Rundbrief 12/2003
Nachdem ich das Manuskript noch einmal gelesen habe, habe ich mich entschlossen, die Zitate Bruder Branhams, die zum Thema »Speise« gehören, zum besseren Verständnis der Berufung und des Dienstes wiederzugeben.
Bezeichnenderweise erwähnt Bruder Branham erstmals am 1. April 1962 die Einlagerung der Speise. Bei Gott gibt es keine Zufälle und im Reiche Gottes auch nicht! Ihm wurde im Gesicht gezeigt, wie er Behälter voll mit allerlei natürlichen Lebensmitteln, die er auflistet, in die Kapelle getragen hat. Der HERR hat bei meiner Berufung am 2. April dieselben Dinge namentlich genannt, was dazu führte, dass wir die Vorratsräume mit natürlichen Lebensmitteln füllten.
Nun einige Zitate Bruder Branhams. „ER sagte: ‚Lagere viel davon ein. … Gehe zurück und lagere die Speise ein!‘ … Und hier ist es, wo die Speise eingelagert wurde. … ER wird alles genau den richtigen Verlauf nehmen lassen. Das ist der Grund, warum Er mich zurücksandte, dies zu tun. ‚Lagere die Speise hier ein!‘ ER verbot mir, nach Übersee zu gehen … Eine Stimme sprach zu mir: ‚Bringe Speise herein, lagere sie ein!‘ … Erinnert ihr euch jetzt an die Vision … Ich sollte nach Zürich mit Bruder Arganbright … Ich sagte den Brüdern, ehe es so weit war: ‚Ich werde nicht gehen!‘“
Im Gebet sagte Bruder Branham: „Vor kurzem hast Du mir in einer Vision diese kleine Kapelle gezeigt … doch die Speise einzulagern, denn die Zeit wird kommen, wo sie ganzbenötigt werden wird. … DU hast doch gesagt: ‚Lagere diese Speise hier für die Zeit ein!‘ HERR, in Ehrfurcht habe ich das zu tun versucht.“
An mich erging das SO SPRICHT DER HERR, das in alle Ewigkeit in meinem Gedächtnis bleibt: „Mein Knecht, deine Zeit für diese Stadt ist bald um. ICH werde dich in andere Städte senden, Mein Wort zu verkündigen.“
Ich entgegnete: „HERR, sie werden nicht auf mich hören. Sie haben alles in Hülle und Fülle und leben in Saus und Braus! Sie sind nicht bereit zu hören.“
Da sprach der HERR weiter: „Mein Knecht, es kommt die Zeit, wo sie auf dich hören werden. Es kommt eine große Hungersnot; sorget euch ein mit Speise und Lebensmitteln, denn dann sollst du mitten unter dem Volke stehen und die Speise austeilen.“
Doch es kam keine Hungersnot. Natürlich geriet ich in große innere Not. Ich hatte die Hungersnot in der Gemeinde angekündigt und wollte jetzt nicht mehr predigen. Ich bat den HERRN um eine Antwort. Die letzte Möglichkeit, eine Antwort zu bekommen, sah ich darin, in die USA zu fliegen, um mit Bruder Branham zu sprechen, denn ich wusste ja, dass Gott ihm Dinge zeigt und offenbart.
Ende November flog ich in die USA. Das Gespräch mit Bruder Branham fand am 3. Dezember 1962 statt. Er wiederholte tatsächlich den genauen Wortlaut, den der HERR zu mir am 2. April gesprochen hatte. Dann sagte er: „Bruder Frank, du hast missverstanden, was der HERR dir sagte, und ihr habt irdische Lebensmittel eingelagert. Doch Gott wird einen Hunger nach Seinem Worte senden und die Speise, die du einlagern sollst, ist das für diese Zeit verheißene Wort, das Gott durch die Botschaft geoffenbart hat und auf den Tonbändern festgehalten wird.“
Nachdem Bruder Branham kurz innegehalten hatte, sagte er: „Bruder Frank, warte mit der Austeilung der Speise, bis du den Rest bekommen hast.“
Das habe ich nicht verstanden, aber dennoch entsprechend gehandelt und alle auf Tonband aufgenommenen Predigten in Krefeld archiviert; dann, als die Zeit erfüllt war, übersetzt, vervielfältigt und gedruckt. In unserem Elternhaus wurden mehrere Sprachen gesprochen. Mein Vater beherrschte drei Sprachen fließend und auch jiddisch, so bin ich mehrsprachig aufgewachsen. Weitere habe ich später gelernt. Im Krefelder Missionszentrum haben wir alle Sprachen zur Verfügung, die benötigt werden.
Brüder und Schwestern, werte Freunde! Denkt über alles nach und versetzt euch in meine Lage: Bruder Branham sah in einer Vision, wie er Behältnisse mit verschiedenen Nahrungsmitteln einlagerte. Nachdem er das getan hatte, war aber doch noch keine zubereitete Speise auf dem Tisch des HERRN. Es war zunächst nur eine Einlagerung, bis die Zeit der geistlichen Hungersnot kommen würde. In der Gemeinde erfüllt sich jetzt: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes ergangen ist. Für die Zeit der Hungersnot wurde das volle Wort aufbewahrt. Wer ein Ohr hat, der höre!
Als dieser Dienst begann, wurde die Speise nicht körbeweise hier und da ausgeschüttet, sondern weltweit in jeder Predigt immer als wohlzubereitete Mahlzeit dargereicht. So wird der Hunger des Volkes Gottes gestillt.
An Gott führt kein Weg vorbei, auch an einer göttlichen Berufung, die ja unwiderruflich ist (Röm. 11, 29), nicht, ohne dass jemand die Konsequenzen zu tragen haben wird!
Wer glaubt, das Wort – die Botschaft der Stunde nach eigenem Gutdünken handhaben zu können — und alle wissen, zu welch einem Durcheinander das innerhalb der Botschaft geführt hat —, lästert Gott und verwirft Seinen Ratschluss. Möge sich ein jeder daran erinnern, was Bruder Branham sagte: „Gott einen Dienst zu tun, ohne dass es Sein Wille ist!“
Jeder möge selbst urteilen, was vor Gott bestehen kann. Mir war es ein Anliegen, dies mit der Speise und der Austeilung um der Auserwählten willen noch einmal zu sagen, denn vielleicht ist die Zeit gekommen, dass einige noch die richtige Entscheidung treffen. Solange die Gnadenzeit währt, ist es für eine Korrektur noch nicht zu spät. Jetzt wissen alle, dass ich es nicht nötig habe, nachträglich etwas zu erfinden. Die Zitate aus dem Mund Bruder Branhams bestätigen, dass alles vorausgesagt wurde, ehe es geschah. Mir ist jedoch bewusst, dass, wer sich entschieden hat, nicht zu glauben, nicht glauben kann, weder den Zeugen noch wenn jemand von den Toten auferstehen und es bestätigen würde (Lk. 16, 30-31). Der eigene Stolz lässt es nicht zu. Ich kann meinerseits nur noch einmal im Namen des HERRN Jesus Christus bezeugen, dass mein Zeugnis genauso wahr ist wie das des Apostels Paulus und das des Propheten William Branham. Gott selbst hat es während all der vergangenen Jahre bestätigt und die ganze Welt ist dessen Zeuge geworden.
Ich bedanke mich bei allen, denen ich in dieser Weise dienen darf.
Nachdem ich das Manuskript noch einmal gelesen habe, habe ich mich entschlossen, die Zitate Bruder Branhams, die zum Thema »Speise« gehören, zum besseren Verständnis der Berufung und des Dienstes wiederzugeben.
Bezeichnenderweise erwähnt Bruder Branham erstmals am 1. April 1962 die Einlagerung der Speise. Bei Gott gibt es keine Zufälle und im Reiche Gottes auch nicht! Ihm wurde im Gesicht gezeigt, wie er Behälter voll mit allerlei natürlichen Lebensmitteln, die er auflistet, in die Kapelle getragen hat. Der HERR hat bei meiner Berufung am 2. April dieselben Dinge namentlich genannt, was dazu führte, dass wir die Vorratsräume mit natürlichen Lebensmitteln füllten.
Nun einige Zitate Bruder Branhams. „ER sagte: ‚Lagere viel davon ein. … Gehe zurück und lagere die Speise ein!‘ … Und hier ist es, wo die Speise eingelagert wurde. … ER wird alles genau den richtigen Verlauf nehmen lassen. Das ist der Grund, warum Er mich zurücksandte, dies zu tun. ‚Lagere die Speise hier ein!‘ ER verbot mir, nach Übersee zu gehen … Eine Stimme sprach zu mir: ‚Bringe Speise herein, lagere sie ein!‘ … Erinnert ihr euch jetzt an die Vision … Ich sollte nach Zürich mit Bruder Arganbright … Ich sagte den Brüdern, ehe es so weit war: ‚Ich werde nicht gehen!‘“
Im Gebet sagte Bruder Branham: „Vor kurzem hast Du mir in einer Vision diese kleine Kapelle gezeigt … doch die Speise einzulagern, denn die Zeit wird kommen, wo sie ganz benötigt werden wird. … DU hast doch gesagt: ‚Lagere diese Speise hier für die Zeit ein!‘ HERR, in Ehrfurcht habe ich das zu tun versucht.“
An mich erging das SO SPRICHT DER HERR, das in alle Ewigkeit in meinem Gedächtnis bleibt: „Mein Knecht, deine Zeit für diese Stadt ist bald um. ICH werde dich in andere Städte senden, Mein Wort zu verkündigen.“
Ich entgegnete: „HERR, sie werden nicht auf mich hören. Sie haben alles in Hülle und Fülle und leben in Saus und Braus! Sie sind nicht bereit zu hören.“
Da sprach der HERR weiter: „Mein Knecht, es kommt die Zeit, wo sie auf dich hören werden. Es kommt eine große Hungersnot; sorget euch ein mit Speise und Lebensmitteln, denn dann sollst du mitten unter dem Volke stehen und die Speise austeilen.“
Doch es kam keine Hungersnot. Natürlich geriet ich in große innere Not. Ich hatte die Hungersnot in der Gemeinde angekündigt und wollte jetzt nicht mehr predigen. Ich bat den HERRN um eine Antwort. Die letzte Möglichkeit, eine Antwort zu bekommen, sah ich darin, in die USA zu fliegen, um mit Bruder Branham zu sprechen, denn ich wusste ja, dass Gott ihm Dinge zeigt und offenbart.
Ende November flog ich in die USA. Das Gespräch mit Bruder Branham fand am 3. Dezember 1962 statt. Er wiederholte tatsächlich den genauen Wortlaut, den der HERR zu mir am 2. April gesprochen hatte. Dann sagte er: „Bruder Frank, du hast missverstanden, was der HERR dir sagte, und ihr habt irdische Lebensmittel eingelagert. Doch Gott wird einen Hunger nach Seinem Worte senden und die Speise, die du einlagern sollst, ist das für diese Zeit verheißene Wort, das Gott durch die Botschaft geoffenbart hat und auf den Tonbändern festgehalten wird.“
Nachdem Bruder Branham kurz innegehalten hatte, sagte er: „Bruder Frank, warte mit der Austeilung der Speise, bis du den Rest bekommen hast.“
Das habe ich nicht verstanden, aber dennoch entsprechend gehandelt und alle auf Tonband aufgenommenen Predigten in Krefeld archiviert; dann, als die Zeit erfüllt war, übersetzt, vervielfältigt und gedruckt. In unserem Elternhaus wurden mehrere Sprachen gesprochen. Mein Vater beherrschte drei Sprachen fließend und auch jiddisch, so bin ich mehrsprachig aufgewachsen. Weitere habe ich später gelernt. Im Krefelder Missionszentrum haben wir alle Sprachen zur Verfügung, die benötigt werden.
Brüder und Schwestern, werte Freunde! Denkt über alles nach und versetzt euch in meine Lage: Bruder Branham sah in einer Vision, wie er Behältnisse mit verschiedenen Nahrungsmitteln einlagerte. Nachdem er das getan hatte, war aber doch noch keine zubereitete Speise auf dem Tisch des HERRN. Es war zunächst nur eine Einlagerung, bis die Zeit der geistlichen Hungersnot kommen würde. In der Gemeinde erfüllt sich jetzt: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes ergangen ist. Für die Zeit der Hungersnot wurde das volle Wort aufbewahrt. Wer ein Ohr hat, der höre!
Als dieser Dienst begann, wurde die Speise nicht körbeweise hier und da ausgeschüttet, sondern weltweit in jeder Predigt immer als wohlzubereitete Mahlzeit dargereicht. So wird der Hunger des Volkes Gottes gestillt.
An Gott führt kein Weg vorbei, auch an einer göttlichen Berufung, die ja unwiderruflich ist (Röm. 11, 29), nicht, ohne dass jemand die Konsequenzen zu tragen haben wird!
Wer glaubt, das Wort – die Botschaft der Stunde nach eigenem Gutdünken handhaben zu können — und alle wissen, zu welch einem Durcheinander das innerhalb der Botschaft geführt hat —, lästert Gott und verwirft Seinen Ratschluss. Möge sich ein jeder daran erinnern, was Bruder Branham sagte: „Gott einen Dienst zu tun, ohne dass es Sein Wille ist!“
Jeder möge selbst urteilen, was vor Gott bestehen kann. Mir war es ein Anliegen, dies mit der Speise und der Austeilung um der Auserwählten willen noch einmal zu sagen, denn vielleicht ist die Zeit gekommen, dass einige noch die richtige Entscheidung treffen. Solange die Gnadenzeit währt, ist es für eine Korrektur noch nicht zu spät. Jetzt wissen alle, dass ich es nicht nötig habe, nachträglich etwas zu erfinden. Die Zitate aus dem Mund Bruder Branhams bestätigen, dass alles vorausgesagt wurde, ehe es geschah. Mir ist jedoch bewusst, dass, wer sich entschieden hat, nicht zu glauben, nicht glauben kann, weder den Zeugen noch wenn jemand von den Toten auferstehen und es bestätigen würde (Lk. 16, 30-31). Der eigene Stolz lässt es nicht zu. Ich kann meinerseits nur noch einmal im Namen des HERRN Jesus Christus bezeugen, dass mein Zeugnis genauso wahr ist wie das des Apostels Paulus und das des Propheten William Branham. Gott selbst hat es während all der vergangenen Jahre bestätigt und die ganze Welt ist dessen Zeuge geworden.
Ich bedanke mich bei allen, denen ich in dieser Weise dienen darf.