Antwort: Auf diese Frage gebe ich immer die gleiche Antwort: Wenn der Herr kommt, gehe ich zusammen mit allen Heiligen zur Herrlichkeit hinauf. Jedes Kommen des Herrn ist Realität, ist persönlich, ist leibhaftige Gegenwart. Der Begriff „par ou sia“ in sich selbst bedeutet Ankunft — „leibliche Anwesenheit“. Solange die Brautgemeinde auf Erden ist, kann der Bräutigam noch nicht gekommen sein. Wenn Er als Bräutigam kommt, werden die Toten in Christo zuerst auferstehen und wir, die in Christus Lebenden, werden verwandelt, gemeinsam hinaufgenommen und begegnen Ihm in der Luft (1. Thess. 4, 13-18). Es gibt absolut keine Verheißung im Worte Gottes, dass Christus für einen Zeitabschnitt vor der Entrückung auf die Erde kommt. In der Tat werden wir gewarnt: „… wenn dann jemand zu euch sagt: ,Seht, hier ist Christus!‘ oder: ,Dort!‘, so glaubt es nicht!“ (Matth. 24, 23). Es steht vielmehr geschrieben: „Denn wie der Blitz vom Osten ausgeht und bis zum Westen leuchtet, so wird es auch mit der Wiederkunft des Menschensohnes sein.“ (Matth. 24, 27). Es gibt auch keine Verheißung, dass Er Sein Kommen zur Zeit der Öffnung der Siegel einleitet; ebenso wenig kann der Gnadenthron vorher zum Gerichtsthron werden.

Die nicht schriftgemäßen Lehren beruhen auf Missverständnissen und sind eigenmächtige Deutungen. Bruder Branham sagte: „Als Erstes ergeht die Botschaft, das lebendige Brot des Lebens. Dadurch wird die Braut hervorgebracht … Es ist eine Botschaft, das Volk zusammenzurufen. Zuerst ergeht die Botschaft. Jetzt ist die Zeit, die Lampen zu reinigen. Erhebt euch und reinigt eure Lampen. In welcher Nachtwache geschieht es? In der siebenten; nicht in der sechsten, in der siebenten. Siehe, der Bräutigam kommt. Erhebt euch, reinigt eure Lampen!“ Beachtet, wie der Heilige Geist von 1. Thess. 4 zu Matth. 25 leitete, wo von dem Ruf zur Mitternacht die Rede ist. Es ist ein Weckruf, denn alle zehn Jungfrauen schliefen ein. Und gemäß Vers 10 werden nur diejenigen, die bereit sind, mit dem Bräutigam zum Hochzeitsmahl eingehen. Über das Hochzeitsmahl lesen wir in Offbg. 19,
1-10. Es ist kein Wortspiel statthaft zwischen Hochzeit und Hochzeitsmahl. Die Hochzeit und das Hochzeitsmahl findet im Himmel statt (Offbg. 19, 1-10), nicht auf Erden. Die Brautgemeinde aus allen Zeitaltern wird zusammen mit Abraham, Isaak, Jakob und allen vollendeten Gerechten daran teilnehmen.

Antwort: Auf diese Frage gebe ich immer die gleiche Antwort: Wenn der Herr kommt, gehe ich zusammen mit allen Heiligen zur Herrlichkeit hinauf. Jedes Kommen des Herrn ist Realität, ist persönlich, ist leibhaftige Gegenwart. Der Begriff „par ou sia“ in sich selbst bedeutet Ankunft — „leibliche Anwesenheit“. Solange die Brautgemeinde auf Erden ist, kann der Bräutigam noch nicht gekommen sein. Wenn Er als Bräutigam kommt, werden die Toten in Christo zuerst auferstehen und wir, die in Christus Lebenden, werden verwandelt, gemeinsam hinaufgenommen und begegnen Ihm in der Luft (1. Thess. 4, 13-18). Es gibt absolut keine Verheißung im Worte Gottes, dass Christus für einen Zeitabschnitt vor der Entrückung auf die Erde kommt. In der Tat werden wir gewarnt: „… wenn dann jemand zu euch sagt: ,Seht, hier ist Christus!‘ oder: ,Dort!‘, so glaubt es nicht!“ (Matth. 24, 23). Es steht vielmehr geschrieben: „Denn wie der Blitz vom Osten ausgeht und bis zum Westen leuchtet, so wird es auch mit der Wiederkunft des Menschensohnes sein.“ (Matth. 24, 27). Es gibt auch keine Verheißung, dass Er Sein Kommen zur Zeit der Öffnung der Siegel einleitet; ebenso wenig kann der Gnadenthron vorher zum Gerichtsthron werden.

Die nicht schriftgemäßen Lehren beruhen auf Missverständnissen und sind eigenmächtige Deutungen. Bruder Branham sagte: „Als Erstes ergeht die Botschaft, das lebendige Brot des Lebens. Dadurch wird die Braut hervorgebracht … Es ist eine Botschaft, das Volk zusammenzurufen. Zuerst ergeht die Botschaft. Jetzt ist die Zeit, die Lampen zu reinigen. Erhebt euch und reinigt eure Lampen. In welcher Nachtwache geschieht es? In der siebenten; nicht in der sechsten, in der siebenten. Siehe, der Bräutigam kommt. Erhebt euch, reinigt eure Lampen!“ Beachtet, wie der Heilige Geist von 1. Thess. 4 zu Matth. 25 leitete, wo von dem Ruf zur Mitternacht die Rede ist. Es ist ein Weckruf, denn alle zehn Jungfrauen schliefen ein. Und gemäß Vers 10 werden nur diejenigen, die bereit sind, mit dem Bräutigam zum Hochzeitsmahl eingehen. Über das Hochzeitsmahl lesen wir in Offbg. 19,
1-10. Es ist kein Wortspiel statthaft zwischen Hochzeit und Hochzeitsmahl. Die Hochzeit und das Hochzeitsmahl findet im Himmel statt (Offbg. 19, 1-10), nicht auf Erden. Die Brautgemeinde aus allen Zeitaltern wird zusammen mit Abraham, Isaak, Jakob und allen vollendeten Gerechten daran teilnehmen.