Die Zeit ist nahe!
Das Wort Gottes sagt: „Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlaß! Saget in jeder Lage Dank, denn so will es Gott von euch in Christus Jesus. Den Heiligen Geist laßt in euch nicht erlöschen. Weissagung verachtet nicht. Prüfet alles. Behaltet das Gute.“ (1. Thess. 5,16-21)
Das vom Geist inspirierte Gebet ist das Atmen unserer Seele. Wenn Einzelne oder Gemeinschaften das Gebetsleben vernachlässigen, werden sie von der Gegenwart des allmächtigen Gottes abgeschnitten, werden lau und träge und erstarren geistlich. Wir mögen die Form der Gottseligkeit wahren, sind jedoch in Wirklichkeit von der Lebenslinie, die uns mit Gott verbindet, abgeschnitten. Br. Branham sagte: „Ihr könnt zuviel singen, zuviel reden, zuviel jauchzen, doch niemals könnt ihr zuviel beten.“ Er rief aus: „Wo sind die Gebetsstunden bis in die Nächte hinein?“ Von Jesus Christus, dem Sohne Gottes, lesen wir: „ER hat in den Tagen Seines Fleisches Gebete und flehentliche Bitten mit lautem Schreien und Tränen vor Den gebracht, der Ihn vom Tode zu erretten vermochte, und hat auch Erhörung gefunden aus Seiner Angst.“ (Heb. 5:7) Wieviel mehr müssen wir das Angesicht Gottes suchen und unsere Zukurzkommen und Nöte vor Ihn bringen!
Gebet ist die persönliche Gemeinschaft mit Gott. Wir treten vor Ihn in der Stille in aller Demut und Ergebenheit, legen Ihm unsere Nöte hin und kommen mit den persönlichen Anliegen vor Seinen Gnadenthron. Wenn wir als Gemeinde versammelt sind, beten wir Ihn gemeinsam an und preisen den HErrn und verherrlichen Seinen Namen. Der Heilige Geist kann nur in der richtigen Atmosphäre des Gebetes wirken. Wenn das Gebet in den Versammlungen vernachläßigt wird, zieht der Geist Gottes sich zurück, und der HErr kann nicht den Vorrang haben. Die Schrift gibt uns auch hierfür klare Richtlinien, wie wir in Seine Gegenwart zu kommen haben. „Ziehet ein durch Seine Tore mit Danken, in Seines Tempels Höfen mit Lobgesang. Dankt Ihm, preist Seinen Namen. Denn freundlich ist der HErr, Seine Gnade währet ewig und Seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht.“ (Ps. 100)
Gemäß der Schrift ist auch den Schwestern gestattet, während der Zeit der Anbetung, vor oder nach der Predigt des Wortes, zu beten oder zu weissagen. Der Geist Gottes wirkt in allen gemäß dem Worte, das gelesen und verkündigt wurde. Natürlich kann man den HErrn auch im Gesang anbeten. Das Singen und auch das Gebet, beides hat seinen Platz in einem Gottesdienst. Während der Geist des HErrn in der Zeit des Gebetes nach der Wortverkündigung wirkt, geschieht es oft, daß ER Visionen zeigt und andere Gaben gemäß der Bedürfnisse der Menschen kundtut. Es ist schade, daß einige Prediger die Worte des Apostels Paulus mißverstehen: „Die Frauen sollen in den Gemeindeversammlungen schweigen, denn es kann ihnen nicht gestattet werden zu reden, sondern sie haben sich unterzuordnen, wie auch das Gesetz es gebietet.“ (1. Korth. 14,34) Sie vertreten die Ansicht, daß die Frauen grundsätzlich in der Gemeinde schweigen sollen, doch diese Schriftstelle bezieht sich nur auf das Reden, Predigen, Lehren oder das Stellen einer Frage, welches eine Unterbrechung des Redners bedeuten würde.
Gemäß 1. Korth 14,29–32 hat ein Mann, dem eine prophetische Offenbarung zuteil wird, das Recht, sie zu bringen. Der Redende schweigt für die Zeit, bis die Offenbarung gegeben wurde. Eine Schwester dürfte das nie tun. Ihr ist es nicht gestattet, in der Weise zu reden. Sie ist jedoch nicht gehindert, was das Gebet und das Weissagen während der Zeit der Anbetung betrifft. In 1. Korth. 11 spricht Paulus über das Gebet und das Weissagen der Frauen und über ihre Kopfbedeckung. In der Bibel kann es keinen Widerspruch geben. Im ersten Teil des Kapitels lesen wir, daß eine Frau beim Beten oder Weissagen ihr Haupt bedeckt oder verhüllt haben soll. In Vers 13–15 wird uns gesagt, wie es geschieht. „Urteilt für euch selbst: Ist es schicklich, daß eine Frau unverhüllt zu Gott betet? Und lehrt euch nicht schon euer natürliches Gefühl, daß, wenn ein Mann langes Haar trägt, es eine Schmach für ihn ist, während, wenn eine Frau langes Haar trägt, es eine Ehre für sie ist? Denn das lange Haar ist ihr als Schleier (Decke) gegeben.“ (1. Korth. 11) Klarer kann dieses Thema nicht behandelt werden.
Deshalb hat auch Br. Branham immer wieder betont, daß die Frauen ihr Haar nicht schneiden sollen. Er wandelte damit in den Fußtapfen des Apostels Paulus und lehrte das gleiche wie er. Trotz allem herrscht unter gläubigen Schwestern manchmal die Auffassung, daß es nicht schadet, die Spitzen des Haares zu schneiden. Auch wenn wir nicht immer alles verstehen, so sollten wir als Volk Gottes doch bereit sein, der biblischen Belehrung zu folgen und uns von allen weltlichen Gesichtspunkten befreien zu lassen.
Diesbezüglich gab uns der HErr besonders für die jungen Schwestern durch den Geist folgende Weissagung: „Siehe, so spricht der HErr! Meine Töchter, Ehre habe Ich euch gegeben auf euer Haupt, darum sehet gar wohl zu, daß ihr nicht abschneidet von dieser Ehre; denn Ich habe sie euch gegeben, und Ich gestatte euch nicht, daran herumzuschneiden, denn eine andere Macht wird euch hinwegziehen, und zieht euch schon hinweg in eine andre Richtung, und ihr kehrt Meiner Gnade den Rücken. Darum kehret um und tut Buße und laßt euch reinigen von diesem Geiste, denn er ist nicht von Mir.“ Jeder Geist, der verursacht, daß wir im Gegensatz zum heiligen Worte Gottes handeln, zieht uns gewiß in eine andere Richtung.
Eine Frau soll schweigen, was das Predigen und Lehren betrifft. Sie kann jedoch beten und weissagen. Der Prophet Joel sprach von der Ausgießung des Heiligen Geistes über Söhne und Töchter gleichermaßen. Petrus bezieht sich darauf am Pfingsttage: „In den letzten Tagen wird es geschehen, spricht Gott, da werde Ich von Meinem Geist auf alles Fleisch ausgießen, so daß eure Söhne und eure Töchter weissagen, eure jungen Männer Gesichte schauen und eure Greise Offenbarungen in Träumen empfangen.“
In seiner ersten Predigt ruft Petrus durch den Heiligen Geist aus: „Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die noch fern stehen, so viele ihrer der HErr unser Gott berufen wird.“ Wenn wir uns als von Ihm berufen betrachten, gehören uns alle Verheißungen. Es ist höchste Zeit, das Wort Gottes richtig einzuordnen und korrekt zu verkündigen. Wer kann es wagen, ein Wort aufzuheben und seine eigene Meinung an dessen Stelle zu setzen?
Wenn der Teil der Anbetung in einem Gottesdienst nur auf das Kürzeste begrenzt ist, kann der Geist Gottes nicht ausrichten, was ER möchte, und die Kraft Gottes wird nicht unter Beweis gestellt. Alle, ob Brüder oder Schwestern, die durch den Heiligen Geist in den Leib Jesu Christi hineingetauft wurden, müssen ihren Platz finden, ihre Aufgabe erkennen und sich dem Wirken des Geistes Gottes stellen.
Jede Erweckung hatte ihre Gebetsversammlung, und diese letzte Heimsuchung Gottes wird ohne sie nicht fruchtbar sein.
Das Wort Gottes sagt: „Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlaß! Saget in jeder Lage Dank, denn so will es Gott von euch in Christus Jesus. Den Heiligen Geist laßt in euch nicht erlöschen. Weissagung verachtet nicht. Prüfet alles. Behaltet das Gute.“ (1. Thess. 5,16-21)
Das vom Geist inspirierte Gebet ist das Atmen unserer Seele. Wenn Einzelne oder Gemeinschaften das Gebetsleben vernachlässigen, werden sie von der Gegenwart des allmächtigen Gottes abgeschnitten, werden lau und träge und erstarren geistlich. Wir mögen die Form der Gottseligkeit wahren, sind jedoch in Wirklichkeit von der Lebenslinie, die uns mit Gott verbindet, abgeschnitten. Br. Branham sagte: „Ihr könnt zuviel singen, zuviel reden, zuviel jauchzen, doch niemals könnt ihr zuviel beten.“ Er rief aus: „Wo sind die Gebetsstunden bis in die Nächte hinein?“ Von Jesus Christus, dem Sohne Gottes, lesen wir: „ER hat in den Tagen Seines Fleisches Gebete und flehentliche Bitten mit lautem Schreien und Tränen vor Den gebracht, der Ihn vom Tode zu erretten vermochte, und hat auch Erhörung gefunden aus Seiner Angst.“ (Heb. 5:7) Wieviel mehr müssen wir das Angesicht Gottes suchen und unsere Zukurzkommen und Nöte vor Ihn bringen!
Gebet ist die persönliche Gemeinschaft mit Gott. Wir treten vor Ihn in der Stille in aller Demut und Ergebenheit, legen Ihm unsere Nöte hin und kommen mit den persönlichen Anliegen vor Seinen Gnadenthron. Wenn wir als Gemeinde versammelt sind, beten wir Ihn gemeinsam an und preisen den HErrn und verherrlichen Seinen Namen. Der Heilige Geist kann nur in der richtigen Atmosphäre des Gebetes wirken. Wenn das Gebet in den Versammlungen vernachläßigt wird, zieht der Geist Gottes sich zurück, und der HErr kann nicht den Vorrang haben. Die Schrift gibt uns auch hierfür klare Richtlinien, wie wir in Seine Gegenwart zu kommen haben. „Ziehet ein durch Seine Tore mit Danken, in Seines Tempels Höfen mit Lobgesang. Dankt Ihm, preist Seinen Namen. Denn freundlich ist der HErr, Seine Gnade währet ewig und Seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht.“ (Ps. 100)
Gemäß der Schrift ist auch den Schwestern gestattet, während der Zeit der Anbetung, vor oder nach der Predigt des Wortes, zu beten oder zu weissagen. Der Geist Gottes wirkt in allen gemäß dem Worte, das gelesen und verkündigt wurde. Natürlich kann man den HErrn auch im Gesang anbeten. Das Singen und auch das Gebet, beides hat seinen Platz in einem Gottesdienst. Während der Geist des HErrn in der Zeit des Gebetes nach der Wortverkündigung wirkt, geschieht es oft, daß ER Visionen zeigt und andere Gaben gemäß der Bedürfnisse der Menschen kundtut. Es ist schade, daß einige Prediger die Worte des Apostels Paulus mißverstehen: „Die Frauen sollen in den Gemeindeversammlungen schweigen, denn es kann ihnen nicht gestattet werden zu reden, sondern sie haben sich unterzuordnen, wie auch das Gesetz es gebietet.“ (1. Korth. 14,34) Sie vertreten die Ansicht, daß die Frauen grundsätzlich in der Gemeinde schweigen sollen, doch diese Schriftstelle bezieht sich nur auf das Reden, Predigen, Lehren oder das Stellen einer Frage, welches eine Unterbrechung des Redners bedeuten würde.
Gemäß 1. Korth 14,29–32 hat ein Mann, dem eine prophetische Offenbarung zuteil wird, das Recht, sie zu bringen. Der Redende schweigt für die Zeit, bis die Offenbarung gegeben wurde. Eine Schwester dürfte das nie tun. Ihr ist es nicht gestattet, in der Weise zu reden. Sie ist jedoch nicht gehindert, was das Gebet und das Weissagen während der Zeit der Anbetung betrifft. In 1. Korth. 11 spricht Paulus über das Gebet und das Weissagen der Frauen und über ihre Kopfbedeckung. In der Bibel kann es keinen Widerspruch geben. Im ersten Teil des Kapitels lesen wir, daß eine Frau beim Beten oder Weissagen ihr Haupt bedeckt oder verhüllt haben soll. In Vers 13–15 wird uns gesagt, wie es geschieht. „Urteilt für euch selbst: Ist es schicklich, daß eine Frau unverhüllt zu Gott betet? Und lehrt euch nicht schon euer natürliches Gefühl, daß, wenn ein Mann langes Haar trägt, es eine Schmach für ihn ist, während, wenn eine Frau langes Haar trägt, es eine Ehre für sie ist? Denn das lange Haar ist ihr als Schleier (Decke) gegeben.“ (1. Korth. 11) Klarer kann dieses Thema nicht behandelt werden.
Deshalb hat auch Br. Branham immer wieder betont, daß die Frauen ihr Haar nicht schneiden sollen. Er wandelte damit in den Fußtapfen des Apostels Paulus und lehrte das gleiche wie er. Trotz allem herrscht unter gläubigen Schwestern manchmal die Auffassung, daß es nicht schadet, die Spitzen des Haares zu schneiden. Auch wenn wir nicht immer alles verstehen, so sollten wir als Volk Gottes doch bereit sein, der biblischen Belehrung zu folgen und uns von allen weltlichen Gesichtspunkten befreien zu lassen.
Diesbezüglich gab uns der HErr besonders für die jungen Schwestern durch den Geist folgende Weissagung: „Siehe, so spricht der HErr! Meine Töchter, Ehre habe Ich euch gegeben auf euer Haupt, darum sehet gar wohl zu, daß ihr nicht abschneidet von dieser Ehre; denn Ich habe sie euch gegeben, und Ich gestatte euch nicht, daran herumzuschneiden, denn eine andere Macht wird euch hinwegziehen, und zieht euch schon hinweg in eine andre Richtung, und ihr kehrt Meiner Gnade den Rücken. Darum kehret um und tut Buße und laßt euch reinigen von diesem Geiste, denn er ist nicht von Mir.“ Jeder Geist, der verursacht, daß wir im Gegensatz zum heiligen Worte Gottes handeln, zieht uns gewiß in eine andere Richtung.
Eine Frau soll schweigen, was das Predigen und Lehren betrifft. Sie kann jedoch beten und weissagen. Der Prophet Joel sprach von der Ausgießung des Heiligen Geistes über Söhne und Töchter gleichermaßen. Petrus bezieht sich darauf am Pfingsttage: „In den letzten Tagen wird es geschehen, spricht Gott, da werde Ich von Meinem Geist auf alles Fleisch ausgießen, so daß eure Söhne und eure Töchter weissagen, eure jungen Männer Gesichte schauen und eure Greise Offenbarungen in Träumen empfangen.“
In seiner ersten Predigt ruft Petrus durch den Heiligen Geist aus: „Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die noch fern stehen, so viele ihrer der HErr unser Gott berufen wird.“ Wenn wir uns als von Ihm berufen betrachten, gehören uns alle Verheißungen. Es ist höchste Zeit, das Wort Gottes richtig einzuordnen und korrekt zu verkündigen. Wer kann es wagen, ein Wort aufzuheben und seine eigene Meinung an dessen Stelle zu setzen?
Wenn der Teil der Anbetung in einem Gottesdienst nur auf das Kürzeste begrenzt ist, kann der Geist Gottes nicht ausrichten, was ER möchte, und die Kraft Gottes wird nicht unter Beweis gestellt. Alle, ob Brüder oder Schwestern, die durch den Heiligen Geist in den Leib Jesu Christi hineingetauft wurden, müssen ihren Platz finden, ihre Aufgabe erkennen und sich dem Wirken des Geistes Gottes stellen.
Jede Erweckung hatte ihre Gebetsversammlung, und diese letzte Heimsuchung Gottes wird ohne sie nicht fruchtbar sein.