Die Zeit ist nahe!

Von Gott eingesetzte Dienste

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Gemäß Eph. 4,11 sind fünf besondere Dienste in die Gemeinde des lebendigen Gottes gesetzt worden: Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer. Jeder kann nach einer theologischen Ausbildung den Anspruch stellen, ein Diener des HErrn zu sein, doch das entspricht noch nicht den göttlichen Forderungen.

Von Gott bestimmte Männer sind in die Gemeinde gesetzt worden: „ … Von Anbeginn waren sie Augenzeugen und Diener des Wortes.“ (Luk. 1,2) Ein Augenzeuge ist nicht unbedingt ein Diener des Wortes, doch wer von Ihm eingesetzt wurde, erkennt, was Gott gemäß der Schrift tut. Jesus Christus sprach zu Seinen Jüngern: „Ihr seid Meine Zeugen.“

Ein Knecht Gottes sieht, was der HErr tut, wird erleuchtet durch den Heiligen Geist und begreift, was im Reiche Gottes vor sich geht. Lukas schreibt: „ … was die Männer uns überliefert haben, die von Anbeginn an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind, habe auch ich mich entschlossen, nachdem ich allen Tatsachen von den Anfängen an sorgfältig nachgegangen bin, alles… in richtiger Reihenfolge aufzuschreiben, damit du dich von der Zuverlässigkeit der Lehren, in denen du unterwiesen worden bist, überzeugen kannst.“ (Luk. 1)

Es ist nichts Ungewisses an dem, was Gott tut. Doch ehe wir zu reden und zu schreiben beginnen, müssen wir vor dem HErrn abwarten, bis wir zum vollen Verständnis der Sache gelangt sind. Viele sahen, was in den Tagen Jesu Christi geschah, doch nur die von Gott erwählten Zeugen wurden dazu gebraucht, zu reden und zu schreiben, und zwar unter der Leitung des Heiligen Geistes.

Die Schreiber der Evangelien hatten volles Verständnis für die Dinge, die von Anfang an geschahen. Wenn Gott jemand ruft, so stattet ER ihn als Seinen Knecht mit der Fähigkeit aus, die er benötigt, eine gewisse Aufgabe zu erfüllen. Dann ist es nicht der Einzelne, sondern Gott, der durch jemand wirkt.

Lukas ist es auch, der von der größten Ankündigung jener Zeit berichtet. Er spricht von dem hellen Licht, das in dunkler Nacht herabkam, während die Hirten auf dem Felde waren. Eine Stimme sprach: „Denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HErr, in der Stadt Davids.“  (Luk. 2,11) Das Licht und die Ankündigung gehörten zu der Botschaft jener Stunde. Hier ist unsere Lektion. Das Licht und die Botschaft weisen auf den HErrn Jesus Christus hin. ER ist das ,Alles in Allem’ der göttlichen Botschaft. Die Hirten hatten die Botschaft empfangen. Ihnen wurde gesagt, wo sie hingehen sollten. Was wäre gewesen, wenn sie nur über die Botschaft, das Licht, den Engel und die himmlischen Heerscharen gesprochen hätten? Das alles war wunderbar, doch die Hirten handelten gemäß dem Wort, das sie empfangen hatten, befolgten die Botschaft und fanden Christus – die Antwort, den Mittelpunkt des Reiches Gottes. Es bestand keine Notwendigkeit mehr für sie, etwas zu deuten, weder über das Licht noch über die Botschaft, denn Gott hatte Sein eigenes Wort ausgelegt, indem ER es verwirklichte. Das Wort wurde Fleisch.

Die Hirten beteten weder das Licht noch den Botschafter an, sondern Christus allein. Nicht das Wissen über die Dinge bringt Leben, sondern Ihn zu erkennen ist ewiges Leben. Auch wenn wir all die verborgenen Geheimnisse wüßten, allen Glauben hätten und Berge versetzen könnten – wenn wir Ihn nicht erkennen und die wahre Liebe Gottes durch uns nicht offenbar wird, so sind wir nichts.

Die Schreiber der vier Evangelien waren keine Propheten, sie hatten jedoch volles Verständnis der Dinge des Reiches Gottes. Ein Prophet Gottes bringt eine Offenbarung der Schrift hervor, doch danach müssen durch einen von Gott eingesetzten Dienst der Belehrung all die Dinge richtig eingeordnet werden.

Die Kinder Gottes sind erwählt und vorherbestimmt, Glieder des Leibes Christi zu sein. ER hat sie durch Sein teures und heiliges Blut auf Golgatha erlöst und hat sie durch das Wort und den Geist der Wahrheit geheiligt. Durch die Erfüllung mit Heiligem Geist werden wir in den Leib Christi hineingestellt. Die Heilige Schrift spricht von dem besonderen Wirken des Heiligen Geistes und den verschiedenen Gliedern. Furcht und Unwissenheit bindet die Gemeinde geistlich. Mit der rechten Einstellung zu Gott und Seinem Wort setzt der wahre Glaube ein und der Geist Gottes beginnt zu wirken. Die Gemeinde muß ihre Wiedererstattung in allen Dingen erleben und zu der Lehre und Praxis und derselben göttlichen Kraft, die sie am Anfang hatte, zurückkehren. Man kann das Wirken des Heiligen Geistes nicht einfach abtun, nur weil es Nachahmungen gibt. Es ist ein großer Unterschied, ob Menschen die Gaben nach eigenem Gutdünken betätigen, oder ob man in der Furcht Gottes zusammenkommt und darauf wartet, bis der Heilige Geist bestimmte Gefäße gebraucht, in die ER Seine Gaben zur Auferbauung der Gemeinde hineingelegt hat.

Der Leib Christi soll Seine lebendige Offenbarung auf Erden sein. Durch ihn redet und wirkt ER gemäß Seinem Wohlgefallen. Die Zeit ist nahe gekommen, in der wir zur Vollkommenheit in Christus gelangen müssen. Dazu ist notwendig, daß wir den schriftgemäßen Weg betreten. Gemäß Eph. 4 ist der fünffache Dienst in die Gemeinde gesetzt worden, „um die Heiligen tüchtig zu machen für die Ausübung des Gemeindedienstes.“ Ehe Gott die dynamische Kraft des Heiligen Geistes senden kann, muß der Mechanismus in den Gefäßen funktionieren, damit wir gebraucht werden können. Der HErr hält Seine Verheißungen immer, wenn wir nur willig sind, Sein Wort anzuerkennen und die Bedingungen zu erfüllen.

Manchmal sagen Menschen: „Wir haben Christus, wir benötigen keine Propheten, Apostel, Bibellehrer usw.“ Will man damit sagen, daß die Urgemeinde Christus nicht hatte, weil es damals Apostel, Propheten, Lehrer etc. gab? Will man damit sagen, daß diese Dienste in die Gemeinde gesetzt wurden, weil sie Christus nicht hatte? Oder müssen wir das Gegenteil behaupten, nämlich weil die Urgemeinde Christus hatte, deshalb befanden sich die von Gott eingesetzten Dienste in ihr? Ein wahres Kind Gottes wird immer eine göttliche Berufung respektieren und von einem von Gott eingesetzten Dienst geistlichen Gewinn haben.

Der Dienst eines vom HErrn gesandten Apostels und Propheten ist sehr wichtig für die neutestamentliche Gemeinde. Ein Apostel ist ein „Gesandter des HErrn“ mit einer besonderen Verantwortung für die Gemeinde. In Apg. 2,42 lesen wir: „Sie hielten aber beharrlich fest an der Lehre der Apostel und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.“  Wir lesen nicht: „Die Urgemeinde hielt fest an der Lehre der Prediger, der Evangelisten oder Lehrer, wir lesen von der „Lehre der Apostel.“

In Eph. 3 schreibt Paulus: „Daran könnt ihr, wenn ihr es lest, meine Vertrautheit mit dem Geheimnis Christi erkennen, das in früheren Zeitaltern den Menschenkindern nicht kundgetan worden ist, wie es jetzt Seinen heiligen Aposteln und Propheten geoffenbart worden ist.“ Er geht so weit, daß er sagt, daß die Gemeinde aufgebaut ist „ … auf dem Grund der Apostel und Propheten, bei welchem Christus Jesus selber der Eckstein ist.“ (Eph. 2,20)

Die Apostel tragen eine große Verantwortung für die Gesamtgemeinde. Damit sind keineswegs Menschen gemeint, die diese Bezeichnung haben oder durch eine Zeremonie von einem sogenannten Stammapostel eingesetzt wurden, sondern von Christus selbst Berufene und Gesandte. Für eine Lokal-Gemeinde tragen die Ältesten die Verantwortung. Wenn wichtige biblische Fragen aufkamen, traten Apostel und Älteste zusammen. Sie blieben in der Gegenwart Gottes, bis sie die Antwort empfingen. (Apg. 15) Nachdem sie das prophetische Wort durchforscht hatten, konnten sie sagen: „Es ist nämlich des Heiligen Geistes und unser Beschluß…“ Wenn wir nur dasselbe tun und mit jeder Frage zur Heiligen Schrift gehen würden, so hätten wir die Gewißheit, daß der Heilige Geist uns erleuchtet. In Apg. 13 lesen wir: „Zu Antiochien wirkten damals in der dortigen Gemeinde folgende Propheten und Lehrer … Als sie nun einst dem HErrn Gottesdienst hielten und fasteten, gebot der Heilige Geist: ,Sondert Mir doch Barnabas und Saulus für das Werk aus, zu dem Ich sie berufen habe!’ “ Diese beiden Männer waren bereits von Gott berufen, doch jetzt wurde dieser Tatbestand in der Gemeinde bestätigt.

Wir können hier nicht den gesamten Aufgabenbereich des fünffachen Dienstes eingehend betrachten. Gott möge Gnade schenken, daß alle von Ihm Berufenen in derselben Einheit wie in der Urgemeinde zusammenarbeiten. Nur dann können wir dieselben Segnungen und Auswirkungen erleben. Dieselbe Kraft des Heiligen Geistes wird durch den Leib Christi demonstriert wie am Anfang.

Gemäß Eph. 4,11 sind fünf besondere Dienste in die Gemeinde des lebendigen Gottes gesetzt worden: Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer. Jeder kann nach einer theologischen Ausbildung den Anspruch stellen, ein Diener des HErrn zu sein, doch das entspricht noch nicht den göttlichen Forderungen.

Von Gott bestimmte Männer sind in die Gemeinde gesetzt worden: „ … Von Anbeginn waren sie Augenzeugen und Diener des Wortes.“ (Luk. 1,2) Ein Augenzeuge ist nicht unbedingt ein Diener des Wortes, doch wer von Ihm eingesetzt wurde, erkennt, was Gott gemäß der Schrift tut. Jesus Christus sprach zu Seinen Jüngern: „Ihr seid Meine Zeugen.“

Ein Knecht Gottes sieht, was der HErr tut, wird erleuchtet durch den Heiligen Geist und begreift, was im Reiche Gottes vor sich geht. Lukas schreibt: „ … was die Männer uns überliefert haben, die von Anbeginn an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind, habe auch ich mich entschlossen, nachdem ich allen Tatsachen von den Anfängen an sorgfältig nachgegangen bin, alles… in richtiger Reihenfolge aufzuschreiben, damit du dich von der Zuverlässigkeit der Lehren, in denen du unterwiesen worden bist, überzeugen kannst.“ (Luk. 1)

Es ist nichts Ungewisses an dem, was Gott tut. Doch ehe wir zu reden und zu schreiben beginnen, müssen wir vor dem HErrn abwarten, bis wir zum vollen Verständnis der Sache gelangt sind. Viele sahen, was in den Tagen Jesu Christi geschah, doch nur die von Gott erwählten Zeugen wurden dazu gebraucht, zu reden und zu schreiben, und zwar unter der Leitung des Heiligen Geistes.

Die Schreiber der Evangelien hatten volles Verständnis für die Dinge, die von Anfang an geschahen. Wenn Gott jemand ruft, so stattet ER ihn als Seinen Knecht mit der Fähigkeit aus, die er benötigt, eine gewisse Aufgabe zu erfüllen. Dann ist es nicht der Einzelne, sondern Gott, der durch jemand wirkt.

Lukas ist es auch, der von der größten Ankündigung jener Zeit berichtet. Er spricht von dem hellen Licht, das in dunkler Nacht herabkam, während die Hirten auf dem Felde waren. Eine Stimme sprach: „Denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HErr, in der Stadt Davids.“ (Luk. 2,11) Das Licht und die Ankündigung gehörten zu der Botschaft jener Stunde. Hier ist unsere Lektion. Das Licht und die Botschaft weisen auf den HErrn Jesus Christus hin. ER ist das ,Alles in Allem’ der göttlichen Botschaft. Die Hirten hatten die Botschaft empfangen. Ihnen wurde gesagt, wo sie hingehen sollten. Was wäre gewesen, wenn sie nur über die Botschaft, das Licht, den Engel und die himmlischen Heerscharen gesprochen hätten? Das alles war wunderbar, doch die Hirten handelten gemäß dem Wort, das sie empfangen hatten, befolgten die Botschaft und fanden Christus – die Antwort, den Mittelpunkt des Reiches Gottes. Es bestand keine Notwendigkeit mehr für sie, etwas zu deuten, weder über das Licht noch über die Botschaft, denn Gott hatte Sein eigenes Wort ausgelegt, indem ER es verwirklichte. Das Wort wurde Fleisch.

Die Hirten beteten weder das Licht noch den Botschafter an, sondern Christus allein. Nicht das Wissen über die Dinge bringt Leben, sondern Ihn zu erkennen ist ewiges Leben. Auch wenn wir all die verborgenen Geheimnisse wüßten, allen Glauben hätten und Berge versetzen könnten – wenn wir Ihn nicht erkennen und die wahre Liebe Gottes durch uns nicht offenbar wird, so sind wir nichts. 

Die Schreiber der vier Evangelien waren keine Propheten, sie hatten jedoch volles Verständnis der Dinge des Reiches Gottes. Ein Prophet Gottes bringt eine Offenbarung der Schrift hervor, doch danach müssen durch einen von Gott eingesetzten Dienst der Belehrung all die Dinge richtig eingeordnet werden.

Die Kinder Gottes sind erwählt und vorherbestimmt, Glieder des Leibes Christi zu sein. ER hat sie durch Sein teures und heiliges Blut auf Golgatha erlöst und hat sie durch das Wort und den Geist der Wahrheit geheiligt. Durch die Erfüllung mit Heiligem Geist werden wir in den Leib Christi hineingestellt. Die Heilige Schrift spricht von dem besonderen Wirken des Heiligen Geistes und den verschiedenen Gliedern. Furcht und Unwissenheit bindet die Gemeinde geistlich. Mit der rechten Einstellung zu Gott und Seinem Wort setzt der wahre Glaube ein und der Geist Gottes beginnt zu wirken. Die Gemeinde muß ihre Wiedererstattung in allen Dingen erleben und zu der Lehre und Praxis und derselben göttlichen Kraft, die sie am Anfang hatte, zurückkehren. Man kann das Wirken des Heiligen Geistes nicht einfach abtun, nur weil es Nachahmungen gibt. Es ist ein großer Unterschied, ob Menschen die Gaben nach eigenem Gutdünken betätigen, oder ob man in der Furcht Gottes zusammenkommt und darauf wartet, bis der Heilige Geist bestimmte Gefäße gebraucht, in die ER Seine Gaben zur Auferbauung der Gemeinde hineingelegt hat. 

Der Leib Christi soll Seine lebendige Offenbarung auf Erden sein. Durch ihn redet und wirkt ER gemäß Seinem Wohlgefallen. Die Zeit ist nahe gekommen, in der wir zur Vollkommenheit in Christus gelangen müssen. Dazu ist notwendig, daß wir den schriftgemäßen Weg betreten. Gemäß Eph. 4 ist der fünffache Dienst in die Gemeinde gesetzt worden, „um die Heiligen tüchtig zu machen für die Ausübung des Gemeindedienstes.“ Ehe Gott die dynamische Kraft des Heiligen Geistes senden kann, muß der Mechanismus in den Gefäßen funktionieren, damit wir gebraucht werden können. Der HErr hält Seine Verheißungen immer, wenn wir nur willig sind, Sein Wort anzuerkennen und die Bedingungen zu erfüllen.

Manchmal sagen Menschen: „Wir haben Christus, wir benötigen keine Propheten, Apostel, Bibellehrer usw.“ Will man damit sagen, daß die Urgemeinde Christus nicht hatte, weil es damals Apostel, Propheten, Lehrer etc. gab? Will man damit sagen, daß diese Dienste in die Gemeinde gesetzt wurden, weil sie Christus nicht hatte? Oder müssen wir das Gegenteil behaupten, nämlich weil die Urgemeinde Christus hatte, deshalb befanden sich die von Gott eingesetzten Dienste in ihr? Ein wahres Kind Gottes wird immer eine göttliche Berufung respektieren und von einem von Gott eingesetzten Dienst geistlichen Gewinn haben.

Der Dienst eines vom HErrn gesandten Apostels und Propheten ist sehr wichtig für die neutestamentliche Gemeinde. Ein Apostel ist ein „Gesandter des HErrn“ mit einer besonderen Verantwortung für die Gemeinde. In Apg. 2,42 lesen wir: „Sie hielten aber beharrlich fest an der Lehre der Apostel und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.“ Wir lesen nicht: „Die Urgemeinde hielt fest an der Lehre der Prediger, der Evangelisten oder Lehrer, wir lesen von der „Lehre der Apostel.“

In Eph. 3 schreibt Paulus: „Daran könnt ihr, wenn ihr es lest, meine Vertrautheit mit dem Geheimnis Christi erkennen, das in früheren Zeitaltern den Menschenkindern nicht kundgetan worden ist, wie es jetzt Seinen heiligen Aposteln und Propheten geoffenbart worden ist.“ Er geht so weit, daß er sagt, daß die Gemeinde aufgebaut ist „ … auf dem Grund der Apostel und Propheten, bei welchem Christus Jesus selber der Eckstein ist.“ (Eph. 2,20)

Die Apostel tragen eine große Verantwortung für die Gesamtgemeinde. Damit sind keineswegs Menschen gemeint, die diese Bezeichnung haben oder durch eine Zeremonie von einem sogenannten Stammapostel eingesetzt wurden, sondern von Christus selbst Berufene und Gesandte. Für eine Lokal-Gemeinde tragen die Ältesten die Verantwortung. Wenn wichtige biblische Fragen aufkamen, traten Apostel und Älteste zusammen. Sie blieben in der Gegenwart Gottes, bis sie die Antwort empfingen. (Apg. 15) Nachdem sie das prophetische Wort durchforscht hatten, konnten sie sagen: „Es ist nämlich des Heiligen Geistes und unser Beschluß…“ Wenn wir nur dasselbe tun und mit jeder Frage zur Heiligen Schrift gehen würden, so hätten wir die Gewißheit, daß der Heilige Geist uns erleuchtet. In Apg. 13 lesen wir: „Zu Antiochien wirkten damals in der dortigen Gemeinde folgende Propheten und Lehrer … Als sie nun einst dem HErrn Gottesdienst hielten und fasteten, gebot der Heilige Geist: ,Sondert Mir doch Barnabas und Saulus für das Werk aus, zu dem Ich sie berufen habe!’ “ Diese beiden Männer waren bereits von Gott berufen, doch jetzt wurde dieser Tatbestand in der Gemeinde bestätigt.

Wir können hier nicht den gesamten Aufgabenbereich des fünffachen Dienstes eingehend betrachten. Gott möge Gnade schenken, daß alle von Ihm Berufenen in derselben Einheit wie in der Urgemeinde zusammenarbeiten. Nur dann können wir dieselben Segnungen und Auswirkungen erleben. Dieselbe Kraft des Heiligen Geistes wird durch den Leib Christi demonstriert wie am Anfang.