Die Zeit ist nahe!

Geistesgaben

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Der Apostel Paulus schreibt: „In betreff der Geistesgaben aber will ich euch, liebe Brüder, nicht im Unklaren lassen … Es gibt nun zwar verschiedene Arten von Gnadengaben, aber nur einen und denselben Geist … Jedem wird aber die Offenbarung des Geistes zum allgemeinen Besten verliehen. So wird dem einen durch den Geist Weisheitsrede verliehen, einem andern Erkenntnisrede nach Maßgabe desselben Geistes, einem andern Glaube in demselben Geist, einem andern Heilungsgaben in dem einen Geiste, einem andern Verrichtung von Wundertaten, einem andern mancherlei Arten von Zungenreden, einem andern die Auslegung der Zungenreden. Dies alles wirkt aber ein und derselbe Geist, indem er jedem eine besondere Gabe zuteilt, wieerwill.“ (l.Korth. 12)

„Jaget also der Liebe nach! doch bemüht euch auch um die Geistesgaben, besonders aber um die Gabe der Weissagung. Denn der Zungenredner redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott; niemand versteht ihn ja, vielmehr redet er im Geist Geheimnisse. Der prophetisch Redende dagegen redet zu Menschen zu ihrer Erbauung und Ermahnung und Tröstung. … So steht es auch mit euch: weil ihr nach den Erweisungen des Geistes eifrig trachtet, so seid darauf bedacht, zur Erbauung der Gemeinde eine reiche Fülle von ihnen zu haben… Wenn also die ganze Gemeinde sich an einem Ort versammelte und alle in Zungensprachen redeten und dann Laien oder Ungläubige hereinkämen, würden diese da nicht sagen, ihr seiet von Sinnen? Wenn dagegen alle prophetisch reden und dann ein Ungläubiger oder ein Laie dazukommt, so wird ihm von allen ins Gewissen geredet, er fühlt sich von allen ins Gericht genommen, die geheimen Gedanken seines Herzens werden aufgedeckt, und so wird er auf sein Angesicht fallen und Gott anbeten und offen bekennen, daß Gott tatsächlich in euch wirksam ist.

… Also, meine Brüder: bemüht euch eifrig um die Gabe der Weissagung und hindert auch das Zungenreden nicht! Laßt aber alles mit Anstand und in Ordnung vor sich gehen!“ (1. Korth. 14)

Über den Gebrauch der Geistesgaben herrschen in den Kreisen der Gläubigen Unstimmigkeiten, deshalb müssen wir kurz darauf eingehen, wann und wo diese Gaben betätigt werden. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: der Geist kann vor dem Gottesdienst, während sich die Gabenträger im Gebet weihen, etwas offenbaren, das für den bevorstehenden Gottesdienst wichtig ist; zum andern kann dies während der Versammlung in der Zeit des Gebets nach der Predigt geschehen.

Während meinen Reisen um die Welt habe ich immer wieder die Feststellung gemacht, wenn von Geistesgaben die Rede ist, denken die meisten Gläubigen nur an Zungenreden und eventuell an die Gabe der Weissagung. Haben wir uns gefragt, in welch einer Verfassung die Gemeinde wäre, wenn die Gaben aufgehört hätten? Das Wort Gottes spricht klar darüber, wie aus unserem Text ersichtlich ist, daß neun Geistesgaben in die Gemeinde hineingelegt wurden und darin bleiben, solange sie auf Erden ist.

Während seines Dienstes wurde Br. Branham durch Besucher aus anderen Gemeinden mit Schwierigkeiten konfrontiert. Diese waren nicht biblisch unterrichtet, wann und wie die Geistesgaben gebraucht werden.

Manchmal sprach er noch, zu anderen Zeiten war noch die Gabe der Unterscheidung und der Heilung in Tätigkeit, als Menschen aus der Versammlung unweise handelten, aufstanden, in Zungen redeten und weissagten und dadurch das eigentliche Wirken des Geistes, das durch den prophetischen Dienst auf der Plattform vor sich ging, unterbrachen. Um dieser Unterbrechungen willen war er gezwungen, gewisse Richtlinien festzulegen. Die Leute, die in der Weise Gaben betätigen wollten, sollten vor dem Gottesdienst in einem Raum versammelt sein. Wenn Gott eine Weissagung geben würde, sollte sie aufgeschrieben und dann der ganzen Versammlung vorgelesen werden.

Es wird nichts in Unordnung geschehen, wenn der Heilige Geist redet und wirkt. Es wird immer zurechtweisend und hilfreich sein und zur Auferbauung der Gemeinde dienen. Wie könnte der Heilige Geist jemanden gebrauchen und zu gleicher Zeit einen anderen, der dann den ersten unterbricht? Damit wäre nichts erreicht. Was immer der HErr tut, geschieht in völliger Harmonie.

Die Bibel sagt uns deutlich, daß Zungenreden ein Zeichen für die Ungläubigen ist. Doch in dem Gebetsraum, in dem die gläubigen Gabenträger vor dem Gottesdienst versammelt sind, wären keine Ungläubigen gegenwärtig. Die Gabe der Weissagung ist vorwiegend zur Auferbauung der Gemeinde. Wie aus dem schon vorher zitierten Bibeltext jedoch hervorgeht, werden auch Ungläubige überführt, indem ihr Leben offenbar gemacht wird. Wer einmal zugegen war, wenn eine Weissagung unter der Inspiration des Heiligen Geistes gegeben wurde, kann bezeugen, welch einen Eindruck es auf Menschen macht.

Wie könnte jedoch die Schrift erfüllt werden, daß auch Ungläubige durch die Gabe der Weissagung überführt werden, wenn die Gaben ausschließlich in einem Gebetsraum offenbar werden sollen? Wenn wir uns der Leitung des Heiligen Geistes stellen, wird alles Hand in Hand gehen, sei es die Predigt auf dem Podium oder das Gebet in der Versammlung.

In unseren Gottesdiensten sind wir vom HErrn so geleitet, daß wir in Andacht hereinkommen, niederknien und beten oder die Bibel lesen und uns so innerlich vorbereiten.

Vor nicht langer Zeit hatten wir eine Serie von Versammlungen, in denen viele durch eine tiefe Reinigung gingen. Der Heilige Geist wirkte mächtig in unserer Mitte. Einige wurden mit Namen gerufen, daß für sie gebetet werden sollte. Am 4. Juli 1976 hatten wir folgende Weissagung: „Siehe, so spricht der HErr, Mein Volk! Die Gefäße, die Ich gerufen, die Ich geweiht und abgesondert habe für Mich, sollen nicht getrennt und einzeln Mir dienen, sondern in der Stille zusammenkommen vor dem Gottesdienst und sich weihen in einem Raum und in der Stille verharren vor Meinem Angesichte, daß Ich sie gebrauchen kann nacheinander, nach Meinem Wunsch und nach Meinem Willen, und nicht mehr unreine Gefäße sind da, und nicht ein Gefäß ist da, das zerschlagen ist und beschmutzt ist, sondern Ich habe die Unreinheit Meines Volkes hin weggenommen. Und Ich habe ein Gefäß davorgestellt, das auffangen kann Meinen Segen und weiterleiten kann. So spricht der Heilige in eurer Mitte!“

Wenn ihr diese Weissagung sorgfältig lest, fällt euch auf, daß Gott es ist, der da ruft und die Gefäße wählt. ER allein vermag sie nach Seinem Willen zu gebrauchen, um das zu erreichen, was ER sich vorgenommen hat.

Wir sind Gott sehr dankbar, daß ER uns gesegnet und uns so weit in die schriftgemäße Wiedererstattung geführt hat. Vor dem Gottesdienst versammeln sich einige Brüder und Schwestern in getrennten Räumen, um sich dem HErrn zu weihen und Ihm zur Verfügung zu stehen, damit ER sie gebrauchen kann, wie ER will. Es ist für die Gesamt-Gemeinde wichtig, zu erkennen, daß es der Wille Gottes ist, daß wir vom Heiligen Geist geleitet werden, ohne dogmatisch oder gesetzmäßig zu sein. Der Segen Gottes wird nur auf den Dingen liegen, die in völliger Ergebenheit im Gehorsam zum Worte Gottes unter der Leitung des Heiligen Geistes getan werden. Wenn sich jedes Gotteskind völlig dem HErrn zur Verfügung stellen könnte, würden sie alle zur rechten Zeit in rechter Weise gebraucht, wie es Gott gefällt. Es darf nicht dahin kommen, daß wir in einer trockenen Theologie mit leerem Gebetsraum und einer toten Gemeinde enden.

Der Apostel Paulus schreibt: „In betreff der Geistesgaben aber will ich euch, liebe Brüder, nicht im Unklaren lassen … Es gibt nun zwar verschiedene Arten von Gnadengaben, aber nur einen und denselben Geist … Jedem wird aber die Offenbarung des Geistes zum allgemeinen Besten verliehen. So wird dem einen durch den Geist Weisheitsrede verliehen, einem andern Erkenntnisrede nach Maßgabe desselben Geistes, einem andern Glaube in demselben Geist, einem andern Heilungsgaben in dem einen Geiste, einem andern Verrichtung von Wundertaten, einem andern mancherlei Arten von Zungenreden, einem andern die Auslegung der Zungenreden. Dies alles wirkt aber ein und derselbe Geist, indem er jedem eine besondere Gabe zuteilt, wieerwill.“ (l.Korth. 12)

„Jaget also der Liebe nach! doch bemüht euch auch um die Geistesgaben, besonders aber um die Gabe der Weissagung. Denn der Zungenredner redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott; niemand versteht ihn ja, vielmehr redet er im Geist Geheimnisse. Der prophetisch Redende dagegen redet zu Menschen zu ihrer Erbauung und Ermahnung und Tröstung. … So steht es auch mit euch: weil ihr nach den Erweisungen des Geistes eifrig trachtet, so seid darauf bedacht, zur Erbauung der Gemeinde eine reiche Fülle von ihnen zu haben… Wenn also die ganze Gemeinde sich an einem Ort versammelte und alle in Zungensprachen redeten und dann Laien oder Ungläubige hereinkämen, würden diese da nicht sagen, ihr seiet von Sinnen? Wenn dagegen alle prophetisch reden und dann ein Ungläubiger oder ein Laie dazukommt, so wird ihm von allen ins Gewissen geredet, er fühlt sich von allen ins Gericht genommen, die geheimen Gedanken seines Herzens werden aufgedeckt, und so wird er auf sein Angesicht fallen und Gott anbeten und offen bekennen, daß Gott tatsächlich in euch wirksam ist.

… Also, meine Brüder: bemüht euch eifrig um die Gabe der Weissagung und hindert auch das Zungenreden nicht! Laßt aber alles mit Anstand und in Ordnung vor sich gehen!“ (1. Korth. 14)

Über den Gebrauch der Geistesgaben herrschen in den Kreisen der Gläubigen Unstimmigkeiten, deshalb müssen wir kurz darauf eingehen, wann und wo diese Gaben betätigt werden. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: der Geist kann vor dem Gottesdienst, während sich die Gabenträger im Gebet weihen, etwas offenbaren, das für den bevorstehenden Gottesdienst wichtig ist; zum andern kann dies während der Versammlung in der Zeit des Gebets nach der Predigt geschehen.

Während meinen Reisen um die Welt habe ich immer wieder die Feststellung gemacht, wenn von Geistesgaben die Rede ist, denken die meisten Gläubigen nur an Zungenreden und eventuell an die Gabe der Weissagung. Haben wir uns gefragt, in welch einer Verfassung die Gemeinde wäre, wenn die Gaben aufgehört hätten? Das Wort Gottes spricht klar darüber, wie aus unserem Text ersichtlich ist, daß neun Geistesgaben in die Gemeinde hineingelegt wurden und darin bleiben, solange sie auf Erden ist.

Während seines Dienstes wurde Br. Branham durch Besucher aus anderen Gemeinden mit Schwierigkeiten konfrontiert. Diese waren nicht biblisch unterrichtet, wann und wie die Geistesgaben gebraucht werden.

Manchmal sprach er noch, zu anderen Zeiten war noch die Gabe der Unterscheidung und der Heilung in Tätigkeit, als Menschen aus der Versammlung unweise handelten, aufstanden, in Zungen redeten und weissagten und dadurch das eigentliche Wirken des Geistes, das durch den prophetischen Dienst auf der Plattform vor sich ging, unterbrachen. Um dieser Unterbrechungen willen war er gezwungen, gewisse Richtlinien festzulegen. Die Leute, die in der Weise Gaben betätigen wollten, sollten vor dem Gottesdienst in einem Raum versammelt sein. Wenn Gott eine Weissagung geben würde, sollte sie aufgeschrieben und dann der ganzen Versammlung vorgelesen werden.

Es wird nichts in Unordnung geschehen, wenn der Heilige Geist redet und wirkt. Es wird immer zurechtweisend und hilfreich sein und zur Auferbauung der Gemeinde dienen. Wie könnte der Heilige Geist jemanden gebrauchen und zu gleicher Zeit einen anderen, der dann den ersten unterbricht? Damit wäre nichts erreicht. Was immer der HErr tut, geschieht in völliger Harmonie.

Die Bibel sagt uns deutlich, daß Zungenreden ein Zeichen für die Ungläubigen ist. Doch in dem Gebetsraum, in dem die gläubigen Gabenträger vor dem Gottesdienst versammelt sind, wären keine Ungläubigen gegenwärtig. Die Gabe der Weissagung ist vorwiegend zur Auferbauung der Gemeinde. Wie aus dem schon vorher zitierten Bibeltext jedoch hervorgeht, werden auch Ungläubige überführt, indem ihr Leben offenbar gemacht wird. Wer einmal zugegen war, wenn eine Weissagung unter der Inspiration des Heiligen Geistes gegeben wurde, kann bezeugen, welch einen Eindruck es auf Menschen macht.

Wie könnte jedoch die Schrift erfüllt werden, daß auch Ungläubige durch die Gabe der Weissagung überführt werden, wenn die Gaben ausschließlich in einem Gebetsraum offenbar werden sollen? Wenn wir uns der Leitung des Heiligen Geistes stellen, wird alles Hand in Hand gehen, sei es die Predigt auf dem Podium oder das Gebet in der Versammlung.

In unseren Gottesdiensten sind wir vom HErrn so geleitet, daß wir in Andacht hereinkommen, niederknien und beten oder die Bibel lesen und uns so innerlich vorbereiten.

Vor nicht langer Zeit hatten wir eine Serie von Versammlungen, in denen viele durch eine tiefe Reinigung gingen. Der Heilige Geist wirkte mächtig in unserer Mitte. Einige wurden mit Namen gerufen, daß für sie gebetet werden sollte. Am 4. Juli 1976 hatten wir folgende Weissagung: „Siehe, so spricht der HErr, Mein Volk! Die Gefäße, die Ich gerufen, die Ich geweiht und abgesondert habe für Mich, sollen nicht getrennt und einzeln Mir dienen, sondern in der Stille zusammenkommen vor dem Gottesdienst und sich weihen in einem Raum und in der Stille verharren vor Meinem Angesichte, daß Ich sie gebrauchen kann nacheinander, nach Meinem Wunsch und nach Meinem Willen, und nicht mehr unreine Gefäße sind da, und nicht ein Gefäß ist da, das zerschlagen ist und beschmutzt ist, sondern Ich habe die Unreinheit Meines Volkes hin weggenommen. Und Ich habe ein Gefäß davorgestellt, das auffangen kann Meinen Segen und weiterleiten kann. So spricht der Heilige in eurer Mitte!“

Wenn ihr diese Weissagung sorgfältig lest, fällt euch auf, daß Gott es ist, der da ruft und die Gefäße wählt. ER allein vermag sie nach Seinem Willen zu gebrauchen, um das zu erreichen, was ER sich vorgenommen hat.

Wir sind Gott sehr dankbar, daß ER uns gesegnet und uns so weit in die schriftgemäße Wiedererstattung geführt hat. Vor dem Gottesdienst versammeln sich einige Brüder und Schwestern in getrennten Räumen, um sich dem HErrn zu weihen und Ihm zur Verfügung zu stehen, damit ER sie gebrauchen kann, wie ER will. Es ist für die Gesamt-Gemeinde wichtig, zu erkennen, daß es der Wille Gottes ist, daß wir vom Heiligen Geist geleitet werden, ohne dogmatisch oder gesetzmäßig zu sein. Der Segen Gottes wird nur auf den Dingen liegen, die in völliger Ergebenheit im Gehorsam zum Worte Gottes unter der Leitung des Heiligen Geistes getan werden. Wenn sich jedes Gotteskind völlig dem HErrn zur Verfügung stellen könnte, würden sie alle zur rechten Zeit in rechter Weise gebraucht, wie es Gott gefällt. Es darf nicht dahin kommen, daß wir in einer trockenen Theologie mit leerem Gebetsraum und einer toten Gemeinde enden.