu Christi hat er sie in seinem Dienst unzählige Male buchstäblich erfüllt gesehen. Wir müssen darauf achten, daß alles völlig mit dem geschriebenen Wort Gottes übereinstimmt. Die Frage ist nicht, ob wir einen Menschen annehmen oder ablehnen, sondern ob wir an dem Wirken Gottes Anteil haben. Wir müssen uns der Tatsache stellen, daß der HErr sich abermals in Einfachheit kundgetan hat. IHM werden wir am Tage des Gerichts Rechenschaft abzulegen haben und nicht einem Menschen. Wo eine solch gewaltige übernatürliche Bestätigung stattgefunden hat, sind alle menschlichen Argumente null und nichtig.
Ich bin davon überzeugt, daß die Botschaft, die uns in diesem letzten Gemeindezeitalter aus dem Worte Gottes gebracht worden ist, dem zweiten Kommen Christi vorausgeht. Alle wahren Gläubigen werden sie annehmen, sich danach ausrichten und so die Vollendung erleben. Wir können in Kürze damit rechnen, daß Gott die gewaltigen Dinge, die Er verheißen hat, durch die Brautgemeinde erfüllen wird. Sobald jeder einzelne seinen Platz im Leibe Christi gefunden hat, wird der HErr uns in Seinem Wort und Seinem Geist mit sich vereinigen und die Erwählten zum größten Sieg aller Zeiten führen. Dann wird das geschriebene Wort in ihnen zum lebendigen gesprochenen Wort, durch das die Kraft Gottes offenbar wird. Sie werden zu den Überwindern gehören, denen die Verheißungen in Offbg. 2 + 3 gegeben wurden.
Wie in Hagg. 2:6 und Hebr. 12:26 verheißen, wird Gott noch einmal die Erde und den Himmel bewegen. Dann erfüllt sich auch das Wort in Hos. 2:23: "'…an jenem Tage, da werde Ich willfährig sein,' spricht der HErr, 'da werde Ich dem Himmel zu Willen sein, und dieser wird der Erde zu Willen sein'." Zu der Zeit werden die Gläubigen beten, wie geschrieben steht: "Bittet den HErrn um Regen zur Zeit des Spätregens…" (Sach. 10:1). Wie bereits dargelegt, wird dies die Zeit der Erfrischung sein, die vor der Wiederkunft Jesu Christi verheißen ist. Die Erntezeit ist da. Der HErr der Ernte spricht heute dasselbe, was Er damals Seinen Jüngern sagte: "Die Ernte ist groß, aber die Zahl der Arbeiter ist klein; bittet daher den HErrn der Ernte, daß Er Arbeiter auf Sein Erntefeld sende!" (Matth. 9:37-38). "Denn Sein Wort wird der HErr, indem Er die Dinge sicher und Schlag auf Schlag verlaufen läßt, zur Ausführung auf der Erde bringen" (Röm. 9:28).
Unser Vater im Himmel!
Dein Name werde geheiligt.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
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