Rundbrief 12/2003

Zeitgeschehen

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Als Israels Ministerpräsident, Ariel Scharon, am 28. September 2000 den Tempelberg betrat, nahm die Intifada ihre Terroraktionen verstärkt wieder auf. Seit dem 11. September 2001 weiß es die ganze Welt, dass jeder Anschlag Israel gilt, selbst wenn viele tausend Kilometer weit entfernt in New York zwei bekannte Türme zum Einsturz gebracht und dreitausend Menschenleben auf einmal ausgelöscht werden. Von den 19 Flugzeugentführern stammten 15 aus Saudi-Arabien, dem Land, aus dem auch Osama Bin Laden kommt. Es ist das Land Mohammeds mit den zwei wichtigsten moslemischen heiligen Städten Mekka und Medina. Jerusalem gilt als ihre dritte heilige Stadt — damit sich erfüllt, dass Jerusalem zum Hebestein für alle Völker wird (Sach. 12, 3). Warum US-Präsident Bush gerade Saddam Hussein und das Land des Euphrat und Tigris zur Abrechnung gewählt hat, ist nur von der biblischen Prophetie her erklärbar. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit fanden vorher Gespräche zwischen dem Papst und dem zweitwichtigsten Mann des Irak, Tarik Aziz, statt, um „einen möglichen Krieg unter allen Umständen zu vermeiden“. Hinter den Kulissen allerdings führte der ranghöchste Diplomat des Vatikans, der französische Kurienkardinal Roger Etchegaray, Gespräche in Bagdad, um Saddam Hussein zur Abdankung und zum Verlassen des Landes zu bewegen. Zeitgleich wurde auch mit Muhammar al Gaddafi in Libyen über den Verbleib Saddam Husseins verhandelt. Man kam überein, dass ein Angriff erst stattfindet, wenn Saddam Hussein in Sicherheit gebracht worden ist. US-Präsident Bush gab ihm 48 Stunden, das Land zu verlassen, ehe der Angriff erfolgte. Und später begann dann die große „Suche“!

Gemäß Offbg. 9, 13-21 sind die vier Gerichtsengel am Euphrat gebunden, bis der Tag und die Stunde gekommen sind. Der „heilige Krieg“ ist für den »Tag des HERRN« vorausgesagt (Joel 4, 9-17), und der ist nahe gerückt. In dem Zusammenhang steht: „Sonne und Mond verfinstern sich und die Sterne verlieren ihren Glanz; der HERR brüllt vom Zion her und lässt Seine Stimme aus Jerusalem erschallen, so dass Himmel und Erde erbeben; aber für Sein Volk Israel ist der HERR eine Zuflucht und eine feste Burg für die Kinder Israel.“ (Vv. 15-16). Das ist der Moment, wo der HERR als Engel des Bundes herabkommen und wie ein Löwe brüllen wird (Offbg. 10), wie bereits in Jer. 25, 30-33, Hos. 11, 8-11 und in Am. 1, 2 angekündigt worden ist.

Der amerikanische Präsident hat es durch sein Vorgehen zu verantworten, dass die arabische, die gesamte moslemische, ja die ganze Welt gegen Israel Stellung bezieht. Mit großer Betroffenheit haben wir die Nachricht aufgenommen, dass am 15. November 2003 im europäischen Teil der Türkei, in Istanbul, zwei jüdische Synagogen in die Luft gesprengt wurden. Es ist ein unbegreiflicher Hass, der weder vor religiösen Einrichtungen noch vor Menschenleben Halt macht, wenn es dem Ziel der Terroristen dient. So ist es seit den Tagen Ismaels und Isaaks gewesen und so wird es bis zu dem schrecklichen Ende vor dem darauf folgenden, neuen, herrlichen Anfang sein. Es muss bei aller Nüchternheit noch einmal mit Nachdruck darauf hingewiesen werden, dass die Wiederkunft unseres HERRN ganz nahe sein muss, wenn das, was nach der Entrückung geschieht, schon in voller Vorbereitung ist. Bei allem, was geschieht, erkennen wir immer deutlicher, dass biblische Prophetie Schlag auf Schlag in Erfüllung geht.

Als Israels Ministerpräsident, Ariel Scharon, am 28. September 2000 den Tempelberg betrat, nahm die Intifada ihre Terroraktionen verstärkt wieder auf. Seit dem 11. September 2001 weiß es die ganze Welt, dass jeder Anschlag Israel gilt, selbst wenn viele tausend Kilometer weit entfernt in New York zwei bekannte Türme zum Einsturz gebracht und dreitausend Menschenleben auf einmal ausgelöscht werden. Von den 19 Flugzeugentführern stammten 15 aus Saudi-Arabien, dem Land, aus dem auch Osama Bin Laden kommt. Es ist das Land Mohammeds mit den zwei wichtigsten moslemischen heiligen Städten Mekka und Medina. Jerusalem gilt als ihre dritte heilige Stadt — damit sich erfüllt, dass Jerusalem zum Hebestein für alle Völker wird (Sach. 12, 3). Warum US-Präsident Bush gerade Saddam Hussein und das Land des Euphrat und Tigris zur Abrechnung gewählt hat, ist nur von der biblischen Prophetie her erklärbar. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit fanden vorher Gespräche zwischen dem Papst und dem zweitwichtigsten Mann des Irak, Tarik Aziz, statt, um „einen möglichen Krieg unter allen Umständen zu vermeiden“. Hinter den Kulissen allerdings führte der ranghöchste Diplomat des Vatikans, der französische Kurienkardinal Roger Etchegaray, Gespräche in Bagdad, um Saddam Hussein zur Abdankung und zum Verlassen des Landes zu bewegen. Zeitgleich wurde auch mit Muhammar al Gaddafi in Libyen über den Verbleib Saddam Husseins verhandelt. Man kam überein, dass ein Angriff erst stattfindet, wenn Saddam Hussein in Sicherheit gebracht worden ist. US-Präsident Bush gab ihm 48 Stunden, das Land zu verlassen, ehe der Angriff erfolgte. Und später begann dann die große „Suche“!

Gemäß Offbg. 9, 13-21 sind die vier Gerichtsengel am Euphrat gebunden, bis der Tag und die Stunde gekommen sind. Der „heilige Krieg“ ist für den »Tag des HERRN« vorausgesagt (Joel 4, 9-17), und der ist nahe gerückt. In dem Zusammenhang steht: „Sonne und Mond verfinstern sich und die Sterne verlieren ihren Glanz; der HERR brüllt vom Zion her und lässt Seine Stimme aus Jerusalem erschallen, so dass Himmel und Erde erbeben; aber für Sein Volk Israel ist der HERR eine Zuflucht und eine feste Burg für die Kinder Israel.“ (Vv. 15-16). Das ist der Moment, wo der HERR als Engel des Bundes herabkommen und wie ein Löwe brüllen wird (Offbg. 10), wie bereits in Jer. 25, 30-33, Hos. 11, 8-11 und in Am. 1, 2 angekündigt worden ist.

Der amerikanische Präsident hat es durch sein Vorgehen zu verantworten, dass die arabische, die gesamte moslemische, ja die ganze Welt gegen Israel Stellung bezieht. Mit großer Betroffenheit haben wir die Nachricht aufgenommen, dass am 15. November 2003 im europäischen Teil der Türkei, in Istanbul, zwei jüdische Synagogen in die Luft gesprengt wurden. Es ist ein unbegreiflicher Hass, der weder vor religiösen Einrichtungen noch vor Menschenleben Halt macht, wenn es dem Ziel der Terroristen dient. So ist es seit den Tagen Ismaels und Isaaks gewesen und so wird es bis zu dem schrecklichen Ende vor dem darauf folgenden, neuen, herrlichen Anfang sein. Es muss bei aller Nüchternheit noch einmal mit Nachdruck darauf hingewiesen werden, dass die Wiederkunft unseres HERRN ganz nahe sein muss, wenn das, was nach der Entrückung geschieht, schon in voller Vorbereitung ist. Bei allem, was geschieht, erkennen wir immer deutlicher, dass biblische Prophetie Schlag auf Schlag in Erfüllung geht.